Sa, 14:37 Uhr
09.11.2024
Fünf Behauptungen und ihr Wahrheitsgehalt
Wärmepumpen im Altbau
Über Wärmepumpen kursieren viele Meinungen und auch Vorurteile. Doch welche Aussagen sind richtig und welche falsch? Oder kommt es doch immer auf den Einzelfall an? Die Verbraucherzentrale Thüringen klärt über die häufigsten Missverständnisse rund um Wärmepumpen auf...
Aussage 1:
Wärmepumpen eignen sich für jeden Altbau
Die pauschale Annahme, dass die Wärmepumpe für jedes Gebäude passt, ist falsch, erklärt Steffen Lier, Energieberater der Verbraucherzentrale Thüringen. Grundsätzlich lässt sich ein Altbau zwar mit einer richtig dimensionierten Wärmepumpe beheizen. Ob man damit aber einen unsanierten Altbau in jedem Fall wirtschaftlich beheizen kann, ist fraglich.
Um den Stromverbrauch einer Wärmepumpe in Grenzen zu halten, sollten daher zunächst Optimierungspotenziale ermittelt werden. Das kann zum Beispiel die Dämmung der Kellerdecke oder der Austausch einzelner Heizkörper sein. Es muss nicht gleich eine Komplettsanierung sein, auch kostengünstige Maßnahmen können bereits Einfluss auf eine effiziente Betriebsweise haben, so der Experte.
Aussage 2:
Eine Photovoltaikanlage deckt etwa 30 Prozent des jährlichen Strombedarfs einer Wärmepumpe
Es ist grundsätzlich richtig, dass durch die Kombination von Wärmepumpe und PV-Anlage ein Teil des Strombedarfs gedeckt werden kann, sagt Steffen Lier. Allerdings verbraucht die Wärmepumpe vor allem im Winter Strom, während die PV-Anlage in dieser Jahreszeit kaum Strom produziert.
Generell gilt: Ungefähr 20 bis 33 Prozent des Jahresstrombedarfs eines Haushalts für Haushalts- und Heizstrom kann ohne Batteriespeicher durch eine PV-Anlage selbst erzeugt werden. Welchen Anteil am Wärmepumpen-Strom die Solaranlage genau abdecken kann, hängt von vielen Punkten ab und muss im Einzelfall berechnet werden.
Aussage 3
Auch mit einer Wärmepumpe können alte Heizkörper weiter genutzt werden.
Diese Behauptung ist nicht immer richtig, so Steffen Lier. Ein wichtiges Kriterium für wirtschaftliches Heizen ist - neben dem Dämmstandard des Gebäudes - die Vorlauftemperatur, die der Heizkörper benötigt, um den Raum zu erwärmen. Je niedriger die Vorlauftemperatur, desto effizienter und stromsparender arbeitet eine Wärmepumpe.
Besonders geeignet sind groß dimensionierte Heizkörper oder eine Fußbodenheizung. Da ältere Heizkörper oft überdimensioniert sind, muss in vielen Gebäuden kein einziger Heizkörper ausgetauscht werden. Das hängt von der Heizlast-Berechnung ab, erklärt der Experte. Dies sollte im Zuge der Berechnung des hydraulischen Abgleichs erfolgen, der Voraussetzung für die Förderung ist.
Aussage 4:
Bis zu 70 Prozent der Kosten einer Wärmepumpe werden vom Staat gefördert
Generell erhalten alle Antragsteller eine Grundförderung von 30 Prozent der Kosten. Dazu können mehrere Boni kommen, für die bestimmte Bedingungen erfüllt werden müssen, weiß Steffen Lier.
So ist ein Effizienzbonus von 5 Prozent möglich, wenn als Wärmequelle Wasser, Erdreich oder Abwasser erschlossen wird oder ein natürliches Kältemittel in der Wärmepumpe eingesetzt wird.
Selbstnutzende Eigentümer:innen können einen Klimageschwindigkeits-Bonus bekommen, wenn Sie eine alte, aber funktionstüchtige Öl-, Gas- oder Nachtspeicherheizung gegen eine Wärmepumpe tauschen. Bis Ende 2028 beträgt dieser Bonus maximal 20 Prozent, danach sinkt er schrittweise. 2037 entfällt dieser Bonus ganz.
Ein zusätzlicher Einkommens-Bonus wird selbstnutzenden Eigentümer:innen gewährt, deren zu versteuerndes Haushaltsjahreseinkommen maximal 40.000 Euro beträgt. Die genannten Fördersätze sind bis zu einer Gesamtförderung von 70 Prozent kombinierbar. Gut zu wissen: Die Höhe der förderfähigen Investitionskosten ist begrenzt und hängt von der Anzahl der Wohneinheiten ab.
Aussage 5:
Mit einer modernen Wärmepumpe werden die aktuellen gesetzlichen Vorgaben auch in Bestandsgebäuden problemlos erfüllt
Wärmepumpen werden mit Strom betrieben und gelten nach dem Gebäudeenergiegesetz als Wärmeerzeuger, die vollständig erneuerbare Energien nutzen. Das gilt auch dann, wenn der Strom nicht zu 100 Prozent aus erneuerbaren Quellen stammt, so Energieberater Lier.
Wird ein Gebäude ausschließlich mit einer Wärmepumpe beheizt, sind die gesetzlichen Anforderungen also erfüllt.
Weitere Fragen zum Einsatz von Wärmepumpen sowie zum Thema Heizungstausch beantworten die Energieberater:innen der Verbraucherzentrale Thüringen. Termine für ein persönliches Beratungsgespräch können unter der Telefonnummer 0800 809 802 400 (kostenfrei) vereinbart werden.
Autor: redAussage 1:
Wärmepumpen eignen sich für jeden Altbau
Die pauschale Annahme, dass die Wärmepumpe für jedes Gebäude passt, ist falsch, erklärt Steffen Lier, Energieberater der Verbraucherzentrale Thüringen. Grundsätzlich lässt sich ein Altbau zwar mit einer richtig dimensionierten Wärmepumpe beheizen. Ob man damit aber einen unsanierten Altbau in jedem Fall wirtschaftlich beheizen kann, ist fraglich.
Um den Stromverbrauch einer Wärmepumpe in Grenzen zu halten, sollten daher zunächst Optimierungspotenziale ermittelt werden. Das kann zum Beispiel die Dämmung der Kellerdecke oder der Austausch einzelner Heizkörper sein. Es muss nicht gleich eine Komplettsanierung sein, auch kostengünstige Maßnahmen können bereits Einfluss auf eine effiziente Betriebsweise haben, so der Experte.
Aussage 2:
Eine Photovoltaikanlage deckt etwa 30 Prozent des jährlichen Strombedarfs einer Wärmepumpe
Es ist grundsätzlich richtig, dass durch die Kombination von Wärmepumpe und PV-Anlage ein Teil des Strombedarfs gedeckt werden kann, sagt Steffen Lier. Allerdings verbraucht die Wärmepumpe vor allem im Winter Strom, während die PV-Anlage in dieser Jahreszeit kaum Strom produziert.
Generell gilt: Ungefähr 20 bis 33 Prozent des Jahresstrombedarfs eines Haushalts für Haushalts- und Heizstrom kann ohne Batteriespeicher durch eine PV-Anlage selbst erzeugt werden. Welchen Anteil am Wärmepumpen-Strom die Solaranlage genau abdecken kann, hängt von vielen Punkten ab und muss im Einzelfall berechnet werden.
Aussage 3
Auch mit einer Wärmepumpe können alte Heizkörper weiter genutzt werden.
Diese Behauptung ist nicht immer richtig, so Steffen Lier. Ein wichtiges Kriterium für wirtschaftliches Heizen ist - neben dem Dämmstandard des Gebäudes - die Vorlauftemperatur, die der Heizkörper benötigt, um den Raum zu erwärmen. Je niedriger die Vorlauftemperatur, desto effizienter und stromsparender arbeitet eine Wärmepumpe.
Besonders geeignet sind groß dimensionierte Heizkörper oder eine Fußbodenheizung. Da ältere Heizkörper oft überdimensioniert sind, muss in vielen Gebäuden kein einziger Heizkörper ausgetauscht werden. Das hängt von der Heizlast-Berechnung ab, erklärt der Experte. Dies sollte im Zuge der Berechnung des hydraulischen Abgleichs erfolgen, der Voraussetzung für die Förderung ist.
