Mi, 17:28 Uhr
15.01.2025
Vortrag in Regionalmuseum Bad Frankenhausen
500 Jahre Bauernschlacht
Am
Dienstag, den 21. Januar findet um 19.30 Uhr
im Regionalmuseum in Bad Frankenhauen der Vortrag 500 Jahre Bauernschlacht - Aus der Vorgeschichte der sogenannten Bauernschlacht
statt. Referent Dr. Ulrich Hahnemann ist Museumsleiter und Stadtarchivar von Bad Frankenhausen...
Die Schlacht bei Frankenhausen am 15. Mai 1525 war sowohl Höhepunkt als auch Wendepunkt im Bauernkrieg des Jahres 1525 im thüringischen Raum. In den zurückliegenden Jahrhunderten ist den Ereignissen um die Schlacht mal ungehemmtes Interesse bis völlige Nichtbeachtung zuteilgeworden. Im Vordergrund zahlreicher Betrachtungen zu den Hintergründen des Schlachtortes stand die Gegnerschaft des Predigers Thomas Müntzer zum katholischen Graf Ernst II. von Mansfeld auf Schloss Heldrungen.
Die unüberbrückbaren Gegensätze der beiden Kontrahenten rührten aus der Wirkungszeit von Thomas Müntzer als Prediger in Allstedt. Graf Ernst und seine Lehnsmannen ließen kaum etwas unversucht, um die Teilnahme ihrer Untertanen an den Predigten von Müntzer zu unterbinden. Dennoch erreichten die Ansichten Thomas Müntzers auch die Bevölkerung in und um Frankenhausen. Doch bevor Müntzers Einfluss spürbar wurde, kam es zu einem Briefwechsel zu einem ganz alltäglichen Sachverhalt der Bewohner in der Altstadt (Frankenhausen).
Die Vorgeschichte zur Schlacht kennt weitere Ereignisse und Ursachen, die nicht ohne Einfluss auf die Entwicklung von Frankenhausen und seiner nahen Umgebung zu einem der bedeutendsten Aufstandszentren in Mitteldeutschland geblieben sind.
Im Januar-Vortrag widmet sich Museumsleiter und Stadtarchivar, Dr. Ulrich Hahnemann den weiteren Ereignissen, die sich im Vorfeld der Schlacht bei Frankenhausen, im Jahr 1525, in unserem Territorium abspielten.
Der Eintritt zu diesem Vortrag ist frei. Spenden werden gern für den Ankauf eines Zinnfigurendioramas »Angriff auf eine Wagenburg« angenommen.
Autor: emwDie Schlacht bei Frankenhausen am 15. Mai 1525 war sowohl Höhepunkt als auch Wendepunkt im Bauernkrieg des Jahres 1525 im thüringischen Raum. In den zurückliegenden Jahrhunderten ist den Ereignissen um die Schlacht mal ungehemmtes Interesse bis völlige Nichtbeachtung zuteilgeworden. Im Vordergrund zahlreicher Betrachtungen zu den Hintergründen des Schlachtortes stand die Gegnerschaft des Predigers Thomas Müntzer zum katholischen Graf Ernst II. von Mansfeld auf Schloss Heldrungen.
Die unüberbrückbaren Gegensätze der beiden Kontrahenten rührten aus der Wirkungszeit von Thomas Müntzer als Prediger in Allstedt. Graf Ernst und seine Lehnsmannen ließen kaum etwas unversucht, um die Teilnahme ihrer Untertanen an den Predigten von Müntzer zu unterbinden. Dennoch erreichten die Ansichten Thomas Müntzers auch die Bevölkerung in und um Frankenhausen. Doch bevor Müntzers Einfluss spürbar wurde, kam es zu einem Briefwechsel zu einem ganz alltäglichen Sachverhalt der Bewohner in der Altstadt (Frankenhausen).
Die Vorgeschichte zur Schlacht kennt weitere Ereignisse und Ursachen, die nicht ohne Einfluss auf die Entwicklung von Frankenhausen und seiner nahen Umgebung zu einem der bedeutendsten Aufstandszentren in Mitteldeutschland geblieben sind.
Im Januar-Vortrag widmet sich Museumsleiter und Stadtarchivar, Dr. Ulrich Hahnemann den weiteren Ereignissen, die sich im Vorfeld der Schlacht bei Frankenhausen, im Jahr 1525, in unserem Territorium abspielten.
Der Eintritt zu diesem Vortrag ist frei. Spenden werden gern für den Ankauf eines Zinnfigurendioramas »Angriff auf eine Wagenburg« angenommen.
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