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Do, 18:11 Uhr
19.06.2025
AfD erbost über blockierte Entschädigung für Corona-Unrecht

"Koalition der Verantwortungslosigkeit"

In zweiter und damit letzter Lesung hat der Thüringer Landtag den Gesetzentwurf der AfD-Fraktion zur Bereinigung des Coronamaßnahmen-Unrechts abgelehnt. Sehr zum Ärger der Fraktion...

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Der Entwurf sah finanzielle Entschädigungen für Opfer unverhältnismäßiger Maßnahmen, insbesondere überzogener willkürlicher Verwaltungsakte vor. Trotz zahlreicher Stellungnahmen aus der Bevölkerung und von Fachleuten, die die Initiative begrüßten, verweigerten die Fraktionen von CDU, SPD und BSW jegliche Zustimmung.

Die Fraktion der AfD habe einen rechtssicheren, nachvollziehbaren Rahmen für eine materielle Wiedergutmachung vorgelegt, heißt es in einer Stellungnahme. Die Mehrheitsfraktionen entschieden sich jedoch gegen eine Wiedergutmachung.

Sascha Schlösser, Justiziar und justizpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion, erklärt:
»Das zivilisatorische Versagen des Rechtsstaats steht ohne ernsthafte Zweifel längst fest, dokumentiert in Akten, bestätigt durch Gerichtsurteile, geschildert in tausendfachen Lebensberichten der Betroffenen. Wer da noch auf ‚Erkenntnisse‘ aus Untersuchungsausschuss oder Enquetekommission warten will, der will verschleppen, verwässern, vergessen machen. Doch wir vergessen nicht. Wir handeln. Dieses Gesetz ist ein erster Schritt und es wird kommen. Wenn nicht heute, dann morgen.«
Autor: red

Kommentare
Nobodys Darling
19.06.2025, 20.16 Uhr
Die Welt fliegt gerade auseinander, erstickt in Kriegen von Geisteskranken
und die haben hier nichts besseres zu tun als über "zivilisatorisches Versagen des Rechtsstaates" während der Corona Pandemie zu polemisieren. Was stimmt mit denen nicht?

Haben die schon mal Bilder von Gaza oder osturkrainischen Städten ... gesehen um "zivilisatorisches Versagen" richtig einzuordnen?
ossi1968
19.06.2025, 21.51 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Bezug zum Artikel? Verstehe den Post nicht. Vielleicht schreiben Sie mir eine erklärende Mail.
Christian Staifen
20.06.2025, 06.14 Uhr
Nobody’s Darling
Was mit dehnen nicht stimmt?
Die setzen sich als einzigste für die Opfer dieser genannten Pandemie ein!
Im Übrigen… diese Aufarbeitung begann schon bevor der Krieg so eskalierte !
Und warum müssen wir jetzt alles auf einen Krieg einstellen der uns garnicht‘s angeht?
Ein Bullshit was sie schreiben !
Jäger53
20.06.2025, 07.21 Uhr
Koalition
Das dieser Antrag der AfD abgelehnt wurde wundert mich überhaupt nicht. Die stecken doch alle unter einer Decke und trauen sich nicht der AfD recht zu geben, weil Sie an ihrem gut bezahlten Posten kleben. Lieber werden wie schon so oft die falschen Entscheidungen getroffen.
Anmerkung techn. Support:
Was die Ablehnung dieses Beschlusses mit der Mitarbeiterbezahlung zu tun hat, erschließt sich nicht wirklich.
Mike Oxlong
20.06.2025, 08.14 Uhr
Grundgütiger
Während die Intensivstationen voll waren, Menschen zu tausenden gestorben sind und keiner abschätzen konnte wohin sich die Pandemie entwickelt war es die AFD, die mehr damit beschäftigt war das Virus zu leugnen / die Auswirkungen herunterzuspielen als geeignete Gegenmaßnahmen vorzulegen. Ein Glück, dass eine Aufarbeitung der Todesfälle, welche hätten verhindert werden können, wäre Otto Schildbürger während dieser Zeit einfach mal zu Hause geblieben, sich als äußerst schwierig gestaltet.
Aber das Herz des Ostdeutschen Wutbürgers lässt die Hoffnung nach einer späten Rache für das üble Unrecht was einem getan wurde natürlich höher schlagen. Viel Spaß beim disliken Kameraden.