Aussage 4:
Bis zu 70 Prozent der Kosten einer Wärmepumpe werden vom Staat gefördert
Generell erhalten alle Antragsteller eine Grundförderung von 30 Prozent der Kosten. Dazu können mehrere Boni kommen, für die bestimmte Bedingungen erfüllt werden müssen, weiß Steffen Lier.
So ist ein Effizienzbonus von 5 Prozent möglich, wenn als Wärmequelle Wasser, Erdreich oder Abwasser erschlossen wird oder ein natürliches Kältemittel in der Wärmepumpe eingesetzt wird.
Selbstnutzende Eigentümer:innen können einen Klimageschwindigkeits-Bonus bekommen, wenn Sie eine alte, aber funktionstüchtige Öl-, Gas- oder Nachtspeicherheizung gegen eine Wärmepumpe tauschen. Bis Ende 2028 beträgt dieser Bonus maximal 20 Prozent, danach sinkt er schrittweise. 2037 entfällt dieser Bonus ganz.
Ein zusätzlicher Einkommens-Bonus wird selbstnutzenden Eigentümer:innen gewährt, deren zu versteuerndes Haushaltsjahreseinkommen maximal 40.000 Euro beträgt. Die genannten Fördersätze sind bis zu einer Gesamtförderung von 70 Prozent kombinierbar. Gut zu wissen: Die Höhe der förderfähigen Investitionskosten ist begrenzt und hängt von der Anzahl der Wohneinheiten ab.
Aussage 5:
Mit einer modernen Wärmepumpe werden die aktuellen gesetzlichen Vorgaben auch in Bestandsgebäuden problemlos erfüllt
Wärmepumpen werden mit Strom betrieben und gelten nach dem Gebäudeenergiegesetz als Wärmeerzeuger, die vollständig erneuerbare Energien nutzen. Das gilt auch dann, wenn der Strom nicht zu 100 Prozent aus erneuerbaren Quellen stammt, so Energieberater Lier.
Wird ein Gebäude ausschließlich mit einer Wärmepumpe beheizt, sind die gesetzlichen Anforderungen also erfüllt.
Weitere Fragen zum Einsatz von Wärmepumpen sowie zum Thema Heizungstausch beantworten die Energieberater:innen der Verbraucherzentrale Thüringen. Termine für ein persönliches Beratungsgespräch können unter der Telefonnummer 0800 809 802 400 (kostenfrei) vereinbart werden.
Kommentare
Ex-post
09.11.2024, 14.54 Uhr
Grüne = Unfug Partei
Die Verbraucherzentrale Thüringen lässt jetzt die Hosen runter.
Vor der letzten Bundestagswahl und bei den letzten grünen Gesetzen, da war alles toll und alles ganz einfach und Fachleute wurden ignoriert.
Jetzt wo bewiesen ist, daß die grüne Sachen alle nicht funktionieren, machen die sich wichtig und blasen das Horn.
Aber besser spät als nie.
Es ist zu hoffen, daß die Nordhäuser Politik jetzt auch endlich mal aufgewacht ist.
Vor der letzten Bundestagswahl und bei den letzten grünen Gesetzen, da war alles toll und alles ganz einfach und Fachleute wurden ignoriert.
Jetzt wo bewiesen ist, daß die grüne Sachen alle nicht funktionieren, machen die sich wichtig und blasen das Horn.
Aber besser spät als nie.
Es ist zu hoffen, daß die Nordhäuser Politik jetzt auch endlich mal aufgewacht ist.
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Heartfelt
09.11.2024, 16.59 Uhr
@ Ex-Post
Man kann ja unterschiedliche Ansichten über Parteien etc. haben, aber wenn sie hier über "nicht funktionieren" sprechen, sollten Sie doch schon Fakten schreiben oder wenigstens Quellen angeben.
Denn was das Thema angeht (unabhängig von man die Grünen gut findet oder nicht), haben Sie den Artikel anscheinend nur halb gelesen, denn in keinem Absatz steht, es würde "nicht funktionieren".
Und der Prozentsatz an Gebäuden, die so alt sind, in denen sich keine Wärmepumpe lohnen würde, ist dafür viel zu gering um eben von einem "funktioniert nicht" zu sprechen.
Wenn ich einen Altbau habe, bei dem die Dämmung so schlecht ist, dass sich eine Wärmepumpe nicht lohnen würde, dann habe ich sowieso ganz andere Probleme die ich vorher erstmal angehen sollte im Haus, egal ob Wärmepumpe, Holz, Öl oder was auch immer ich nutze.
Um mal kurz auf die Prozentzahlen in Europa zu schauen:
Norwegen: 59,9 Prozent
Finnland: 69,4
Schweden: 39,3
Frankreich 20
Polen 14,7
Italien 19,9
Aber man kann natürlich auch aus Prinzip nur weil es von den Grünen kommt, gegen etwas sein, oder man hält sich halbwegs an reale Fakten. Was von beidem im Allgemeinen sinnvoller ist, ist jedem selbst überlassen.
Denn was das Thema angeht (unabhängig von man die Grünen gut findet oder nicht), haben Sie den Artikel anscheinend nur halb gelesen, denn in keinem Absatz steht, es würde "nicht funktionieren".
Und der Prozentsatz an Gebäuden, die so alt sind, in denen sich keine Wärmepumpe lohnen würde, ist dafür viel zu gering um eben von einem "funktioniert nicht" zu sprechen.
Wenn ich einen Altbau habe, bei dem die Dämmung so schlecht ist, dass sich eine Wärmepumpe nicht lohnen würde, dann habe ich sowieso ganz andere Probleme die ich vorher erstmal angehen sollte im Haus, egal ob Wärmepumpe, Holz, Öl oder was auch immer ich nutze.
Um mal kurz auf die Prozentzahlen in Europa zu schauen:
Norwegen: 59,9 Prozent
Finnland: 69,4
Schweden: 39,3
Frankreich 20
Polen 14,7
Italien 19,9
Aber man kann natürlich auch aus Prinzip nur weil es von den Grünen kommt, gegen etwas sein, oder man hält sich halbwegs an reale Fakten. Was von beidem im Allgemeinen sinnvoller ist, ist jedem selbst überlassen.
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Schniedel Castro
09.11.2024, 17.47 Uhr
Meine Meinung nach,
darf jede Heizung entsprend dem Gesetz über die Selbstbestimmung in Bezug auf den Geschlechtseintrag selbst wählen was sie sein möchte.
Ich habe heute mit meiner Gasheizung gesprochen und sie ist der Ansicht das sie ab sofort eine Wärmepumpe ist.
euer Schniedel Castro
Ich habe heute mit meiner Gasheizung gesprochen und sie ist der Ansicht das sie ab sofort eine Wärmepumpe ist.
euer Schniedel Castro
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Katzengreis
09.11.2024, 21.26 Uhr
Heizung funktioniert
Wärmepumpen haben nichts mit grüner Idiologie zu tun . Brauchbare WP gibt es schon lange Zeit am Markt. Die Technik und der Wirkungsgrad verbessern sich ständig..
Auch die astronomischen Preise welche in irgendwelchen Medien kursieren sind Unsinn, zumindest für eine Luftwärmepumpe für ein normales Eigenheim.
Unser Haus funktioniert seit über 8 Jahren mit einer Wärmepumpe in Verbindung mit einer Fußbodenheizung . Auch an kalten Tagen zieht diese noch genügend Wärme aus der Luft. Der eingebaute Heizstab, welcher sich zuschaltet wenn es mal klirrkalt ist, hat lediglich 120 Stunden auf dem Buckel. Kosten Heizstrom nach Preiserhöhung der letzten Jahre ca. 140 EUR im Monat.
Auch die astronomischen Preise welche in irgendwelchen Medien kursieren sind Unsinn, zumindest für eine Luftwärmepumpe für ein normales Eigenheim.
Unser Haus funktioniert seit über 8 Jahren mit einer Wärmepumpe in Verbindung mit einer Fußbodenheizung . Auch an kalten Tagen zieht diese noch genügend Wärme aus der Luft. Der eingebaute Heizstab, welcher sich zuschaltet wenn es mal klirrkalt ist, hat lediglich 120 Stunden auf dem Buckel. Kosten Heizstrom nach Preiserhöhung der letzten Jahre ca. 140 EUR im Monat.
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Ex-post
09.11.2024, 22.24 Uhr
Grüne Partei= Unsinn und Verbote
Niemand bestreitet, daß es für nahezu Alles technische Lösungen gibt. Aber hier schreibt die Verbraucherzentrale selber die ökonomischen Herausforderungen.
