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Di, 07:04 Uhr
27.04.2010

Pressearbeit massiv behindert

Auf dem Frauenberg bei Sondershausen wurden nicht nur Wanderer belästigt, sondern auch die Pressearbeit massiv behindert. Was da los war, erfahren Sie exklusiv hier ...


Eigentlich war es ein sonniger und schöner Samstag zum Wandern. Das dachten sich auch zwei Wandergruppen, die den Frauenberg aus Richtung Sondershausen und aus Richtung Strassberg erstiegen. Aber mit der Ruhe war es schnell dahin. Die Urlauber, die auf dem Frauenberg rasteten, wurden massiv angegriffen.

Man wollte Rucksäcke durchsuchen und versuchte sogar den Wanderern den letzten Bissen regelrecht aus der Hand zu fressen. Ja fressen, nicht essen. Mit viel Mühe konnte der Schreiber dieser Zeilen das Untier von den beiden Wandergruppen (nur ein Teil im Bild) weglocken.

Belästigung auf Frauenberg (Foto: Karl-Heinz Herrmann) Belästigung auf Frauenberg (Foto: Karl-Heinz Herrmann)

Jedoch um welchen Preis? Der Autor des Beitrages wurde massiv angegriffen und man sieht es, sogar an der Ausübung der Pressearbeit gehindert. Zeugen haben diesen Vorfall im Bild festgehalten.

Belästigung auf Frauenberg (Foto: Karl-Heinz Herrmann) Belästigung auf Frauenberg (Foto: Karl-Heinz Herrmann)

Erst als das Tier feststellte, dass es bei der Presse nichts zu holen gab, der mitgeführte Apfel war bereits in Höhe Gillingsweg verspeist worden, ließ das Tier ab.

Belästigung auf Frauenberg (Foto: Karl-Heinz Herrmann) Belästigung auf Frauenberg (Foto: Karl-Heinz Herrmann)

Danach wandte sich das Tier schmackhafteren Dingen zu. So ein Papierkorb ist ja hoch interessant. Da wurde eine Pappschachtel alte Kekse samt Alu-Folie genüsslich verspeist. Man konnte vor lauter Grauen gar nicht hinsehen.

Hinsehen sollte allerdings das Ordnungsamt. Jetzt wurde erstmals der Täter im Bild festgehalten, der hier auf dem Frauenberg für Unordnung sorgt. Frei nach dem Motto Mineralien müssen sein, wurde zwar die Alu-Folie gefressen, nicht aber die ungenießbaren Plastikabfälle.

Nach der Stärkung folgte das Tier der einen Wandergruppe und besichtigte die Ausgrabungsstätte, und wandelte sogar innerhalb der abgesteckten ehemaligen Kirchenmauern. Die Wandergruppe zog es dann vor, die Hauptpause lieber auf dem Possen zu verbringen.

PS der Redaktion: Hinsichtlich der Gefährlichkeit des Untiers hat der Schreiber dieser Zeilen maßlos übertrieben. Es war handzahm und ließ schön streicheln und war ungefährlich, mit einer Ausnahme. Sobald es einen geöffneten Rucksack sah, oder gar das Rascheln von Papier oder einer Tüte hörte, ging die Fressgier bei dem Tier durch. Es muss wohl schon mehrere Wanderer erlebt haben und wusste wo und wie etwas zu holen ist.

Das muss Appetit sein, denn Hunger kann es nicht sein, schließlich ist der Frauenberg grün vor Gras. Offensichtlich müssen schon viele Wanderer das Tier gefüttert haben, sonst wüsste es nicht, dass so ein Rucksack leckere Dinge fassen kann. Von wegen dumme Ziege!
Autor: khh

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