Was mit dehnen nicht stimmt? Dehnen kann man nur Sehnen lieber Christian. Aber am meisten interessiert mich, was mit den Dänen nicht stimmt.
nur_mal_so
20.06.2025, 09.00 Uhr
Während man noch immer auf die verheerenden Spätfolgen der Impfung wartet,
welche von Quer- und Selberdenkern, Corona-Leugnern und Impfgegnern prophezeit wurden, während die Impfung tatsächlich Millionen Menschenleben rettete, bilden sich die Quer- und Selberdenker, die Corona-Leugner und Impfgegner noch immer ein, sie hätten Recht gehabt und müssten nun endlich an irgend jemandem für irgend etwas Rache üben.

Ich habe Bekannte an Corona verloren, ich habe Freunde, die an Spätfolgen von Corona leiden (von Lungen- bis Gehirnerkrankungen), und trotzdem wird noch Jahre später von "überzogenen Schutzmaßnahmen" schwadroniert.
Wahrscheinlich von denselben, die damals auf der Rautenstraße am Altenheim vorbeispazierten und dabei brüllten, dass Corona ja nachweislich für alte Menschen gefährlich sei und daher die Schutzmaßnahmen aufzuheben seien: Menschenverachtung par excellenz, und sich dabei noch im Recht fühlen.
Aber Menschenverachtung kennt man ja von dieser Partei.
HisMastersVoise
20.06.2025, 09.56 Uhr
Die Motive bitte!
Es gibt doch schon seit Zeiten Untersuchungsausschüsse, welche die positiven und negativen Erkenntnisse aus der Coronapandemie bewerten und aufarbeiten. Dabei sollte aber nicht die außergewöhnliche Situation damals vergessen werden. Denn es war Neuland und stellte alle hier im Land vor völlig neue Herausforderungen. Warum also will die AFD nun Prozesse führen ? Allein die Tatsache, das die Pandemie geleugnet wird, obwohl unglaublich viele Menschen starben, zeigt die Ignoranz der Realität. Aber vielleicht könnten dabei auch einmal die Superspreaderevents von damals aufgearbeitet werden. Ich erinnere da an die vorzeitigen Öffnung im Landkreis zu Pfingsten oder die Coronaparty in Ellrich, nach denen auf einmal die Infektionszahlen stiegen und der Landkreis auf die Strafbank musste, während allen anderen einen schönen freien Frühsommer hatten. Wie viele zusätzliche Infektionen bei den Montagswandereien und den Protestmärschen entstanden sind, bleibt nur zu ahnen. Doch eines bleibt gleich wie damals. Aus Fehlern haben wir gelernt und aus richtigen Entscheidungen sind wir gestärkt. Nebenbei gefragt . Wer bitte sollte denn mögliche Schadensersatzzahlungen leisten und wo hört das dann auf. Ich warte immer noch auf die Initiative der AFD für mehr Lehrer, Gesundheitsbedienstete , Erzieher und Handwerker. Statt dessen will die AFD die Demokratie über das Stöckchen springen lassen und solche Klagen initiieren. Ich verstehe das nicht !!
emmerssen
20.06.2025, 10.36 Uhr
Betroffen
Sind Sie "@ nobodys darling" mit Sicherheit nicht gewesen von den damaligen Corona Maßnahmen. Wer dadurch auch noch geschädigt wurde hofft nicht nur, viele brauchen eine Entschädigung für den entstandenen Schaden. Wenn man aber die Kriege in der Welt, an denen die gleichen Leute wie damals auch wieder verdienen, wichtiger hält, dann kommt so eine abwertende Meinung dabei raus.
Die Nickemänner und Ja Sager wie zu DDR Zeiten gibt es eben auch heute wieder.
Lautaro
20.06.2025, 12.03 Uhr
Natürlich sind Menschen gestorben, manchmal am selben Tag im gleichen Bett !
Ich weiss das nur durch den direkten Kontakt zu jemanden aus meinem Umfeld.
Aber diese ganzen Schlaganfälle und Herztoten nach den Impfungen beschäftigen die Angehörigen heute noch.
Kritiker2010
20.06.2025, 14.34 Uhr
Corona-Maßnahmen-Aufarbeitung wird konsequent verhindert
Die Realität steht im Gegensatz zur Darstellung von nur_mal_so oder HisMastersVoice. Konsequent ist man nur bei der Verhinderung, nicht bei der Aufklärung und dem Durchgriff auf die Verantwortlichen.