Egal. Der grüne Spuk ist jetzt vorbei.
Auch Olaf Scholz hat jetzt die Notbremse gezogen. Erst den Finanzminister rausgeschmissen, weil er fachlich versagt hat, weil er keinen Plan hatte, die Bürgerinnen und Bürger zu unterstützen.
Und jetzt kommen Neuwahlen, damit eine Regierung ohne die Grünen entstehen kann.
Egal. Der grüne Spuk ist jetzt vorbei.
Auch Olaf Scholz hat jetzt die Notbremse gezogen. Erst den Finanzminister rausgeschmissen, weil er fachlich versagt hat, weil er keinen Plan hatte, die Bürgerinnen und Bürger zu unterstützen.
Und jetzt kommen Neuwahlen, damit eine Regierung ohne die Grünen entstehen kann.
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Jäger53
10.11.2024, 08.09 Uhr
Wärmepumpe
Bei diesem Artikel ist mir eines aufgefallen. Bei Problemen um diese Pumpen wird keine richtige Aussage getroffen, es wird dem Leser überlassen was gemeint ist. Während Vorteile dieser Pumpe richtig herausgehoben werden. Jeder muss selber wissen was er mit seiner Heizung macht.
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Graukopf55 NDH
10.11.2024, 15.43 Uhr
Egal. Der grüne Spuk ist jetzt vorbei... wer träumt das denn?
Eine baldige Wahl, wo keiner die "Blauen" will und die "Restlichen" nicht genug Stimmen zusammen bekommen ... müssen sich zusammensetzen oder wie hier in Thüringen klagen. Im Ergebnis des ganzen Desasters kommt was dabei heraus?!!!!! Ein weiterer grüner Belastungstest für uns? ... Wie sind dann die Farben? Schwarz, Rot und Grün? Also werden im März Märchen erzählt an die sich keiner erinnert!
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P.Burkhardt
10.11.2024, 19.21 Uhr
ich darf mal daran erinnern...
...dass der Zielpfad zur CO2-Einsparung (auch Dekarbonisierung) nicht von den Grünen sondern von der EU (legitimiert durch Beschluss der Mitglieder) vorgegeben wird. Danach müssen alle Mitgliedsstaaten in den verschiedenen Sektoren CO2 einsparen. Ansonsten drohen Kompensationszahlungen und Strafen an die EU. In der Folge bedeutet das: Die nationale Gesetzgebung MUSS so ausgestaltet sein, dass die einzelnen Sektoren (Verkehr, Haushalte, Wirtschaft,...) mit CO2-Zielen belegt werden um das nationale Ziel zu erreichen.
die CO2-Einsparungs-Gesetze (z.B. Heizungsgesetz, Flottengestaltung der Autobauer, usw.) und damit u.A. das Wärmepumpenthema haben höchstens am Rande mit den Grünen zu tun. Tut mir Leid, wenn ich damit bei einigen hier das Weltbild erschüttere... aber es ist egal, welche Parteien in Deutschland das Sagen haben...der Rahmen ist gesetzt.
die CO2-Einsparungs-Gesetze (z.B. Heizungsgesetz, Flottengestaltung der Autobauer, usw.) und damit u.A. das Wärmepumpenthema haben höchstens am Rande mit den Grünen zu tun. Tut mir Leid, wenn ich damit bei einigen hier das Weltbild erschüttere... aber es ist egal, welche Parteien in Deutschland das Sagen haben...der Rahmen ist gesetzt.
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diskobolos
10.11.2024, 22.07 Uhr
Sie haben vollkommen Recht, P.Burkhardt,
aber schlichte Gemüter, die nur Schwarz oder Weiß, Gut oder Böse kennen, brauchen nun mal einen klares Feindbild. Fakten spielen für dieses Klientel keine Rolle. Sie würden sie auch gar nicht verstehen (wollen?).
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grobschmied56
10.11.2024, 23.51 Uhr
Dann nehmt doch mal die Fakten ...
... zur Kenntnis, Ihr Grün-Verliebten!
Die Fakten sind sehr einfach. Seit gut einer Woche stehen Eure heißgeliebten Windräder still und auch die Solarmodule leisten nur noch in den Mittagsstunden einen sehr mäßigen Beitrag zum Strommix in D.
Das ist keine 'Klima-Leugner-Propaganda' vom Grobschmied.
Das könnt Ihr in Echtzeit auf der Web-Site 'AGORA - METER' begutachten.
Seit mehr als einer Woche haben wir den Fall der 'Dunkel-Flaute-Leugner'.
Kein Wind. Die 30 000 hocheffizienten Sodarum-Windmühlen liefern Strom nur im Bereich sehr milder homöopathischer Dosen.
Was die von den Grünen mit beispiellosem Enthusiasmus gefeierten Solarmodule angeht: JA, AUF DIE IST VERLASS!
Man kann sich zu 100 Prozent darauf verlassen, daß die Dinger in der Nacht kein einziges Watt an Elektroenergie ins Netz einspeisen!
Und die Nächte werden auch in diesem Jahr sehr lang und sehr kalt!
Ende Dezember ist die Nacht 16 Stunden lang. Der Tag hat dann nur ganze acht Stunden. Wobei 'TAG' eben nicht automatisch 8 Stunden Sonneneinstrahlung bedeutet. Oft ist es nur 'ein wenig wenigerer duster als Nacht'.
Da werden sich so einige Leute wundern und putzen, daß sie sich mit ihrem für teuer Geld erworbenen Balkon-Kraftwerk mit Speicher gar nicht die erhoffte warme Stube schaffen können.
Einige werden sich vielleicht sogar beim Lieferanten beschweren, in völliger Unkenntnis der Lage.
Völlige Unkenntnis der Lage kann man auch Menschen bescheinigen, die da meinen, mit einer elektrischen Wärmepumpe das 'Klima' und die 'Erde' retten zu können...
Liebe Wärmepumpen-Freaks: Nehmt einfach mal zur Kenntnis, daß man die 'Welt nicht vor dem CO2-Klima-Kollaps' retten kann, wenn der Strom für die Klima-Rettungs-Pumpe aus Kohle- und Gaskraftwerken stammt, weil im November und Dezember die tollen 'Erneuerbaren Energien' jahreszeitlich bedingt häufig pausieren und nicht liefern, was sie nach Herrn Habecks Meinung liefern müßten!
Und nun könnt ihr mal wieder Eure Südpoldaumen loslassen und Euch über den blöden Grobi aufregen, diesen mistigen und schlimmen Zyniker.
Ein kluger Mensch hat 'Zyniker' mal so definiert:
Er ist ein Mensch, der die Welt sieht, wie sie ist, und nicht wie sie nach Meinung der Mächtigen sein sollte.
Die Fakten sind sehr einfach. Seit gut einer Woche stehen Eure heißgeliebten Windräder still und auch die Solarmodule leisten nur noch in den Mittagsstunden einen sehr mäßigen Beitrag zum Strommix in D.
Das ist keine 'Klima-Leugner-Propaganda' vom Grobschmied.
Das könnt Ihr in Echtzeit auf der Web-Site 'AGORA - METER' begutachten.
Seit mehr als einer Woche haben wir den Fall der 'Dunkel-Flaute-Leugner'.
Kein Wind. Die 30 000 hocheffizienten Sodarum-Windmühlen liefern Strom nur im Bereich sehr milder homöopathischer Dosen.
Was die von den Grünen mit beispiellosem Enthusiasmus gefeierten Solarmodule angeht: JA, AUF DIE IST VERLASS!
Man kann sich zu 100 Prozent darauf verlassen, daß die Dinger in der Nacht kein einziges Watt an Elektroenergie ins Netz einspeisen!
Und die Nächte werden auch in diesem Jahr sehr lang und sehr kalt!
Ende Dezember ist die Nacht 16 Stunden lang. Der Tag hat dann nur ganze acht Stunden. Wobei 'TAG' eben nicht automatisch 8 Stunden Sonneneinstrahlung bedeutet. Oft ist es nur 'ein wenig wenigerer duster als Nacht'.
Da werden sich so einige Leute wundern und putzen, daß sie sich mit ihrem für teuer Geld erworbenen Balkon-Kraftwerk mit Speicher gar nicht die erhoffte warme Stube schaffen können.
Einige werden sich vielleicht sogar beim Lieferanten beschweren, in völliger Unkenntnis der Lage.
