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Fr, 09:09 Uhr
09.05.2025
ifo Chef will Feiertage streichen

Verzicht ist nötig

In Deutschland sollte insgesamt mehr gearbeitet und dafür ein Feiertag gestrichen werden, sagt ifo Präsident Clemens Fuest. Der Verzicht sei nötig, um neue Anstrengungen für Verteidigung und Infrastruktur zu ermöglichen...

„Wenn nicht mehr Arbeitskraft zur Verfügung steht als bisher, werden diese Ausgabenprogramme dazu führen, dass die Umsetzung der Investitionen verzögert wird und Arbeitskräfte aus anderen Bereichen abwandern und dort fehlen“, so Fuest.

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Zwar sichere die Kreditfinanzierung der öffentlichen Programme Investitionen in Verteidigung und Infrastruktur, doch es drohten Engpässe: „Mehr Geld allein baut noch keine Straßen und Brücken, man braucht auch zusätzliche Arbeitskräfte.“ Er betont, dass ein Feiertagsverzicht allein das Problem nicht löse, aber einen messbaren Effekt hätte: Die Wirtschaftsleistung würde um etwa 8 Milliarden Euro jährlich steigen. Andere Optionen wie mehr Ausbildung und private Investitionen seien ebenfalls wichtig – doch angesichts des Fachkräftemangels müssten alle Potenziale genutzt werden.
Autor: red

Kommentare
Zarathustra
09.05.2025, 09.24 Uhr
Um längerfristig dafür zu sorgen,
dass es eine höhere Arbeitskraft gibt, sollte man lieber daran arbeiten, die Arbeiter mehr wertzuschätzen. Das kann finanziell erfolgen, allerdings auch gesellschaftlich durch mehr Respekt, welchen man handwerklichen Tätigkeiten entgegenbringt.
Das Wegstreichen von Feiertagen wird zu Recht nur Frust und gegebenenfalls Krankschreibungen erzeugen.
KeinKreisverkehr
09.05.2025, 09.58 Uhr
Verschieben statt Verzicht
Ich hoffe wir in Thüringen eifern Berlin bezüglich des neuen Kindertages mal nach. Dieser wurde nämlich dort von einem Samstag auf einen Wochentag verschoben damit er auch für alle nutzbar ist.

Wann ziehen wir in Thüringen nach? Unser diesjährigen Kindertag fällt auch auf einen Samstag.

zum Artikel:

1. Einkommen so sehr besteuern, dass es fast schon idiotisch ist nicht halbtags zu arbeiten.
2. Vermögen nicht besteuern und den Dagoberts Steuerschlupflöcher schenken.
3. Mehr Arbeit von der Mitte der Gesellschaft fordern.
4. Wundern, dass rechtspopulistische Parteien auf dem Vormarsch sind.
emmerssen
09.05.2025, 11.00 Uhr
Was für ein Schwachsinn
Fachkräftemangel , warum bildet man nicht erstmal das Millionen Arbeitslosenheer und die vielen Migranten die zu uns ins Land gekommen sind vernünftig aus?
Verzichten ist auch bei unseren Politikern , Beamten, Vorständen der großen Firmen und bei Subventionen nötig.
Aber nein, der kleine Arbeiter soll verzichten. Ich bezweifle auch das sich mit unserer neuen Regierung etwas zum positiven ändert.
DonaldT
09.05.2025, 12.20 Uhr
Verzicht ist nötig
Die Parola gab es schon mal, allerdings war es nicht der ifo Präsident, der sie ausgegeben hatte.