Anders als postuliert, waren bereits zum Anfang der Pandemie Zahlen zur Risikoverteilung und Letalität bekannt, für jeden einsehbar. Die Vergleichbarkeit mit früheren Grippe-Wellen hätte der Handlungsmaßstab sein können und müssen.

Vieles war unklar oder sollte es sein. Bei den Maßnahmen behauptete man aber, genau zu wissen, was richtig und was falsch ist. Statt Empfehlungen und nachvollziehbarer Maßnahmen zum Schutz vulnerabler Gruppe ging man schnell zu Verboten für die Ungläubigen über und hetzte das Volk auf - kontrollieren, entrechten, einsperren. Senile Tapergreise plapperten, man solle die Ungeimpften erschlagen ...

Bei einigen Maßnahmen musste klar sein, dass sie völlig nutzlos waren - wie die 2G-Regel (geimpft oder genesen). Einzig ein Test konnte über den Infektionsstatus und die mögliche Infektionsgefahr Auskunft geben.

Wie man dann zugeben musste verhinderten die Impfungen keine Ansteckungen und machten auch nicht weniger ansteckend. Die Schutzwirkung des hastig und mit Qualitäts- und Sicherheitsmängeln zusammen gepanschten Impfstoffe war praktisch irrelevant.

Nachdem die Studien zunächst stets hohe Wirksamkeit zeigen sollten, ging diese (wie zu erwarten) gegen Null, wenn eine hinreichend große Gruppe geimpft und infiziert war. Selbst die Zahlen in der der Cominarty-Zulassungsstudie sind ein Witz: RRR 95 Prozent hat man den Leuten erzählt, ARR: 0,84 Prozent hat man verschwiegen -> Resultat: Selbst bei gutgläubiger Betrachtung hätte man knapp 120 Menschen impfen müssen, um bei einem einzigen einen "positiven Effekt" zu erreichen!

Die systematisch überlasteten Intensivstationen sind ebenso unwahr. Wer Zeitreihen untersucht, sieht, wie die Kapazitäten systematisch durch manipuliert wurden. Die Motivation war wohl auch die Prämienregelung bei entsprechender Auslastung.

10.000 zusätzliche Intensivbetten sollten geschaffen werden. Allein 2021 sank die Zahl der ITS Betten um 6.000 bis Ende 2023 noch einmal um 4.000, Tendenz weiter fallend.

Das gilt es zu untersuchen.
Kobold2
20.06.2025, 15.53 Uhr
Eine weiterer Versuch
Schlechte Stimmung zu schüren und die einfachen Gemüter gegen "die da oben" aufzustacheln.
P.Burkhardt
21.06.2025, 01.29 Uhr
Wir werden leider nie erfahren...
...wievieleMenschen durch die Corona-Maßnahmen nicht infiziert wurden oder durch Impfungen vor dem Tod bewahrt wurden - wie auch...