Völlige Unkenntnis der Lage kann man auch Menschen bescheinigen, die da meinen, mit einer elektrischen Wärmepumpe das 'Klima' und die 'Erde' retten zu können...
Liebe Wärmepumpen-Freaks: Nehmt einfach mal zur Kenntnis, daß man die 'Welt nicht vor dem CO2-Klima-Kollaps' retten kann, wenn der Strom für die Klima-Rettungs-Pumpe aus Kohle- und Gaskraftwerken stammt, weil im November und Dezember die tollen 'Erneuerbaren Energien' jahreszeitlich bedingt häufig pausieren und nicht liefern, was sie nach Herrn Habecks Meinung liefern müßten!
Und nun könnt ihr mal wieder Eure Südpoldaumen loslassen und Euch über den blöden Grobi aufregen, diesen mistigen und schlimmen Zyniker.
Ein kluger Mensch hat 'Zyniker' mal so definiert:
Er ist ein Mensch, der die Welt sieht, wie sie ist, und nicht wie sie nach Meinung der Mächtigen sein sollte.
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Anmerkung techn. Support:
Es war wohl die Woche des Grobschmieds. Erst gewinnt Trump die US-Wahl und dann ist auch noch der Wind weg. Wenn da mal nicht ein »großer« Plan von Putin dahinter steckt. 🤣
Schreiben Sie doch mal was über die Tage, an denen es gut läuft.
Im September z. B. haben wir 1,2 Twh Strom weniger mit Braunkohle erzeugt als im September 2023. Über die aktuelle Jahresbilanz will ich gar kein Wort verlieren.
Ja, wir haben jetzt jetzt ein paar Tage Strom importiert und mit Kohlekraftwerken erzeugt, aber dafür sind der europäische Stromverbund und die Kohlekraftwerke doch da.
War es dunkel?
Musste irgend jemand auch nur eine Wärmepumpe abschalten?
Es geht eigentlich um die Gesamtbilanz. Oder?
Es war wohl die Woche des Grobschmieds. Erst gewinnt Trump die US-Wahl und dann ist auch noch der Wind weg. Wenn da mal nicht ein »großer« Plan von Putin dahinter steckt. 🤣
Schreiben Sie doch mal was über die Tage, an denen es gut läuft.
Im September z. B. haben wir 1,2 Twh Strom weniger mit Braunkohle erzeugt als im September 2023. Über die aktuelle Jahresbilanz will ich gar kein Wort verlieren.
Ja, wir haben jetzt jetzt ein paar Tage Strom importiert und mit Kohlekraftwerken erzeugt, aber dafür sind der europäische Stromverbund und die Kohlekraftwerke doch da.
War es dunkel?
Musste irgend jemand auch nur eine Wärmepumpe abschalten?
Es geht eigentlich um die Gesamtbilanz. Oder?
diskobolos
11.11.2024, 10.23 Uhr
Dann nehmen Sie ,Grobschmied, doch auch mal Fakten zur Kenntnis z. B.
1) dass sich das Klima durch unser Tun stetig erwärmt,
2) dass dadurch schon jetzt gewaltige Schäden angerichtet werden (letztens in Spanien, Italien, USA),
3) dass weite Teile Afrikas und Südeuropas kaum noch bewohnbar sein werden,
4) dass die dadurch verursachten Wanderungsbewegungen nicht aufzuhalten sein werden
Es ist wirklich geistlos ständig zu wiederholen, dass nachts und im Winter die Sonne kaum scheint und der Wind mal mehr, mal weniger weht. Das wissen wir doch alle. Dadurch wird aber NICHT widerlegt, dass schon jetzt ein großer Teil unseres Stromes dadurch erzeugt wird. Sie und ich hatten auch in der letzten Woche Strom, oder nicht?
Noch mal mein Tip: Schreiben Sie Ihre Klimagedanken mal auf, z. B. in Ihr Testament. Dann erfahren Ihre Enkel eines Tages, welches Denken an ihren Problemen Schuld ist.
2) dass dadurch schon jetzt gewaltige Schäden angerichtet werden (letztens in Spanien, Italien, USA),
3) dass weite Teile Afrikas und Südeuropas kaum noch bewohnbar sein werden,
4) dass die dadurch verursachten Wanderungsbewegungen nicht aufzuhalten sein werden
Es ist wirklich geistlos ständig zu wiederholen, dass nachts und im Winter die Sonne kaum scheint und der Wind mal mehr, mal weniger weht. Das wissen wir doch alle. Dadurch wird aber NICHT widerlegt, dass schon jetzt ein großer Teil unseres Stromes dadurch erzeugt wird. Sie und ich hatten auch in der letzten Woche Strom, oder nicht?
Noch mal mein Tip: Schreiben Sie Ihre Klimagedanken mal auf, z. B. in Ihr Testament. Dann erfahren Ihre Enkel eines Tages, welches Denken an ihren Problemen Schuld ist.
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grobschmied56
11.11.2024, 14.21 Uhr
Macht die Liste doch wenigstens...
... vollständig und zählt das 'Aus für die Ampel' mit auf.
Die hat sich den Stecker zwar mehr oder weniger selbst gezogen, eine gute Nachricht für Deutschland war es trotzdem. Höchste Zeit, daß dem Heizungs-Hammer - Menschen das Handwerk gelegt wird, ehe er noch mehr Schaden an der Wirtschaft verbocken kann.
Die hat sich den Stecker zwar mehr oder weniger selbst gezogen, eine gute Nachricht für Deutschland war es trotzdem. Höchste Zeit, daß dem Heizungs-Hammer - Menschen das Handwerk gelegt wird, ehe er noch mehr Schaden an der Wirtschaft verbocken kann.
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Anmerkung techn. Support:
Mein Fehler.
Mein Fehler.
Fönix
11.11.2024, 14.35 Uhr
Dann nehmen Sie, diskobolos, doch auch
mal Fakten zur Kenntnis z. B.:
Zitat diskobolos:
1) dass sich das Klima durch unser Tun stetig erwärmt,
Mit genau dieser Formulierung versuchen Sie und Ihresgleichen Otto Normalverbraucher einzureden, dass er ALLEIN für die Klimaerwärmung verantwortlich ist. Genau das ist aber grundsätzlich falsch. Schon vor über einem Jahr habe ich hier auf einen ausführlichen Bericht von wetteronline hingewiesen, in dem 4 Hauptursachen für die aktuell stark steigenden Durchschnittstemperaturen erläutert werden:
1. Der Ausbruch des Hunga Tonga im Pazifik mit seinen gewaltigen Wasserstofferuptionen
2. Der aktuelle Verlauf des El-Nino-Phänomens
3. Die deutlich reduzierten Schwefelanteile bei den Staubemissionen aus der Sahara
4. Die steigenden CO2-Emissionen
Seriös wäre deshalb maximal die Aussage, dass wir durch unser Tun einen Anteil an der Klimaerwärmung haben. Die Experten von wetteronline schreiben übrigens dazu in Ihrem Bericht, dass sich auf Basis der gegenwärtigen Erkenntnisse der menschengemachte Anteil an der Klimaerwärmung nicht seriös beziffern lässt.
Zitat diskobolos:
2) dass dadurch schon jetzt gewaltige Schäden angerichtet werden (letztens in Spanien, Italien, USA),
Das dadurch ist 1:1 die Fortsetzung dieser defizitären, falschen Argumentation …
Zitat diskobolos:
3) dass weite Teile Afrikas und Südeuropas kaum noch bewohnbar sein werden,
Nichtssagende Allgemeinplätze, konkret und faktenbasiert geht anders …
Zitat diskobolos:
4) dass die dadurch verursachten Wanderungsbewegungen nicht aufzuhalten sein werden
Siehe zu 3) und zu 4) …
Es ist alles, aber nicht seriös, wenn bei Ihnen und in den gründominierten Medien mittlerweile jedes Unwetter und die daraus resultierenden Schäden als Folge der Klimaerwärmung dargestellt werden. Das Ahrtalhochwasser ist dafür ein sehr gutes Beispiel. Wir können gerne hier in der nnz darüber diskutieren. Alternativ können Sie natürlich auch meine Kommentare dazu hier in der nnz recherchieren.
Mit Ihrer in Dauerschleife vorgetragenen dunkelgrünen Psalmen suggerieren Sie dem unbedarften Bürger, dass (verkürzt dargestellt) nur jeder ein E-Auto fahren und eine Wärmepumpe einbauen (lassen) muss und schon haben wir kein Hochwasser mehr ...
