Mi, 11:33 Uhr
11.09.2024
Regionalmuseum Bad Frankenhausen
Die Sixtina des Nordens - Entstehungs- und Baugeschichte
Am 08. Mai 2024 jährte sich der 50. Jahrestag der Grundsteinlegung des Panorama Museums auf dem Schlachtberg oberhalb der Stadt Bad Frankenhausen. Dies ist ein guter Anlass, im Rahmen der Vorbereitungen des Gedenkjahres 500 Jahre Fryheit; im Jahr 2025, über den Anlass und die Baugeschichte des Panoramas zu referieren...
Große Ereignisse werfen Ihre Schatten voraus – und so wurde Anfang der 1970er Jahre in der DDR der 450. Jahrestag des Deutschen Bauernkrieges 1975 vorbereitet. In dieser Zeit wurde die Idee zum Bau eines Panoramas geboren.
Wie aus dieser Idee Wirklichkeit wurde, erfahren Sie in dem Vortrag am 17. September um 19.30 Uhr im Regionalmuseum Bad Frankenhausen. Referentin Dipl. Historikerin Petra Wäldchen kam durch ihr Studium der Museologie im September 1977 nach Bad Frankenhausen in die Bauernkriegsgedenkstätte, um hier ihr Studium zu beenden. Das Thema ihrer Fachschulabschlussarbeit war: Die Baugeschichte der Bauernkriegsgedenkstätte ‚Panorama‘ auf dem Schlachtberg bei Bad Frankenhausen. Der Museumskomplex war baulich schon fertiggestellt und seit Mai 1977 im Bereich des Eingangsgebäudes und der 1. Etage des Rundbaues durch Sonderausstellungen der Öffentlichkeit zugänglich. Hier arbeitete sie als Museumsassistentin bis 1986 und hat noch viele Kollegen aus der Bau- und Malphase des Monumentalgemäldes von Prof. Werner Tübke kennengelernt und wichtige Vorarbeiten mit erlebt. Weithin sichtbar steht der bemerkenswerte, baulich interessante Rundbau auf dem Schlachtberg oberhalb der Stadt und erweckt Interesse und Neugier.
Das Panoramamuseum mit seinem Monumentalgemälde Frühbürgerliche Revolution in Deutschland zieht jährlich Tausende Besucher in seinen Bann. Zu diesem Vortrag laden ein das Regionalmuseum und der Heimat- und Museumsverein Bad Frankenhausen. Der Eintritt ist frei. Spenden werden gern für den Ankauf eines Zinnfigurendioramas »Angriff auf eine Wagenburg« angenommen.
Autor: emwGroße Ereignisse werfen Ihre Schatten voraus – und so wurde Anfang der 1970er Jahre in der DDR der 450. Jahrestag des Deutschen Bauernkrieges 1975 vorbereitet. In dieser Zeit wurde die Idee zum Bau eines Panoramas geboren.
Wie aus dieser Idee Wirklichkeit wurde, erfahren Sie in dem Vortrag am 17. September um 19.30 Uhr im Regionalmuseum Bad Frankenhausen. Referentin Dipl. Historikerin Petra Wäldchen kam durch ihr Studium der Museologie im September 1977 nach Bad Frankenhausen in die Bauernkriegsgedenkstätte, um hier ihr Studium zu beenden. Das Thema ihrer Fachschulabschlussarbeit war: Die Baugeschichte der Bauernkriegsgedenkstätte ‚Panorama‘ auf dem Schlachtberg bei Bad Frankenhausen. Der Museumskomplex war baulich schon fertiggestellt und seit Mai 1977 im Bereich des Eingangsgebäudes und der 1. Etage des Rundbaues durch Sonderausstellungen der Öffentlichkeit zugänglich. Hier arbeitete sie als Museumsassistentin bis 1986 und hat noch viele Kollegen aus der Bau- und Malphase des Monumentalgemäldes von Prof. Werner Tübke kennengelernt und wichtige Vorarbeiten mit erlebt. Weithin sichtbar steht der bemerkenswerte, baulich interessante Rundbau auf dem Schlachtberg oberhalb der Stadt und erweckt Interesse und Neugier.
Das Panoramamuseum mit seinem Monumentalgemälde Frühbürgerliche Revolution in Deutschland zieht jährlich Tausende Besucher in seinen Bann. Zu diesem Vortrag laden ein das Regionalmuseum und der Heimat- und Museumsverein Bad Frankenhausen. Der Eintritt ist frei. Spenden werden gern für den Ankauf eines Zinnfigurendioramas »Angriff auf eine Wagenburg« angenommen.
Kommentare
Maybach
11.09.2024, 19.44 Uhr
Passend hierzu bitte eine…
… Podiumsdiskussion zwischen Petra Wäldchen und Sven Felix Kellerhoff organisieren.
Aber bitte ausreichend Popcorn bereitstellen, wenn zwei unterschiedlich geprägte Historiker aufeinandertreffen.
Aber bitte ausreichend Popcorn bereitstellen, wenn zwei unterschiedlich geprägte Historiker aufeinandertreffen.
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