Da ist es dann natürlich leicht, die Maßnahmen anzuzweifeln, weil es eben auch nachweisbare Schadensfälle gab. Leider ist die Wirksamkeit von Prävention nicht wirklich festzustellen, es sei denn man geht das Risiko ein, Menschen absichtlich zu infizieren und auf geimpfte und ungeimpfte Vergleichsgruppen aufzuteilen- und guckt in welcher Gruppe es mehr überlebende gibt... dass das aus nachvollziehbaren Gründen niemand gemacht hat, nutzen die Populisten nun aus...
diskobolos
21.06.2025, 09.29 Uhr
@Lautaro
In Deutschland gibt es jährlich ca. 200 000 erstmalige Schlaganfälle. Wenn Dutzende von Millionen Menschen geimpft werden, gibt es statistisch viele darunter, die kurz nach der Impfung einen Schlaganfall erleiden und sogar sterben, auch wenn es zwischen beiden Ereignisse keinen Zusammenhang gibt.

Die Betroffenen sehen das verständlicherweise anders , besonders wenn sie oft von der Gefährlichkeit der Impfung gehört haben. Aus deren Sicht war die Impfung die Ursache für ihren Schlaganfall. (Schließlich hatten sie ja vorher noch nie einen)
Mitternacht
21.06.2025, 16.06 Uhr
Wenn ich zum Thema "Impffolgen" belegbare Fakten bringen dürfte:
An Corona sind in allein in Deutschland über 180.000 Menschen gestorben. Demgegenüber gab es 38 Millionen Infizierte, von denen zehntausende durch die Impfung vor Tod oder schwerem Verlauf gerettet wurden. Davon gab es lediglich 573 gesicherte Fälle von Impffolgeschäden bei 65 Millionen Geimpften.

Die Selbstdenker werden nun entgegnen, dass das ganz sicher gefälschte Zahlen sind und die Quote wesentlich höher liegen muss.
Gut, ich gehe mit, auch wenn es Spekulation bleiben muss und wird: Sagen wir, die Dunkelziffer von 573 könnte doppelt bis dreifach so hoch anzunehmen sein. Dann sind wir bei 1500 Impffolgeschäden gegenüber 65 Millionen Geimpfter.
Selbstverständlich ist JEDER Impffolgeschaden einer zu viel, aber angesichts von solcher Zahlen von "diese 'ganzen' Toten" zu sprechen ist bitterste Polemik.

Das wird keinen Impfgegner und Selbstquerdenkenden zum Umdenken bewegen, sollte die Diskussion aber vielleicht etwas erden.
Franz Haarkamm
21.06.2025, 16.41 Uhr
Man müsste auch mal dringend darüber diskutieren…
… welche Schuld die AfD durch Ihre Äußerungen zu Corona, am Tod von Menschen trägt, die ihnen geglaubt haben. Was ist mit den Menschen, die den Grippevergleich für bare Münze nahmen und sich bewusst gefährdet haben und an den Folgen der Infektion verstorben sind. Eine juristische Ahndung ist schwierig, anders sieht es aus, wenn Menschen soweit gingen, dass sie sagten: Ich habe nur meine jährliche Bronchitis, ich brauche keine Quarantäne. (In Österreich gab es einen Fall einer nachweislichen Infektion mit tödlichen Folgen, die zu einer Verurteilung führte.)
Aber wäre es nicht angemessen, wenn Menschen, die den Partner verloren haben, weil dieser der AfD glaubte, ein Schmerzensgeld erhielten? Und sollte dies nicht von Menschen wie A-H-S bezahlt werden? Es wird doch immer Politikerhaftung gefordert. (Ich hoffe, dass ich den Namen hier schreiben darf, aber er hat sich selbst am 27.6.24 - hier im Forum - damit gebrüstet, bei der Erstellung der Papiere involviert gewesen zu sein.)
Ich zumindest wünsche mir, dass so ein Verhalten, dass meiner Meinung nach, um des eigenen Erfolges willen, bewusst mit dem Leben anderer Menschen spielt, wieder als moralisch verwerflich gilt.
murmeltier
21.06.2025, 17.09 Uhr
Es wird wieder Mitternacht
Hallo, liebes Zentralorgan der Regierung, Mitternacht genannt. Könnten Sie eventuell mal eine Quelle angeben oder auf welche Studie unter Aufsicht von Herrn Spahn und Herrn Lauterbach sie sich beziehen.
Mitternacht
21.06.2025, 17.52 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Gehört nicht zum Inhalt
RWE
21.06.2025, 17.58 Uhr
Hier geht es noch nicht einmal darum ob die Pandemie "geleugnet" wurde
Wenn jemand einzelne Maßnahmen für überzogen hielt, hat man nicht gleich die Existenz des Virus angezweifelt. Aber der Umgang mit Leuten, die nicht mitt allem einverstanden waren, sehr fragwürdig. Wie groß war das Geschrei bei #allesdichtmachen?
Und auch die politischen Entscheidungsfindungen gigngen oft an den Parrlamenten vorbei. Der Sächsische Verfassungsgerichtshof hat festgestellt, dass einige Maßnahmen verfassungswidrig waren. Beispielsweise nächtliche Ausgangssperren.
Also ich finde, nach überstandenen ausnahmesituationen sollten man schon das eigene Handeln kritisch hintefragen, auch um zukünftig Fehler zu vermeiden. Das nennt man Fehlerkultur.
Franz Haarkamm
21.06.2025, 19.51 Uhr
Genau RWE
Auch die AfD, die verantwortungslos war (also keine Verantwortung hatte) sollte ihr eigenes Handeln kritisch hinterfragen und hinterfragen lassen! Ich persönlich würde wahrscheinlich sehr darunter leiden, wenn ich wüsste, das andere mir Ihr vorzeitiges Ableben verdanken. Irgendwie gewinne ich den Eindruck, dass die AfD eventuell nicht nur verantwortungs- sondern auch gewissenlos sein könnte.
Kritiker2010
21.06.2025, 21.06 Uhr
Bei Mitternacht wird es mit Corona wieder einmal dunkel!
Aber die Dunkelheit möchte ich gern etwas aufhellen:

1. Corona-Tote:
Es gibt keine belastbaren Zahlen der AN Corona verstorben Menschen in Deutschland, da hier statistisch vorsätzlich unsauber gearbeitet wurde, was schon damals für Kritik sorgte.
Es wurden lediglich Menschen erfasst, bei denen man zum Todeszeitpunkt (bzw. mehrere Wochen davor) eine Infektion festgestellt oder vermutet hat.
So wurden oft genug reguläre Sterbefälle oder Unfallopfer systematisch zu Corona-Toten um deklariert, manchmal vielleicht auch weil hiermit finanzielle Vorteile in der Wertschöpfungskette vom Pflegeheim oder Krankenhaus bis zum Bestatter verbunden waren.

2. keine Übersterblichkeit durch Corona:
Es kann keine Übersterblichkeit durch Corona nachgewiesen werden. Die Sterbezahlen korrelieren im Zeitraum ab 2011 bis 2024 weitgehend mit der Zahl der Gesamtbevölkerung. Die Sterblichkeit steigt dabei, aufgrund der demografischen Entwicklung, beinahe kontinuierlich leicht an.
Im ersten Corona-Jahr 2020, in dem die Menschen wie die Fliegen sterben sollten, entsprach die Sterblichkeit ganz genau dem prognostizierten Langzeittrend.
In den Impfjahren 2021 und 2022 jedoch lag die Sterblichkeit deutlich über der statistischen Trendlinie und fiel dann in 2023 auf das normale Niveau ab, 2024 sogar wieder darunter (vgl. Statistisches Bundesamt).
Es gibt verschiedene Erklärungsabsätze hierfür, jedoch lässt keine eine logischen Rückschluss auf die Krankheit selbst zu.

Ich bin mir aber sicher, das bei der nächsten Pandemie oder einer anderen Ausnahmesituation, die gleichen Fehler wieder gemacht werden und die Mehrheit wieder über jedes Stöckchen springt und auch ihre Peiniger danach wieder in Schutz nimmt oder alles einfach verdrängt.

Trotz wenig Hoffnung auf Besserung möchte noch einmal nachdrücklich das Buch / den Film "1984" (Krieg ist Frieden! Freiheit ist Sklaverei! Unwissenheit ist Stärke!) von George Orwell empfehlen!
diskobolos
21.06.2025, 22.03 Uhr
Wir in Deutschland
und wir als Menschheit haben m. E. heute viel größere Probleme als eine überwundene Pandemie. Ich spare mir jetzt eine Aufzählung, was ich für solche halte.