Zitat diskobolos:
1) dass sich das Klima durch unser Tun stetig erwärmt,
Mit genau dieser Formulierung versuchen Sie und Ihresgleichen Otto Normalverbraucher einzureden, dass er ALLEIN für die Klimaerwärmung verantwortlich ist. Genau das ist aber grundsätzlich falsch. Schon vor über einem Jahr habe ich hier auf einen ausführlichen Bericht von wetteronline hingewiesen, in dem 4 Hauptursachen für die aktuell stark steigenden Durchschnittstemperaturen erläutert werden:
1. Der Ausbruch des Hunga Tonga im Pazifik mit seinen gewaltigen Wasserstofferuptionen
2. Der aktuelle Verlauf des El-Nino-Phänomens
3. Die deutlich reduzierten Schwefelanteile bei den Staubemissionen aus der Sahara
4. Die steigenden CO2-Emissionen
Seriös wäre deshalb maximal die Aussage, dass wir durch unser Tun einen Anteil an der Klimaerwärmung haben. Die Experten von wetteronline schreiben übrigens dazu in Ihrem Bericht, dass sich auf Basis der gegenwärtigen Erkenntnisse der menschengemachte Anteil an der Klimaerwärmung nicht seriös beziffern lässt.
Zitat diskobolos:
2) dass dadurch schon jetzt gewaltige Schäden angerichtet werden (letztens in Spanien, Italien, USA),
Das dadurch ist 1:1 die Fortsetzung dieser defizitären, falschen Argumentation …
Zitat diskobolos:
3) dass weite Teile Afrikas und Südeuropas kaum noch bewohnbar sein werden,
Nichtssagende Allgemeinplätze, konkret und faktenbasiert geht anders …
Zitat diskobolos:
4) dass die dadurch verursachten Wanderungsbewegungen nicht aufzuhalten sein werden
Siehe zu 3) und zu 4) …
Es ist alles, aber nicht seriös, wenn bei Ihnen und in den gründominierten Medien mittlerweile jedes Unwetter und die daraus resultierenden Schäden als Folge der Klimaerwärmung dargestellt werden. Das Ahrtalhochwasser ist dafür ein sehr gutes Beispiel. Wir können gerne hier in der nnz darüber diskutieren. Alternativ können Sie natürlich auch meine Kommentare dazu hier in der nnz recherchieren.
Mit Ihrer in Dauerschleife vorgetragenen dunkelgrünen Psalmen suggerieren Sie dem unbedarften Bürger, dass (verkürzt dargestellt) nur jeder ein E-Auto fahren und eine Wärmepumpe einbauen (lassen) muss und schon haben wir kein Hochwasser mehr ...
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Fönix
11.11.2024, 14.37 Uhr
Es scheint manchmal
wirklich vergebliche Liebesmüh zu sein, hier ständig zu wiederholen, was die Wissenschaft bei differenzierter Betrachtung zum Thema Klimawandel tatsächlich darstellt. Ich habe es mehrfach ausführlich beschrieben, auch und gerade hier in der nnz. Solche Argumentationslinien scheuen Sie und Ihre Fraktion aber wie der Teufel das Weihwasser und verweigern sich einer entsprechenden Argumentation deshalb regelmäßig komplett. Das einzige, was Ihnen dazu einfällt lässt sich sehr gut mit vorsätzlichem Ignorieren und Diskreditieren beschreiben. Bleibt die Frage nach dem warum und auch das lässt sich ganz einfach erklären. Ihnen geht es nicht um Fakten sondern um das, was Sie zunehmend erfolglos als faktenbasiert darzustellen versuchen: Ihre dunkelgrüne Ideologie. Gottseidank durchschauen immer mehr Menschen dieses gefährliche Treiben, die Wahlergebnisse und Prognosen bestätigen diese Entwicklung eindrucksvoll. Insofern beruhigt es mich schon, dass Sie und Ihresgleichen im gerade von Null auf Hundert durchstartenden Wahlkampf ganz offensichtlich keine neuen Pfeile im Köcher haben, mit denen Sie die Menschen weiter zunehmend verunsichern und ihnen verstärkt ein schlechtes Gewissen einreden wollen. Das verfängt mittlerweile bei den wenigsten …
Was für mich viel problematischer ist, ist die Tatsache, dass Sie und Ihr Gefolge sich damit als Partner für einen sinnvollen, nachhaltigen und vor allen Dingen global gedachten und realisierten Umwelt- und Naturschutz sowohl politisch als auch naturschutzfachlich selber komplett disqualifizieren. Und das bedrückt mich wirklich, denn ohne ein glaubwürdiges, fachlich fundiertes und von einer breiten Basis im Konsens getragenes globales Engagement wird die Zerstörung unserer Naturräume und das jetzt schon verheerende Artensterben weiter an Dynamik gewinnen mit allen seit Jahrzehnten bekannten Folgen …
Was für mich viel problematischer ist, ist die Tatsache, dass Sie und Ihr Gefolge sich damit als Partner für einen sinnvollen, nachhaltigen und vor allen Dingen global gedachten und realisierten Umwelt- und Naturschutz sowohl politisch als auch naturschutzfachlich selber komplett disqualifizieren. Und das bedrückt mich wirklich, denn ohne ein glaubwürdiges, fachlich fundiertes und von einer breiten Basis im Konsens getragenes globales Engagement wird die Zerstörung unserer Naturräume und das jetzt schon verheerende Artensterben weiter an Dynamik gewinnen mit allen seit Jahrzehnten bekannten Folgen …
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Kobold2
11.11.2024, 14.41 Uhr
Die Welt ist
bei den Grobschmieden halt einseitig schwarz, und das Glas immer halb leer. Dazu hilft es für alles seinen Lieblingsfeind, die Grünen verantwortlich zu machen und diejenigen die es positiver sehen in die grüne Schublade zu packen. Da ignoriert man auch weiter stur, das Wärmepumpenbesitzer und PV Anlagenbetreiber mehrfach erwähnten, ihre Anlagen schon lange vor Regierungsantritt der Grünen zu betreiben und nicht mal die Grünen gewählt haben. Das sind halt Menschen die positiv in die Zukunft schauen und rechnen. Die einfache Sichtweise wird zum heiligen Gral stilisiert und nur die Grobschmiede wissen, das man auch Flauten überbrücken muss. Ach ne, wegen der Flauten ist ja alles sowieso sinnlos und dann hilft ja nur noch Kohlestrom, obwohl wir auch aus anderen europäischen Ländern Strom aus erneuerbaren Energien beziehen ( z.B. aus Wasserkraftwerken von Norwegen)
Nun wurde Deutschlandweit die 50 Prozent Marke schon locker überschritten. Noch nicht lange her, bestand man noch auf 2 Prozent darunter. In Thüringen ist man jetzt schon bei 68 Prozent. Die Enwicklung geht weiter. Aber man sieht ja die Welt, wie sie ist und nicht, wie man sie gern hätte. Mit Leuten, die immer nur wissen was nicht geht, werden wir international nur weiter abgehängt. Auch Fakten die man mal zu Kenntnis nehmen sollte. Noch ein kleiner Bonus.... wir haben seit einem Jahr gut 70٪ unseres benötigten Stroms von unserer PV Anlage bezogen. Für die Idee hab ich die Grünen auch nicht gebraucht und wenn unsere Heizung nicht mehr will, dann ist eine WP als Option, mit auf dem Zettel. Aber vielleicht frage ich dann mal den Grobschmied????
Nun wurde Deutschlandweit die 50 Prozent Marke schon locker überschritten. Noch nicht lange her, bestand man noch auf 2 Prozent darunter. In Thüringen ist man jetzt schon bei 68 Prozent. Die Enwicklung geht weiter. Aber man sieht ja die Welt, wie sie ist und nicht, wie man sie gern hätte. Mit Leuten, die immer nur wissen was nicht geht, werden wir international nur weiter abgehängt. Auch Fakten die man mal zu Kenntnis nehmen sollte. Noch ein kleiner Bonus.... wir haben seit einem Jahr gut 70٪ unseres benötigten Stroms von unserer PV Anlage bezogen. Für die Idee hab ich die Grünen auch nicht gebraucht und wenn unsere Heizung nicht mehr will, dann ist eine WP als Option, mit auf dem Zettel. Aber vielleicht frage ich dann mal den Grobschmied????
