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So, 10:22 Uhr
21.07.2024
Stärkstes Ferienreisewochenende mit zahlreichen Verkehrsvertsöße

Mit 120 km/h drüber auf der Autobahn

Am gestrigen Samstag herrschste auf den Thüringer Autobahnen das bislang verkehrsreichste Wochenende des Jahres 2024, da in fast allen Bundesländern aktuell Sommerferien sind. Aus diesem Grund führte die Thüringer Autobahnpolizei mobile Geschwindigkeitskontrollen durch, welche zu zahlreichen Feststellungen führten...

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Am Samstagmorgen, um 07:40 Uhr, fiel einem Videowagen am Hersmsdorfer Kreuz auf der Autobahn 9 Richtung Berlin ein polnischer Pkw VW Passat auf, welcher die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h ignorierte. Die Beamten begaben sich auf Nachfahrt. Eine mobile Geschwindigkeitskontrolle ergab einen Wert von 160 km/h. Der Fahrzeugführer musste vor Ort eine Sicherheitsleistung in Höhe von 505 Euro entrichten. Zudem erwartet ihn ein Punkt im Verkehrszentralregister als auch ein einmonatiges Fahrverbot.

Am Samstagmittag, um 12:40 Uhr, fiel einer Videowagenbesatzung auf der Autobahn 9, nach der Anschlussstelle Eisnberg, Richtung Berlin ein Pkw VW Passat durch seine auffällige Fahrweise auf. Die Beamten begaben sich auf Nachfahrt und wurden für ihren Anfangsverdacht schnell bestätigt. Dem 28-jährigen Fahrzeugführer aus Hamburg ging es augenscheinlich auf dem linken Fahrstreifen im starken Reiseverkehr zu langsam, sodass das Fahrzeug mehrere Fahrzeuge verbotswidrig rechts überholte. Das Fahrzeug wurde einer Personen- und Fahrzeugkontrolle unterzogen. Den Fahrzeugführer erwarten nun ein Bußgeld in dreistelliger Höhe und ein Punkt im Verkehrszentralregister.

Zu guter Letzt fiel im gleichen Autobahnabschnitt auf der Autobahn 9 in Fahrtrichtung Berlin ein Pkw Mercedes um 16:38 Uhr auf, welcher die dortige Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h deutlich überschritt und sämtliche Verkehrsschilder missachtete. Die durchgeführte mobile Geschwindigkeitskontrolle ergab einen Wert von 201 km/h. Den 53-jährigen Fahrzeugführer aus Baden-Württemberg erwarten nun eine Geldbuße von mindestens 600 Euro, zwei Punkte im Verkehrszentralregister und ein zweimonatiges Fahrverbot.
Autor: red

Kommentare
Kritiker2010
21.07.2024, 21.13 Uhr
201-120 = 120 ???
Irgendwas stimmt doch mit der Überschrift nicht. Im Text beträgt die größte Diskrepanz zwischen zulässiger und gefahrener Geschwindigkeit 81 km/h, nämlich 201 - 120 km/h. Oder hab ich was überlesen?
KeinKreisverkehr
22.07.2024, 08.19 Uhr
Echt erschreckend.
Ich finde die hier dargestellten Fahrweisen echt gruselig. Meiner Meinung nach sollte so jemand eine ganze Zeit lang kein Auto mehr fahren dürfen. Vielleicht nach 3 oder 4 Jahren nochmal mit Fahrprüfung von vorn inklusive MPU. 80kmh zu viel ist einfach volle Absicht und vollkommen rücksichtslos anderer Verkehrsteilnehmer gegenüber. Deren Tod oder Verletzung wird bei solchen Aktionen billigend in Kauf genommen.
Ich wünsche mir wirklich härtere Strafen... Auch Beschlagnahmung des KFZ wäre angemessen.
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