Und wieso fehlen AK? Merkel hat doch genug Fachkräfte geholt und Baerbock bis zum Ende ihrer Ministerzeit.
lieber63
09.05.2025, 12.55 Uhr
Feiertag
Es sollte lieber weniger für Krieg und Migration ausgegeben werden und dann wäre genug Geld für die anderen Dinge da.
bäume
09.05.2025, 13.42 Uhr
Der Beitrag wurde gespeichert und die Freigabe beantragt.
HisMastersVoise
09.05.2025, 16.55 Uhr
Neue Kinder braucht das Land !
Das wir Fachkräfte brauchen, ist doch nichts Neues. Erstaunlicher Weise zeigen immer mehr Flüchtlinge unserer neuen Generation, wie man erfolgreich einen Beruf erlernt, wenn man nur ein besseres Leben will. Das Ende der Wohlstandsgesellschaft muss man dieser trägen Masse an Almosenbeziehern in der Platte und in den Wasserköpfen unserer Wirtschaft endlich klar machen. Wenn wir uns das Verhältnis zwischen Wertschöpfung und Wertverwaltung in Deutschland anschauen, wissen wir doch, wo das Problem liegt. Wenn also der Verfasser des Artikels in die Produktion oder in die Weiterbildung von Fachkräften gehen würde, wäre uns mehr geholfen. Es gibt zu viele Feststeller und viel zu wenige Absteller hier im Land. Das unsere Jugend über Insta, Frasenbuch oder Klikklak nur noch als Konsumherde und nicht mehr als Basis unserer Zukunft gesehen und gehalten wird, ist dann noch die Krone der Perversion. Hier geht es darum, gegen die Entwicklung unseres Volkes zu einer mediensüchtigen und tumben Masse an Konsum-und Wahlvieh aufzubegehren und endlich die Weichen für interessierte und neugierige und ehrgeizige neue Generationen zu stellen. Der Feiertag mehr oder weniger rettet uns nicht im Geringsten.
Tja
16.05.2025, 14.57 Uhr
Fördern statt fordern
Ich muss mich bei solchen Themen leider immer einklinken.

In den Medien heißt es immer wieder, wir brauchen mehr Verteidigung, wir brauchen mehr Rüstung usw.

Mal die grundsätzliche Frage gestellt, wer ist den eigentlich WIR?

Mit dem Großteil der Bevölkerung kann es schon mal nicht in Zusammenhang gebracht werden, weil die Menschen wollen endlich leben. Sie wollen von ihrer Hände Arbeit sich etwas aufbauen, möchten ihren Kindern Werte vermitteln und auch hinterlassen.
Wir brauchen kein Säbelrasseln, sondern endlich den Fokus auf Deutschland und seine Menschen. Wir sollten wieder Wertschätzung jedes einzelnen üben und den Alten ihre Würde wieder zurückgeben.
Ich halte es so, erst wenn bei mir Klarschiff ist, erst dann kann ich mit meinem Nachbarn meckern, weil er nicht vor seiner Türe gekehrt hat und nicht anders.

Ehrliche Arbeit soll sich wieder lohnen, Ausbildung muss wieder einen hohen Stellenwert genießen und faul rumliegen muss so unattraktiv werden, dass niemand darauf Bock hätte. Und, das Beamtentum gehört abgeschafft, als Relikt einer vergangenen Zeit. Leistung wird bezahlt und nicht Anwesenheit.
Überstunden steuerfrei und Kinderbetreuung samt Verpflegung kostenfrei.
Dann wäre genug Anreiz und Kapital da um auch Leben zu können.

Bei dem Geld, was wir bei vernünftiger Haushaltsführung des Bundes einsparen könnten , wäre das alles finanzierbar und wir würden Schulden abbauen.