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diskobolos
11.11.2024, 15.39 Uhr
Lieber grobschmied,
was war jetzt noch mal "der Heizungs-Hammer"?
Die "Bild"-Kampagne über einen durchgestochenen Referenten-Entwurf? Von solchen Aufregern lebt diese Zeitung wochenlang. Was wurde davon Realität? Eine Förderung von bis zu 70 Prozent, wenn man seine alte Ölheizung durch eine moderne, klimaschonendere ersetzt.
Aber grobschmieds Heizung hat wohl Habecks Klima-Polizei einfach rausgerissen. Und dann gab es ja auch noch die vielen Stromausfälle in den letzten Jahren.
Vielleicht sollten Sie einfach nicht mehr so oft diese Zeitung . . .
Die "Bild"-Kampagne über einen durchgestochenen Referenten-Entwurf? Von solchen Aufregern lebt diese Zeitung wochenlang. Was wurde davon Realität? Eine Förderung von bis zu 70 Prozent, wenn man seine alte Ölheizung durch eine moderne, klimaschonendere ersetzt.
Aber grobschmieds Heizung hat wohl Habecks Klima-Polizei einfach rausgerissen. Und dann gab es ja auch noch die vielen Stromausfälle in den letzten Jahren.
Vielleicht sollten Sie einfach nicht mehr so oft diese Zeitung . . .
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marco-sdh
11.11.2024, 16.02 Uhr
Und wieder einmal hat sich grobschmied selbst entlarvt....
...und geht auf die ihm entgegen gehaltenen Argumente lieber erst gar nicht ein. Womit auch? Nichts als populistisch heiße Luft, Hetze, Demagogie. Garniert mit dem Verächtlich machen anderer Meinungen. Und dann noch gekrönt von Wortspielen, die er vermutlich lustig findet. Eigentlich sollte man dessen gesammelte Kommentare ignorieren, aber dann überließe man ihm und seinesgleichen ja das Feld. Das geht nun auch nicht.
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P.Burkhardt
11.11.2024, 19.11 Uhr
wunderbar @Fönix ...
... Sie geben zu, dass Klima eine komplexe Angelegenheit mit vielfältigen Einflussfaktoren ist.
Der Einfluss von Vulkanausbrüchen und Staub ist hinreichend bekannt. Die Folgen der Erwärmung auch. Immerhin erwähnen Sie auch die CO2-Emissionen als Treiber der Klimaerwärmung. Da Sie ja so fleißig recherchieren - dann erforschen Sie doch mal den CO2-Gehalt der Atmosphäre seit dem Beginn der Industrialisierung und stellen diesen im Zeitablauf dar. (ist einfach zu finden - das bekommen Sie hin !) . Sie werden mir sicher zustimmen, dass die Sahara schon lange vor der Industrialisierung Staub in die Atmosphäre entlassen hat und es Vulkanausbrüche seit langer, langer Zeit gab. Auch ElNino ist kein neues Phänomen....
Was bleibt also als Treiber der unstrittig beobachtbaren Klimaerwärmung ? Richtig ! Der CO2-Ausstoß. Und wenn Sie sich vergegenwärtigen, dass der Mensch in 100 Jahren, die über 150 Mio. (!) Jahre entstandenen fossilen Brennstoffe verfeuert (ja, natürlich nicht alles - ein Rest liegt noch im Boden) und damit das über diesen Zeitraum darin gebundene CO2 innerhalb kürzester Zeit in die Luft geblasen hat - dann können Sie eigentlich nicht leugnen, dass der Mensch Anteil an der Klimaerwärmung hat. Dafür braucht man keinen Rechenschieber - eine Suchmaschine Ihrer Wahl ist vollkommen ausreichend.
Da ich weiß, wie ausführlich Sie gerne antworten und bereits ahne, dass das hier wieder in eine endlose Debatte mündet... bleibt es bei dieser einen Einlassung. Haben Sie einen stressfreien Abend.
Es ist also wichtig CO2-Emissionen zu vermeiden. Die WP sind ein Beitrag dazu.
Der Einfluss von Vulkanausbrüchen und Staub ist hinreichend bekannt. Die Folgen der Erwärmung auch. Immerhin erwähnen Sie auch die CO2-Emissionen als Treiber der Klimaerwärmung. Da Sie ja so fleißig recherchieren - dann erforschen Sie doch mal den CO2-Gehalt der Atmosphäre seit dem Beginn der Industrialisierung und stellen diesen im Zeitablauf dar. (ist einfach zu finden - das bekommen Sie hin !) . Sie werden mir sicher zustimmen, dass die Sahara schon lange vor der Industrialisierung Staub in die Atmosphäre entlassen hat und es Vulkanausbrüche seit langer, langer Zeit gab. Auch ElNino ist kein neues Phänomen....
Was bleibt also als Treiber der unstrittig beobachtbaren Klimaerwärmung ? Richtig ! Der CO2-Ausstoß. Und wenn Sie sich vergegenwärtigen, dass der Mensch in 100 Jahren, die über 150 Mio. (!) Jahre entstandenen fossilen Brennstoffe verfeuert (ja, natürlich nicht alles - ein Rest liegt noch im Boden) und damit das über diesen Zeitraum darin gebundene CO2 innerhalb kürzester Zeit in die Luft geblasen hat - dann können Sie eigentlich nicht leugnen, dass der Mensch Anteil an der Klimaerwärmung hat. Dafür braucht man keinen Rechenschieber - eine Suchmaschine Ihrer Wahl ist vollkommen ausreichend.
Da ich weiß, wie ausführlich Sie gerne antworten und bereits ahne, dass das hier wieder in eine endlose Debatte mündet... bleibt es bei dieser einen Einlassung. Haben Sie einen stressfreien Abend.
Es ist also wichtig CO2-Emissionen zu vermeiden. Die WP sind ein Beitrag dazu.
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diskobolos
11.11.2024, 21.16 Uhr
Kurze Antwort,Fönix
Die von Ihnen genannten exogenen Faktoren, will ich gar nicht bestreiten. Dazu kämen noch weitere. Aber gegen die können wir nichts machen. Ändern können wir nur UNSER Verhalten.
Aber dafür sind wir als Menschheit wohl zu bequem, zu blöd, zu egoistisch, zu konsumorientiert.
Man müsste ja was tun, aber das sollten doch zunächst die anderen . . .
Von mir werden Sie nicht lesen, dass jedes Unwetter eine Folge des Klimawandels ist, aber in vielen Fällen sind die Unwetter und Großbrände wegen Trockenperiode heftiger als sie ohne ihn wären.
Aber der letzte begreift es bekanntlich nie (Womit ich Sie gar nicht meine).
Beiträge wie Ihrer, bestärken viele darin einfach so weiter zu machen!
Aber dafür sind wir als Menschheit wohl zu bequem, zu blöd, zu egoistisch, zu konsumorientiert.
Man müsste ja was tun, aber das sollten doch zunächst die anderen . . .
Von mir werden Sie nicht lesen, dass jedes Unwetter eine Folge des Klimawandels ist, aber in vielen Fällen sind die Unwetter und Großbrände wegen Trockenperiode heftiger als sie ohne ihn wären.
Aber der letzte begreift es bekanntlich nie (Womit ich Sie gar nicht meine).
Beiträge wie Ihrer, bestärken viele darin einfach so weiter zu machen!
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grobschmied56
11.11.2024, 21.35 Uhr
An ihren Taten sollt ihr sie erkennen!
... Ein recht einfacher Satz, der oft unterschätzt wird. Den Hinweis, meinen Enkeln genügend Belastungsmaterial gegen mich selbst zu hinterlassen, schenke ich übrigens volle Beachtung, lieber diskobolos!
Alle Kommentare, welche ich in den letzten Jahren an NNZ gesandt habe, sind getreulich aufgezeichnet und sicher gespeichert. Ich gehe davon aus, daß auch die Archiv-Funktion der NNZ sauber und sicher funktioniert. So können dann in ein paar Jahrzehnten meine Enkel genau Rede und Gegenrede verfolgen. Wenn eines von den Enkelkindern meine Obsession für Historik geerbt haben sollte, wird es echte Freude am Studium haben.
Das Enkel wird nicht nur 'Grossevadders' Kommentare, sondern auch die teilweise lachhaften Entgegnungen lesen können. Es wird dazu meine Urlaubsbilder zur Ansicht haben - aus dem Spreewald, dem Weserbergland, der Lüneburger Heide und dem Elbsandsteingebirge. Denn dort pflege ich meine bescheidenen Urlaube zu verleben - und eben nicht auf Bali, Teneriffa oder Hawaii.