Bei manchen Kommentatoren scheint "Corona" das Thema ihres Lebens zu sein, Viel Spaß dabei! Ich bin dann mal raus . . .
Lautaro
22.06.2025, 14.44 Uhr
Ähm Herr Diskusswerfer !!!
Die Pflegekräfte einer Reha-Klinik bestätigten nahezu einhellig den Anstieg von jüngeren Schlaganfall-Patienten nach der 3. Impfung. Und denen war die die offizielle Statistik der Regierenden durchaus suspekt. "Wir wissen, was wir jeden Tag erleben !", war die wütende Verlautbarung dieser Menschen.
Nicht falsch verstehen, alle 3 Impfungen habe ich als braver Bürger absolviert. Aber danach habe ich einige Menschen durch Herzinfarkte und einen Schlaganfall verloren.
Und fassungslos musste ich feststellen, dass der "Blockwart" fröhliche Urständ fand. Menschen denunzierten ihre Nachbarn, weil bei einer Feier 2Leute zuviel auftauchten....
Simmer jetzt wieder soweit ?
RWE
22.06.2025, 15.37 Uhr
Franz Haarkamm:
Ist jeder, der für eine Nachbetrachtung dieser Zeit ist, der vielleicht der Meinung war, dass nicht am Parlament vorbei entschieden werden sollte und nicht verstehen konnte, dass zum Beispiel Tennisspielen mancherorts verboten war? Ist gar der Sächsische Verfassungsgerichtshof von der AfD unterwandert? Ist jeder, der damals kritische Fragen gestellt hat ein Querdenker oder ein Populist? Was ist verkehrt daran, festzustellen, was gut gemacht wurde und was nicht? Was sagen sie dazu, dass nächtliche Ausgangssperren gerichtlich für verfassungswidrig befunden wurden?
Übrigens ist es mir egal was die AfD zu diesem Thema sagen will. eine überparteiliche Aufarbeitung ist einfach geboten.
Wie Bitte
22.06.2025, 17.35 Uhr
Corona -
- und Migration.

Was würde die AfD eigentlich machen, wenn sie diese beiden Themen nicht hätte?
P.Burkhardt
22.06.2025, 21.53 Uhr
ganz einfach @wie bitte:
andere Probleme erfinden, die keine sind.

Es war immer völlig normal, das nichts 100 Prozentig klappt. Die Impfungen hatte Nebenwirkungen, die für manchen gefährlich werden konnten - abhängig von Vorerkrankungen und allgemeinem Zustand - das war aber jedem bekannt.

Das mit den Migranten auch Idioten zu uns kommen, war eigentlich auch jedem klar - aber auch Idioten brauchen Hilfe... oder ? (Vorsicht, erst kurz nachdenken, beim kommentieren dieser Aussage... könnte zum Boomerang werden)