Das Volk möchte keine Panzer, keine Raketen und auch keinen Krieg.
Nur die sogenannten Volksvertreter, die vom Volk gewählt wurden, die haben schlichtweg vergessen wo sie herkommen, wer sie bezahlt und was ihr eigentlicher Auftrag ist.
Zumindest haben sie alle im Amtseid geschworen, Schaden vom deutschen Volke abzuwenden.
Also, kneift mal eure Arschbacken zusammen und macht euren Job, so wie er definiert worden ist und dazu gehört es auch, das man mit allen Parteien zusammenarbeitet und versucht einen Konsens zu finden, Herr Merz, alias Pinocchio Wendehals zu Münchhausen.
Lautaro
16.05.2025, 16.59 Uhr
Ähm ...Tja...volle Zustimmung !
Das wäre ja wirkliche Demokratie.... aber in den letzten 30 Jahren....werden wir einfachen Leute durch Qualitätsjournalismus und merkwürdige Gerichtsverfahren immer häufiger "gefaesert " !
Ossiflüsterer
17.05.2025, 12.01 Uhr
Wie wäre es denn mit Argumenten
statt Populismus, lieber Tja? Worum geht es Ihnen denn in ihrer Aneinanderreihung von Plattitüden, außer eine Wir/die-Anderen Dichotomie zu eröffnen? Sie haben allein demnach Hoheitswissen darüber, was das Volk wünscht? Da weiß man schon, mit wessen antidemokratischen Geistes Kind man es zu tun hat.
Aktuelle Meinungsumfragen von etablierten Instituten, welche angeben, dass 70 Prozent der Bevölkerung für höhere Rüstungsausgaben sind, werden mit Verweis auf Medien als konstruiert zurückgewiesen. Ähnlich schaut es demnach mit den Wahlergebnissen aus. Denn in der aktuellen Sitzverteilung des Bundestages erkennt man dies ebenfalls. Da alle dort vertretenen Parteien bis auf Linke und AFD, sich in der Sache nicht in der Umsetzung einig sind. Auch dies entspricht ~ 70 Prozent. Das Volk möchte also keine Panzer? Welche eine Anmaßung, dass Sie von sich selbst als Volk sprechen. Aber Größenwahn und antidemokratisches Verständnis liegen eben nahe beieinander, wie Beobachter der aktuellen Weltpolitik derzeit wieder feststellen müssen. Die 70 Prozent gehören dann halt einfach nicht dazu.

Da passt dann selbstverständlich auch die Forderung nach einer Abschaffung des Beamtentums. Beamte sind ein Grundpfeiler unserer Demokratie und sorgen dafür, dass Institutionen unabhängig, zuverlässig und effizient funktionieren und dabei Rechtssicherheit, Ordnung und Kontinuität für die Bevölkerung erwirtschaften. Aber selbstverständlich ist dies jemanden, der sich selbst als Volk begreift, ein Dorn in Auge.
Es wäre aus ihrer Sicht sicherlich erstrebenswerter, wenn Lehrer nicht einem staatlichen Auftrag nachkommen würden, sondern an einer Tesla School of Advanced Science direkt auf gewerkschaftsfreies Werksleben bei entsprechender Firma vorbereiten und die politischen Ideen des Stifters gleich mitvermitteln.
Polizisten? Pah! Ein Saalschutz von Höckes Gnaden würde sicherlich besser für Recht Ordnung Sorge tragen.
Vielleicht mal selbst die Arschbacken zusammenkneifen und die Dinge zu Ende denken! Dann erkennt man nämlich, dass man mit seinen populistischen Forderungen an der Stabilität unseres Staates und unseres Wohlstandes sägt. Wobei ich einfach mal davon ausgehen, dass dies das Ziel ihres Kommentars ist.
diskobolos
17.05.2025, 13.11 Uhr
Ach Lautaro,
können Sie mal erklären, was Sie unter "wirklicher Demokratie" verstehen. Wieso sollte das Volk etwas anderes wollen, als sich bei Wahlen ergibt? Oder definieren Sie als Volkswillen genau das, was Sie und Ihr näheres Umfeld so denken? Die gleiche Frage kann man an Tja richten . . .
Lautaro
17.05.2025, 19.54 Uhr
Ach Disko....sie wissen doch, was ich meine !
Wieso sollte das Volk etwas anderes wollen, als sich bei Wahlen ergibt? :-D
Sie wissen schon, dass das die albernste Frage seit dem Beginn der Demokratie ist ?
Die westliche Demokratie hat unter Kohl funktioniert. Da hatte der kleine Arbeiter noch sein Häuschen . Aber seit Schröter war dieser Nichtangriffspakt nicht mehr existent.
Was denken sie, lieber Disco....wer für DIESES Land kämpfen würde ?
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