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Do, 19:20 Uhr
23.04.2009

Wie frisch aus dem Laden

Im Bericht einer örtlichen Tageszeitung hatte es geheißen, der Fußbalverein Rot-Weiß Gorsleben hätte sich nicht an einem Arbeitseinsatz beteiligt. Jetzt kam nicht nur ein Protestbrief des Vereins, sondern auch Fotos, die echt zu denken geben sollten...

Daß das Verhältnis zwischen dem Fußballverein Rot-Weiß Gorsleben und einigen Gemeinderatsmitgliedern aus Gorsleben nicht zum Besten steht, hatte kn schon im Rahmen der Kreisbereisung des Landrates am Rande mitbekommen, wir berichteten bereits. Nun ist es nicht Sache von kn, Berichte aus anderen Medien zu kommentieren. Wenn wir hier eine Ausnahme machen, dann aus zwei Gründen. Erstens hat uns der Verein ausdrücklich gebeten, seine Stellungnahme zu veröffentlichen und zweitens die mitgelieferten Bilder, die eine geplante schlimme Umweltverschmutzung erahnen lassen.

Beginn Stellungnahme des Vereins

Selbstverständlich hat der Fußballverein sich an dem Arbeitseinsatz beteiligt, da wir ein Pflichtspiel am Sonntag hatten, haben wir den Sportplatz auf Vordermann gebracht und das Umfeld gesäubert, so wie wir dies das ganze Jahr über mit Rasen mähen, Umfeldpflege, Müll und Papierentsorgung am und um den Sportplatz, im angrenzenden Park sowie auf den gemeindlichen Flächen vor dem Vereinsheim realisieren.

Diese Pflegeleistungen erbringen wir ganzjährig und nicht mal nur 3 Stunden im Jahr vollständig auf eigene Kosten und Mühen durch und mit unseren mittlerweile 125 Mitgliedern. Des Weiteren realisieren wir ganzjährig in ehrenamtlicher Tätigkeit den Spielbetrieb einer Männermannschaft und in der neuen Saison zusätzlich mit einer Kindermannschaft. Leider wurden und werden diese Aktivitäten durch den Bürgermeister Strickrodt in keiner Weise gewürdigt, im Gegenteil, er versucht immer noch unserem Verein zu schaden.

So ließ er die Schlösser am Vereinsheim ohne unsere Kenntnis auswechseln, es gab anonyme Anzeigen an das Bauverwaltungsamt im Hinblick der Sportplatzgestaltung, die uns mehrere Tausend Euro kosteten. Hilfe und Akzeptanz des Fußballsports durch einen Bürgermeister einer Gemeinde stellt man sich wohl anders vor, dieser sollte eigentlich auch die Interessen des Sports in seiner Gemeinde mit im Auge haben. Strickrodt lehnt es ab, mit den Verantwortlichen unseres Fußballvereins zu sprechen und macht, was er will!

Die Krönung ist nun, dass wohl der ganze Unrat des sogenannten "Tags der Umwelt" für ein Feuer am Sportplatz zusammengetragen wurde, wovon die Fotos zeugen. Es ist einfach nur traurig mit welcher Unverfrorenheit dieser Mensch handelt! Wenn so ein Umfeld "wie frisch aus dem Laden aussehen soll" würden wir jedoch in diesem Laden bestimmt nichts kaufen!

Erik May
i.A. des Vorstands von Rot-Weiss Gorsleben e.V.

Ende Stellungnahme des Vereins

Auf dem Sportplatz Gorsleben (Foto: Erik May) Auf dem Sportplatz Gorsleben (Foto: Erik May)


Wenn die im Schreiben geäußerte Vermutung des Rot Weiß Gorsleben richtig ist, und das auf den Bildern gezeigt wirklich verbrannt werden soll, dann sollte das Umweltamt des Kyffhäuserkreises die Sache schnellstens untersuchen. Da in dem Berg (Foto oben) auch Schaumstoff zuerkennen ist, könnten beim Verbrennen auch sehr giftige Stoffe entstehen. Und in so einem Fall hört dann allerdings der Spaß auf. Das Umweltamt sollte sich schnellstens um die Sache kümmern!
Auf dem Sportplatz Gorsleben (Foto: Erik May)
Auf dem Sportplatz Gorsleben (Foto: Erik May)
Auf dem Sportplatz Gorsleben (Foto: Erik May)
Auf dem Sportplatz Gorsleben (Foto: Erik May)
Autor: khh

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