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Fr, 09:59 Uhr
04.06.2010

Neues aus der Pollenfalle

nnz und kn geben am Montag, Mittwoch und Freitag die wichtigsten Pollenflug-Informationen in der Region weiter. Die Infos erhalten wir direkt aus der Pollenfalle des Evangelischen Fachkrankenhauses für Atemwegserkrankungen in Neustadt.


Mit steigenden Temperaturen nimmt auch der Pollenflug wieder zu. Die Konzentration von Gräserpollen in der Luft steigt wieder langsam an, so dass Menschen, die jetzt mit Fliesschnupfen, Niesreiz oder gar Atembeschwerden reagieren, mit großer Wahrscheinlichkeit eine Allergie gegen Gräserpollen haben. In geringer Konzentration sind zur Zeit auch Roggen-, Raps-, Wegerich- und Brennnesselpollen in der Luft zu finden.

Typisch ist, dass die meisten Allergiker auf windbestäubende Pflanzen reagieren, die häufig in jedem Blütenstand Millionen von Pollen enthalten. Diese große Pollenanzahl ist notwendig, damit die Chance besteht, dass die Pollen, die das männliche Erbgut enthalten, mit dem Wind auf weibliche Blütenstände übertragen werden können. Bei farbenprächtigen Blühpflanzen findet die Bestäubung hingegen durch Insekten statt, so dass geringe Pollenzahlen ausreichen, um die Fortpflanzung sicherzustellen. Daher sind Allergien gegen farbenprächtige Blühpflanzen deutlich seltener als gegen die unscheinbaren Windbestäuber.
Autor: nnz/kn

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