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Mo, 17:10 Uhr
10.02.2025
CDU-Abgeordneter Schard Fordert:

„Wir brauchen mehr Fairness für Thüringen“

Der CDU-Abgeordnete Stefan Schard setzt auf eine gerechtere Gestaltung bei der Grundsteuer und strebt dazu mit seiner Fraktion im Landtag eine zeitnahe gesetzliche Regelung an. „Der Gang zum Briefkasten ist für viele Menschen vor Ort derzeit mit einem Schockmoment verbunden...



Die Neu-Berechnung der Grundsteuer führt zu erheblichen Ungerechtigkeiten für viele Eigenheimbesitzer, die oftmals über Gebühr belastet werden. Das müssen wir ändern. Unser Ziel ist es, zügig zu einer Anpassung für 2026 zu kommen", sagt dazu der CDU-Landtagsabgeordnete Schard. Die Vorgängerregierung in Thüringen hatte das vom Bund beschlossene Modell unverändert übernommen.

Die Reform führt aktuell dazu, dass insbesondere Eigenheimbesitzer stärker belastet werden, während viele Geschäftsgrundstücke von einer günstigeren Besteuerung profitieren. Das sei nicht sozial gerecht und müsse überprüft werden, so Schard.

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Konkret setzt Schard und seine CDU-Fraktion darauf, die vorhandenen rechtlichen Spielräume zu nutzen, um zu einer Entlastung zu kommen. So habe beispielsweise der Landtag von Sachsen-Anhalt das Problem der Mehrbelastung von Privathausbesitzern frühzeitig erkannt und gesetzlich gegengesteuert, erinnert Schard. „Wir können in Thüringen nicht einfach nur zusehen. Es braucht einen vernünftigen Ausgleich zwischen den verschiedenen Grundstücksarten. Wir wollen mit einer gesetzlichen Regelung deshalb mehr Flexibilität und damit Fairness bei der Grundsteuer schaffen“, so der örtliche Landtagsabgeordnete. Dies müsse zeitnah passieren, damit eine Wirkung ab nächstem Jahr umgesetzt werden könne.

Autor: emw

Kommentare
DonaldT
11.02.2025, 06.51 Uhr
Grundsteuer
Mit einem eil der vorigen Regierung ist die CDU nun in Koalition (SPD) und von den Linken erwartet sie eine Duldung.
Warum hat die CDU nicht enen eigenen Antrag eingebracht, als es um die Umsetzung der Grundsteuer ging? Oder hat sie gar damals zugestimmt?
Das jetzige "Aufschreien" ist pure Heuchelei vor den Wahlen!

Wenn es wirklich um die Entlastung der Eigenheimbesitzer ginge, dann muss auf den Tisch, dass die Bewertung der Grundstücke falsch ist, weil vielfach die Grundstückseigentümer zu Ausbaubeiträgen herangezogen wurden, die dann zu einer Erhöhung des Bodenrichtwertes führten!
Der höhe Bodenrichtwert ist nun eine Grundlage für die Berechnung der Grundsteuer, wir werden doppelt zur Kasse gebeten und zwar auf Dauer!
Das diese doppelte Belastung aufgehoben werden soll, davon ist nichts zu lesen!
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