Mit etwas Verwunderung wird das Enkelkind erfahren, daß der Opa in seinem ganzen Leben nur drei Flugreisen unternommen hatte. Einmal nach Budapest, einmal nach Sofia (Hochzeitsreise! noch mit einem Reisedokument, auf dem so was wie Deutsche Demolierte Republik stand).
Und einen 15-Minuten Rundflug über die 'Fränkische Schweiz'.
Ebenfalls wird das Enkelkind meinen Speiseplan zu lesen bekommen, bestehend aus gut bürgerlicher Hausmannskost, mit Zutaten von überwiegend thüringischen Lieferanten.
Es wird erfahren, daß der Opa keineswegs ein 'Klimasünder/Klimakiller/Klimaleugner' (nicht zutreffendes wie üblich streichen) war. Statt dessen ein bescheidener Mensch, der einfach auf sein Recht pochte. Das Recht, im Winter in einer geheizten Stube zu sitzen.
Auch wenn die nicht mit Wärmepumpe, sondern mit Gas beheizt war.
Das Recht, sich mit seinem bescheidenen Kleinwagen (deutscher Hersteller, 80 PS, Verbrauch 6.2 Liter Super pro 100 Km) fortzubewegen.
In den letzten 5 Jahren ca. 23000 Km.
Das Recht, seine Meinung zu sagen, auch wenn das Grünen-Anhängern oder Altstalinisten der ehemaligen SED nicht in den Kram paßt. Mir doch wurscht.
Für nichts, was ich meinen Enkeln hinterlasse, muß ich mich schämen.
Alle Kommentare, welche ich in den letzten Jahren an NNZ gesandt habe, sind getreulich aufgezeichnet und sicher gespeichert. Ich gehe davon aus, daß auch die Archiv-Funktion der NNZ sauber und sicher funktioniert. So können dann in ein paar Jahrzehnten meine Enkel genau Rede und Gegenrede verfolgen. Wenn eines von den Enkelkindern meine Obsession für Historik geerbt haben sollte, wird es echte Freude am Studium haben.
Das Enkel wird nicht nur 'Grossevadders' Kommentare, sondern auch die teilweise lachhaften Entgegnungen lesen können. Es wird dazu meine Urlaubsbilder zur Ansicht haben - aus dem Spreewald, dem Weserbergland, der Lüneburger Heide und dem Elbsandsteingebirge. Denn dort pflege ich meine bescheidenen Urlaube zu verleben - und eben nicht auf Bali, Teneriffa oder Hawaii.
Mit etwas Verwunderung wird das Enkelkind erfahren, daß der Opa in seinem ganzen Leben nur drei Flugreisen unternommen hatte. Einmal nach Budapest, einmal nach Sofia (Hochzeitsreise! noch mit einem Reisedokument, auf dem so was wie Deutsche Demolierte Republik stand).
Und einen 15-Minuten Rundflug über die 'Fränkische Schweiz'.
Ebenfalls wird das Enkelkind meinen Speiseplan zu lesen bekommen, bestehend aus gut bürgerlicher Hausmannskost, mit Zutaten von überwiegend thüringischen Lieferanten.
Es wird erfahren, daß der Opa keineswegs ein 'Klimasünder/Klimakiller/Klimaleugner' (nicht zutreffendes wie üblich streichen) war. Statt dessen ein bescheidener Mensch, der einfach auf sein Recht pochte. Das Recht, im Winter in einer geheizten Stube zu sitzen.
Auch wenn die nicht mit Wärmepumpe, sondern mit Gas beheizt war.
Das Recht, sich mit seinem bescheidenen Kleinwagen (deutscher Hersteller, 80 PS, Verbrauch 6.2 Liter Super pro 100 Km) fortzubewegen.
In den letzten 5 Jahren ca. 23000 Km.
Das Recht, seine Meinung zu sagen, auch wenn das Grünen-Anhängern oder Altstalinisten der ehemaligen SED nicht in den Kram paßt. Mir doch wurscht.
Für nichts, was ich meinen Enkeln hinterlasse, muß ich mich schämen.
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grobschmied56
11.11.2024, 23.58 Uhr
Und noch ein kleiner Nachtrag ...
... mit Zitaten eines Menschen, der sich mit Wirtschaft und Geldverdienen wirklich auskennt.
Zitat:
'Thyssenkrupp-Chef Miguel López rechnet mit der deutschen Energiewende ab. Solar- und Wind-Energie werden in Deutschland nie wettbewerbsfähig sein, sagte der Konzernchef dem FOCUS.
Wenn wir über wettbewerbsfähigen Grünstrom reden, kann eigentlich nur von Skandinavien oder der iberischen Halbinsel die Rede sein. Ich habe bislang noch keine Lösung gesehen, mit der in Mitteleuropa grüner Strom wettbewerbsfähig produziert werden kann. Und das hat nichts damit zu tun, dass ich einen spanischen Pass habe.'
Zitat Ende.
Quelle: focus online, 11.11.2024
Das ist auch nicht verwunderlich, wenn man bedenkt, daß der größte Teil der Bundesrepublik windarmes Binnenland ist (schlecht für Windenergie) und auf dem 51. Breitengrad Nord liegt (schlecht für Solarenergie).
Der sture Versuch, ein Industrieland mit derart ungünstigen Voraussetzungen dennoch hauptsächlich mit Wind und Sonnenergie zu versorgen - er läuft auf das ähnliche Ergebnis hinaus wie die Anlage von Bananenpflanzungen am Ural-Gebirge.
Die Wärmepumpe ist für sich betrachtet natürlich eine clevere Erfindung. Nur müssen halt die Einsatzbedingungen stimmen. Eine davon ist das Vorhandensein preisgünstigen Stromes. Den werden wir hier nie wieder haben.
Wollmer wedden?
Zitat:
'Thyssenkrupp-Chef Miguel López rechnet mit der deutschen Energiewende ab. Solar- und Wind-Energie werden in Deutschland nie wettbewerbsfähig sein, sagte der Konzernchef dem FOCUS.
Wenn wir über wettbewerbsfähigen Grünstrom reden, kann eigentlich nur von Skandinavien oder der iberischen Halbinsel die Rede sein. Ich habe bislang noch keine Lösung gesehen, mit der in Mitteleuropa grüner Strom wettbewerbsfähig produziert werden kann. Und das hat nichts damit zu tun, dass ich einen spanischen Pass habe.'
Zitat Ende.
Quelle: focus online, 11.11.2024
Das ist auch nicht verwunderlich, wenn man bedenkt, daß der größte Teil der Bundesrepublik windarmes Binnenland ist (schlecht für Windenergie) und auf dem 51. Breitengrad Nord liegt (schlecht für Solarenergie).
Der sture Versuch, ein Industrieland mit derart ungünstigen Voraussetzungen dennoch hauptsächlich mit Wind und Sonnenergie zu versorgen - er läuft auf das ähnliche Ergebnis hinaus wie die Anlage von Bananenpflanzungen am Ural-Gebirge.
Die Wärmepumpe ist für sich betrachtet natürlich eine clevere Erfindung. Nur müssen halt die Einsatzbedingungen stimmen. Eine davon ist das Vorhandensein preisgünstigen Stromes. Den werden wir hier nie wieder haben.
Wollmer wedden?
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Fönix
12.11.2024, 07.33 Uhr
@P.Burkhardt – Ihre arrogante
Überheblichkeit schützt Sie nicht vor Fehlern, im Gegenteil! Nur kurz ein paar Streifschüsse zu Ihrem letzten Erguss:
Zitat P.Burkhardt:
Sie geben zu, dass
Ich gebe hier gar nichts zu, wissenschaftliche Sachverhalte und Hintergründe auch und gerade zu Umweltthemen beschreibe ich in der nnz schon seit vielen Jahren. Als ich damit begonnen habe, wussten Sie mit Sicherheit noch nicht, dass es die nnz überhaupt gibt. Es sei denn, Sie haben zwischenzeitlich Ihren Nicknamen geändert, aus welchen Gründen auch immer …
Zitat P.Burkhardt:
Da Sie ja so fleißig recherchieren - dann erforschen Sie doch mal den CO2-Gehalt der Atmosphäre seit dem Beginn der Industrialisierung und stellen diesen im Zeitablauf dar. (ist einfach zu finden - das bekommen Sie hin !)
