Do, 08:09 Uhr
23.01.2025
Wahlkampf 2025
Hardrath: Grundsteuer muss reformiert werden
Marcel Hardrath, Bundestagskandidat der FDP für den Wahlkreis Eichsfeld - Nordhausen - Kyffhäuserkreis, hat heute in Bleicherode eine grundlegende Reform der Grundsteuer gefordert...
In seiner Erklärung betonte Hardrath, dass die von Bund und Ländern vor Jahren unter der Führung des damaligen Finanzministers und heutigen Bundeskanzlers Olaf Scholz angestoßene Reform eine unzumutbare Last für Eigenheimbesitzer und Landwirte im ländlichen Raum darstellt.
"Die aktuelle Grundsteuerreform belastet insbesondere die Menschen im ländlichen Raum unverhältnismäßig stark. Eigenheimbesitzer und Landwirte sehen sich mit erheblichen finanziellen Herausforderungen konfrontiert, die ihre Existenz bedrohen", erklärte Hardrath. "Es ist an der Zeit, dass wir diese Reform grundlegend überdenken und eine Lösung finden, die fair und gerecht ist."
Die Empörung in der Bevölkerung über die Grundsteuerreform ist groß. Viele Betroffene fühlen sich von der Politik im Stich gelassen und sehen ihre Alterssicherung sowie den Aufbau von privatem Eigentum direkt bedroht. Die neue Grundsteuer, die ab dem 1. Januar 2025 in Kraft tritt, berücksichtigt nicht die tatsächliche Höhe der laufenden Finanzierung von Eigenheimen und die wirtschaftliche Situation der Besitzer, sondern stellt allein auf statistische Größen ab, die insbesondere neubebaute Grundstücke und positive Entwicklungen in ländlichen Regionen belastet.
Der Großteil der Einwohner in Nordthüringen hat bereits erste Bescheide erhalten. Und jeden Tag gibt es mehr Beispiele für drastische Erhöhungen, so muss eine Familie nun statt 309 Euro jährlich insgesamt 1109 Euro an ihre Gemeinde zahlen. Ursächlich dafür war die positive Entwicklung in der Nachbarschaft, die den Grundstückswert hat steigen lassen.
Die Unsicherheit und Unzufriedenheit in der Bevölkerung wächst. Viele Eigentümer wissen noch immer nicht, wie hoch ihre zukünftige Belastung am Ende sein wird. Insbesondere, da viele Gemeinden ihre Grundsteuerhebesätze bisher noch nicht erhöht haben. Die neue Grundsteuer könnte nicht nur die Wohnkosten für Eigentümer und Mieter erhöhen, sondern auch die finanzielle Sicherheit im Alter gefährden. Eigenheime, die als wichtige Säule der Altersvorsorge dienen, sind durch die Reform direkt bedroht. Es ist einfach nicht vermittelbar, was aktuell passiert. Menschen bauen keine Häuser als Spekulationsobjekt im ländlichen Raum, da geht es nicht darum einen Wertzuwachs zu erreichen, sondern einen Wohnsitz für die Familie und Zukunft aufzubauen. so Hardrath
Der Marcel Hardrath fordert daher eine umfassende Überarbeitung der Grundsteuerreform. "Wir müssen sicherstellen, dass die Grundsteuer fair und gerecht ist und die Menschen im ländlichen Raum nicht unverhältnismäßig belastet werden. Es ist unsere Pflicht, die Alterssicherung und den Aufbau von privatem Eigentum zu schützen", so Hardrath. Eine Lösung dafür wäre für ihn eine wertunabhängige Bemessung der Grundsteuer, die allein anhand der Grundstücks- und Gebäudefläche erfolgen soll. Dies würde bedeuten, dass die Grundsteuer nicht mehr auf Basis des Verkehrswerts der Immobilie berechnet wird, sondern auf der Fläche des Grundstücks und der Gebäude. Ein solches Verfahren wäre für unsere Einwohner im ländlichen Raum sehr viel fairer, würde zu einer besseren Gleichbehandlung und auch einer Neutralität in den Gemeindekassen führen so Hardrath abschließend.