Ich denke, wir haben die Pandemie insgesamt gut überstanden - ja, es gab die eine oder andere Fehlentscheidung. Das lässt sich aber nun mal bei Entscheidungen unter Unsicherheit gar nicht vermeiden - das sollte jeder halbwegs gebildete Mensch eigentlich wissen. Ob etwas falsch oder richtig war, stellt sich immer erst hinterher heraus. Das Blöde ist eben, dass das bei den Folgen der Pandemie gar nicht wirklich lösbar ist... Niemand kann es sagen... aber es gibt immer welche, die unbedingt einen Schuldigen brauchen - und die AFD sagt ihnen immer genau, wer das ist.
marco-sdh
22.06.2025, 21.55 Uhr
Ääähm, Lautaro....
"die" Fachkräfte "einer" Rehaklinik.... gehts noch etwas substanzloser? Haben Sie das vom Schwager der Nachbarin der Nichte Ihrer Halbschwester? Wieviele Fachkräfte welcher Reha-Klinik, bitte? Ein Freund hat auch Ende 2022 einen Herzinfarkt erlitten - ungeimpft. Plötzlicher Herztod mit 52. Ein Cousin konnte sich wegen einer Lungenembolie 2021 nicht impfen lassen und starb 2022 AN Corona, nicht MIT Corona. Wenige Stunden zwischen Atemnot, Einlieferung und Exitus. Komplettes Lungenversagen. Geimpft hätte er das geschafft, sagten die Ärzte.
Maybach
22.06.2025, 22.50 Uhr
Glashaus, Steine…
„Ein“ „Cousin“ ist“… geht’s noch etwas substanzloser, lieber Marco?
Bitte für jedermann nachvollziehbar darlegen: Name, Adresse, Geburtstag, Todestag, ärztliches Gutachten etc, nicht das jemand auf die Idee kommt, sie tischen dem geneigten Leser hier eine Räuberpistole auf.
Und ihr „Cousin“ war durch die Lungenembolie vorgeschädigt, so das mich besonders die langfristige Prognose auch ohne Corona interessieren würde.
Anmerkung techn. Support:
Wollen wir jetzt wirklich Einzelfälle diskutieren.
Es ging doch bei der Diskussion noch nie um evidenzbasierte Fakten sondern immer um gefühlte Wahrheiten.
Franz Haarkamm
23.06.2025, 11.06 Uhr
Genau RWE (die 2.)
„Eine überparteiliche Aufarbeitung ist einfach geboten.“ So schrub es RWE.
Von daher müsste er/sie mir doch für meine Aussage, dass auch! (Steht in beiden Kommentaren explizit) die Rolle der AfD betrachtet werden sollte, beide Daumen und sogar noch beide Fusszehen nach oben geben. Komisch, dass er/sie Einwände dagegen hat. Denn wenn das nicht gemacht wird, bzw. wenn die AfD sich weigert das zu tun, geht es nicht um Aufarbeitung, sondern nur darum, dass der politische Gegner am Nasenring durch die Manege geführt wird. Und mir drängt sich der Versacht auf, dass genau das es ist, was die AfD will.
NDH1977
23.06.2025, 15.57 Uhr
Bürgerentscheid
Warum macht man in Thüringen keinen Bürgerentscheid, ob Corona und die Maßnahmen dahinter untersucht werden soll oder nicht?
Das ist eine Parteilose Entscheidung und das Ergebnis sollte dann die Politik akzeptieren und durchführen. Meiner Meinung nach sollte es untersucht werden, da wir sonst Gefahr laufen unsere Demokratie auf das Spiel zu setzen und bei anderen Pandemien ( die Definitiv kommen werden ) und andere Katastrophen die noch kommen in Maßnahmenplänen zu landen die wirklich keiner möchte. Ich empfehle allen mal die offizielle Statistik auf Eurostat zum Thema Sterblichkeit in der Region Bergamo ( vor allem KW 12/2020 ) anzuschauen und diese mit anderen Metropolregionen in Europa zu vergleichen. Wenn man das nicht aufklärt, wird man nie vor zukünftigen Pandemien geschützt sein.
diskobolos
24.06.2025, 09.29 Uhr
Bürgerentscheide und Volksabstimmungen . . .
sind in unserer Rechtsordnung nicht vorgesehen. Dafür gibt es auch gute Gründe.
Wäre es anders, entstünde die Frage, wer darüber entscheiden sollte, zu welche Themen und mit welcher Formulierung sie erfolgen sollen. Letztlich würden Sie die Relevanz der Parlamente einschränken, diese gewissermaßen entmachten. Aus meiner Sicht sind die gewählten Abgeordneten in den meisten Sachfragen aber kompetenter als z. B. der Stammtisch oder der Kleingärtnerverein, vor allem, weil sie sich länger damit beschäftigen müssen. Dem Populismus sollte man m. E. nicht noch mehr Raum geben.