Sie sollten die nnz aufmerksamer lesen! Die von Ihnen gewünschten Rechercheergebnisse habe ich schon längst in der nnz dargestellt. Sogar über den von Ihnen gewünschten Zeitrahmen hinaus. Dabei ist übrigens (nicht nur mir!) aufgefallen, dass das Maximum des CO2-Gehaltes auf der Erde in früheren Zeiten (lange vor Beginn des unseligen Wirkens von uns Menschlein!) zeitweise bei über 6 Prozent lag, also in Größenordnungen weit über den heutigen Werten. Woran das wohl gelegen hat? Vielleicht hatte das geniale Gefährt von Fred Feuerstein ja vielleicht doch schon einen Dieselantrieb und sein Holzfeuer in der Höhle war größer als gedacht?
Zitat P.Burkhardt:
Sie geben zu, dass
Ich gebe hier gar nichts zu, wissenschaftliche Sachverhalte und Hintergründe auch und gerade zu Umweltthemen beschreibe ich in der nnz schon seit vielen Jahren. Als ich damit begonnen habe, wussten Sie mit Sicherheit noch nicht, dass es die nnz überhaupt gibt. Es sei denn, Sie haben zwischenzeitlich Ihren Nicknamen geändert, aus welchen Gründen auch immer …
Zitat P.Burkhardt:
Da Sie ja so fleißig recherchieren - dann erforschen Sie doch mal den CO2-Gehalt der Atmosphäre seit dem Beginn der Industrialisierung und stellen diesen im Zeitablauf dar. (ist einfach zu finden - das bekommen Sie hin !)
Sie sollten die nnz aufmerksamer lesen! Die von Ihnen gewünschten Rechercheergebnisse habe ich schon längst in der nnz dargestellt. Sogar über den von Ihnen gewünschten Zeitrahmen hinaus. Dabei ist übrigens (nicht nur mir!) aufgefallen, dass das Maximum des CO2-Gehaltes auf der Erde in früheren Zeiten (lange vor Beginn des unseligen Wirkens von uns Menschlein!) zeitweise bei über 6 Prozent lag, also in Größenordnungen weit über den heutigen Werten. Woran das wohl gelegen hat? Vielleicht hatte das geniale Gefährt von Fred Feuerstein ja vielleicht doch schon einen Dieselantrieb und sein Holzfeuer in der Höhle war größer als gedacht?
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Fönix
12.11.2024, 07.35 Uhr
@ P.Burkhardt - Fortsetzung ...
Zitat P.Burkhardt:
Sie werden mir sicher zustimmen, dass die Sahara schon lange vor der Industrialisierung Staub in die Atmosphäre entlassen hat
Das bestreitet niemand, aber die signifikante Reduzierung des Schwefelgehaltes ist nach DWD ein neues, aktuelles Phänomen mit entscheidendem Einfluss auf die Wärmedämmung durch die Atmosphäre! Das scheint Ihnen nicht bekannt zu sein …
Zitat P.Burkhardt:
Was bleibt also als Treiber der unstrittig beobachtbaren Klimaerwärmung ? Richtig ! Der CO2-Ausstoß.
Falsch! Treiber der aktuellen Erwärmung sind (auch nach DWD!) alle hier genannten Faktoren und noch einige andere mehr (wie z.B. die von mir auch schon erwähnten Sonnenaktivitäten!) und insbesondere auch die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen all diesen Einflussfaktoren. Der gestiegene CO2-Gehalt ist nur ein Baustein in diesem System und auch daran haben wir Menschen nur einen Anteil, wir sind nicht der alleinige Auslöser! Deswegen ist Anpassung an den Klimawandel das Gebot der Stunde (O-Ton der Grünen Umweltministerin Steffi Lemke!), was die Reduzierung der schädlichen Einflüsse von uns Menschen natürlich nicht aus- sondern ausdrücklich einschließt. Aber auch das schreibe ich schon seit Jahren …
Zitat P.Burkhardt:
... bleibt es bei dieser einen Einlassung.
Sie kneifen und Sie werden dafür Ihre Gründe haben ! ;-)))
Mein Fazit zu Ihrem Pamphlet:
Viel heiße Luft und noch mehr Asche (nicht nur aus dem Vulkan!) – wenig Substanzielles!
Sie werden mir sicher zustimmen, dass die Sahara schon lange vor der Industrialisierung Staub in die Atmosphäre entlassen hat
Das bestreitet niemand, aber die signifikante Reduzierung des Schwefelgehaltes ist nach DWD ein neues, aktuelles Phänomen mit entscheidendem Einfluss auf die Wärmedämmung durch die Atmosphäre! Das scheint Ihnen nicht bekannt zu sein …
Zitat P.Burkhardt:
Was bleibt also als Treiber der unstrittig beobachtbaren Klimaerwärmung ? Richtig ! Der CO2-Ausstoß.
Falsch! Treiber der aktuellen Erwärmung sind (auch nach DWD!) alle hier genannten Faktoren und noch einige andere mehr (wie z.B. die von mir auch schon erwähnten Sonnenaktivitäten!) und insbesondere auch die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen all diesen Einflussfaktoren. Der gestiegene CO2-Gehalt ist nur ein Baustein in diesem System und auch daran haben wir Menschen nur einen Anteil, wir sind nicht der alleinige Auslöser! Deswegen ist Anpassung an den Klimawandel das Gebot der Stunde (O-Ton der Grünen Umweltministerin Steffi Lemke!), was die Reduzierung der schädlichen Einflüsse von uns Menschen natürlich nicht aus- sondern ausdrücklich einschließt. Aber auch das schreibe ich schon seit Jahren …
Zitat P.Burkhardt:
... bleibt es bei dieser einen Einlassung.
Sie kneifen und Sie werden dafür Ihre Gründe haben ! ;-)))
Mein Fazit zu Ihrem Pamphlet:
Viel heiße Luft und noch mehr Asche (nicht nur aus dem Vulkan!) – wenig Substanzielles!
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Anmerkung techn. Support:
Können wir dieses, doch recht persönliche Scharmützel, welches nur indirekt etwas mit dem Artikel zu tun hat, bitte an der Stelle beenden?!
Bitte verzichten Sie außerdem darauf ihre sachlichen Argumente mit persönlichen Anfeindungen zu garnieren. Ich muss die Beiträge sonst wieder, aus diesen Gründen, sperren.
Eine kleine Bemerkung meinerseits zum Thema:
Der CO2-Gehalt von vor ein paar tausend Jahren, ändert leider rein gar nichts daran, dass er heute ein Problem für die jetzt existierenden Menschen ist.
Können wir dieses, doch recht persönliche Scharmützel, welches nur indirekt etwas mit dem Artikel zu tun hat, bitte an der Stelle beenden?!
Bitte verzichten Sie außerdem darauf ihre sachlichen Argumente mit persönlichen Anfeindungen zu garnieren. Ich muss die Beiträge sonst wieder, aus diesen Gründen, sperren.
Eine kleine Bemerkung meinerseits zum Thema:
Der CO2-Gehalt von vor ein paar tausend Jahren, ändert leider rein gar nichts daran, dass er heute ein Problem für die jetzt existierenden Menschen ist.
Fönix
12.11.2024, 13.06 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert Habe es gelesen. Schreiben Sie doch bitte nächstes mal eine Mail.
Kobold2
12.11.2024, 18.33 Uhr
Ja das NNZ Archiv
Wird dann auch für die Enkel die Frage aufwerfen, was denn Opa mi teinem Atommüllager auf seinem Grundstück wollte? Oder warum sie nie bemerkt haben, daß Opa immer kalt duschen musste, dass Opa auch nie bei Kerzenschein an stromlosen Nächten in Decken gehüllt auf dem Sofa saß. Sie werden sich Fragen, wo denn die Handwerker waren, die auf Habecks Befehl seine Heizung rausgerissen haben, die ja doch bis zum Schluß noch da war. Den Zwangsenteignungsbescheid für das Häuschen ist zwischen den Unterlagen auch verloren gegangen, wo sie jetzt doch das Häuschen erben.
Mir fällt dazu grad einen schöne Textzeile von Norbert L. aus dem Fläming ein.
..... den Schritt in die Realität verpasst und beim Rettungsring dicht daneben gefasst...
Mir fällt dazu grad einen schöne Textzeile von Norbert L. aus dem Fläming ein.
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Anmerkung techn. Support:
Es gehört ja eigentlich nicht wirklich zum Thema, aber ...
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Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
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