Nach dem plötzlichen und tragischem Tod von Kieferorthopäde Stefan Vogt in der vorvergangenen Woche sucht sein Praxisteam in Nordhausen dringend nach einer Nachfolge. Für die Patienten tut man im Moment, was man kann, doch die Zeit drängt…

Nach dem unerwarteten Tod von Kieferorthopäde Stefan Vogt am Sonntag vorvergangener Woche steht seine Praxis im Moment ohne feste Leitung da. „Manche von uns haben von Anfang an mit Herrn Vogt zusammengearbeitet, dieser plötzliche Abschied hat uns alle schwer getroffen. Bei aller Trauer haben wir aber auch weiterhin eine Verpflichtung den Patienten gegenüber und tun unser Möglichstes, um sie jetzt aufzufangen. Ab Mitte November gibt es eine kurzfristige Übergangslösung, innerhalb der nächsten drei Monate müssen wir aber eine dauerhafte Nachfolge gefunden haben“, sagt Mandy Spangenberg, die die Praxis zusammen mit Stefan Vogt 1997 gegründet hat.


Das Praxisteam ist eingespielt, gut organisiert und engagiert, die meisten hier arbeiten bereits seit Jahren Seite an Seite. Entsprechend umfangreich ist der Stamm an Patienten, den man zu betreuen hat. Eine Nachfolge zu organisieren stellt die Praxis nun vor große Herausforderungen, ausgebildete Kieferorthopäden zu finden ist schon unter normalen Umständen keine einfache Sache.

„Wir stehen da gerade ziemlich alleine da und versuchen so viele Kanäle wie irgend möglich zu nutzen, angefangen bei den Universitäts-Kliniken bis zu den sozialen Medien. Wir wünschen uns jemanden, der gemeinsam mit uns das fortsetzt, was unser verstorbener Chef mit viel Engagement aufgebaut hat, jemand der die Menschlichkeit, den Teamgeist und die Freude an der Arbeit teilt, die unsere Praxis ausmachen und jemand, der bereit ist, unsere Praxis mit neuen Ideen weiterzuführen.“, so Spangenberg.

Wer Interesse hat, eine etablierte kieferorthopädische Praxis fortzuführen, kann mit dem Team Kontakt aufnehmen unter:

Kieferorthopädische Praxis Vogt
Spiegelstraße 26
99734 Nordhausen
Tel. 03631 973775