Was Corona betrifft, muss die wissenschaftlich Auswertung durch die betreffenden Fachwissenschaftler erfolgen, also Virologen, Infektologen, Statistiker usw. Das findet dort auch statt und ist nie abgeschlossen.
Die Parlamente müssen ihre eigenen Rolle auswerten. Auch das findet laufend statt, ist doch Corona Thema ungezählter Redebeiträge gewesen. Dass es dabei verschiedene Meinungen gibt, liegt in der Natur der Sache . . .
NDH1977
24.06.2025, 13.37 Uhr
@diskobolos
Ist es nicht auf Länderebene möglich Bürgerantrag (ist dem Sinn nach das gleiche wie Bürger/Volksentscheid) zu stellen? Und da die Corona-Maßnahmen Ländersache waren, sollten sie auch dort untersucht werden. Im Gegensatz zu Ihnen glaube ich nicht auf eine freiwillige Aufklärung, durch die Verursacher der Maßnahmen. Man sieht es ja, dass noch nicht einmal eine finanzielle Aufarbeitung möglich ist. Selbst 2025 sind noch Bußgelder aus der Coronazeit anhängig, obwohl das wissen zu den Maßnahmen sich erweitert hat.
Lautaro
24.06.2025, 16.41 Uhr
Ähm Marco-SDH....Die Pflegekräfte einer Reha-Klinik bestätigten nahezu einhellig
Die Pflegekräfte einer Reha-Klinik bestätigten nahezu einhellig den Anstieg von jüngeren Schlaganfall-Patienten nach der 3. Impfung.
WAS ist daran nicht zu verstehen ? Sind die ausgebildeten Pflegekräfte rechte Hirnis, welche der Regierung ganz viel böses wollen ? Nur zu, ermitteln sie !
Bis dahin schieben sie pro Bono die Rollstühle der Opfer.....es würde mich sehr beeindrucken !
diskobolos
24.06.2025, 17.24 Uhr
@ NDH1977 und Lautaro
Dann beschreiben Sie doch mal, wie Sie sich das vorstellen, NDH1977. Wer sollte worüber abstimmen? Und welches Gremium soll dann was untersuchen? Ich kann mir nicht vorstellen, dass dabei irgendetwas herauskommen würde, was ihnen gefiele.

Meinen Sie wirklich der Eindruck einiger Pflegekräfte EINER Reha-Klinik hätte eine wissenschaftliche Relevanz, Lautaro? Um wie viel Fälle ging es denn da? So nebenbei: In meinem Umfeld haben sich jetzt Hüft-Operationen auffällig gehäuft. An welcher Impfung könnte das denn liegen?
Lautaro
24.06.2025, 18.03 Uhr
Ähm Diskusswerfer.....Der "Eindruck"
der Eindruck einiger Pflegekräfte EINER Reha-Klinik ....?
Sie haben natürlich recht. Diese Leute haben ohnehin nichts zu tun und ihr "Eindruck" ....naja, was wissen die schon. Sie hätten halt die Fachkräfte fragen sollen. Die regierungshörigen Kommentatoren unserer Truppe hätten ihnen bestimmt deren mangelnde Erfahrung erklärt !
marco-sdh
24.06.2025, 22.02 Uhr
Meine Güte, Lautaro, hören Sie doch endlich auf....
... Ihre neuerliche Gerüchtestreuerei zu rechtfertigen. Ich kann googeln bis die Tastatur glüht und gleichzeitig die Schwarte kracht, da ist nix zu finden mit einer Auffälligkeit an "Schlaganfällen bei jüngeren Patienten einer Reha-Klinik nach einer dritten Corona-Impfung". Weder in Nordthüringen, Thüringen oder sonstwo. Es gibt sie schlichtweg nicht. Punkt. Stuss erzählt. Punkt. Mal wieder. Ausrufezeichen!
Jaquar
24.06.2025, 22.38 Uhr
@marco-SDH
Also ich hab davon auch gelesen. Gibt auch wissenschaftliche Studien im Internet dazu.
Mit Google echten Erkenntnisgewinn in dieser Angelegenheit zu erwarten, ist fast schon ein bisschen wahnsinnig.
Suchen Sie einfach weiter! Man kann es wirklich finden.
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