Autor: redIn seiner Erklärung betonte Hardrath, dass die von Bund und Ländern vor Jahren unter der Führung des damaligen Finanzministers und heutigen Bundeskanzlers Olaf Scholz angestoßene Reform eine unzumutbare Last für Eigenheimbesitzer und Landwirte im ländlichen Raum darstellt.
"Die aktuelle Grundsteuerreform belastet insbesondere die Menschen im ländlichen Raum unverhältnismäßig stark. Eigenheimbesitzer und Landwirte sehen sich mit erheblichen finanziellen Herausforderungen konfrontiert, die ihre Existenz bedrohen", erklärte Hardrath. "Es ist an der Zeit, dass wir diese Reform grundlegend überdenken und eine Lösung finden, die fair und gerecht ist."
Die Empörung in der Bevölkerung über die Grundsteuerreform ist groß. Viele Betroffene fühlen sich von der Politik im Stich gelassen und sehen ihre Alterssicherung sowie den Aufbau von privatem Eigentum direkt bedroht. Die neue Grundsteuer, die ab dem 1. Januar 2025 in Kraft tritt, berücksichtigt nicht die tatsächliche Höhe der laufenden Finanzierung von Eigenheimen und die wirtschaftliche Situation der Besitzer, sondern stellt allein auf statistische Größen ab, die insbesondere neubebaute Grundstücke und positive Entwicklungen in ländlichen Regionen belastet.
Der Großteil der Einwohner in Nordthüringen hat bereits erste Bescheide erhalten. Und jeden Tag gibt es mehr Beispiele für drastische Erhöhungen, so muss eine Familie nun statt 309 Euro jährlich insgesamt 1109 Euro an ihre Gemeinde zahlen. Ursächlich dafür war die positive Entwicklung in der Nachbarschaft, die den Grundstückswert hat steigen lassen.
Die Unsicherheit und Unzufriedenheit in der Bevölkerung wächst. Viele Eigentümer wissen noch immer nicht, wie hoch ihre zukünftige Belastung am Ende sein wird. Insbesondere, da viele Gemeinden ihre Grundsteuerhebesätze bisher noch nicht erhöht haben. Die neue Grundsteuer könnte nicht nur die Wohnkosten für Eigentümer und Mieter erhöhen, sondern auch die finanzielle Sicherheit im Alter gefährden. Eigenheime, die als wichtige Säule der Altersvorsorge dienen, sind durch die Reform direkt bedroht. Es ist einfach nicht vermittelbar, was aktuell passiert. Menschen bauen keine Häuser als Spekulationsobjekt im ländlichen Raum, da geht es nicht darum einen Wertzuwachs zu erreichen, sondern einen Wohnsitz für die Familie und Zukunft aufzubauen. so Hardrath
Der Marcel Hardrath fordert daher eine umfassende Überarbeitung der Grundsteuerreform. "Wir müssen sicherstellen, dass die Grundsteuer fair und gerecht ist und die Menschen im ländlichen Raum nicht unverhältnismäßig belastet werden. Es ist unsere Pflicht, die Alterssicherung und den Aufbau von privatem Eigentum zu schützen", so Hardrath. Eine Lösung dafür wäre für ihn eine wertunabhängige Bemessung der Grundsteuer, die allein anhand der Grundstücks- und Gebäudefläche erfolgen soll. Dies würde bedeuten, dass die Grundsteuer nicht mehr auf Basis des Verkehrswerts der Immobilie berechnet wird, sondern auf der Fläche des Grundstücks und der Gebäude. Ein solches Verfahren wäre für unsere Einwohner im ländlichen Raum sehr viel fairer, würde zu einer besseren Gleichbehandlung und auch einer Neutralität in den Gemeindekassen führen so Hardrath abschließend.