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Di, 14:30 Uhr
03.08.2010

Drei zusätzliche Projekte

"VIELFALT tut gut" startet drei zusätzliche Projekte im Jahre 2010. Worum es bei "VIELFALT tut gut" und was man zusätzlich machen will, darüber informierte das Landratsamt Kyffhäuserkreis...

Im Rahmen des Bundesprogramms "VIELFALT tut gut. Jugend für Vielfalt, Toleranz und Demokratie" sind auf Ebene des Landkreises drei zusätzliche Teilprojekte bewilligt wurden. Innerhalb des Bundesprogramms ist das Jugendamt in Kooperation mit dem Kreisjugendring Kyffhäuserkreis e.V. seit 2007 Koordinierungsstelle und hat in den vergangenen vier Jahren 64 Teilprojekte initiieren und realisieren können. Von Artern und Roßleben bis Greußen und Ebeleben sind dabei vielfältige Ansätze und Impulse zur Förderung von Demokratie, Vielfalt und Toleranz gesetzt wurden.

Nach nunmehr vier Jahren endet 2010 die Förderlaufzeit. Um die Inhalte des Lokalen Aktionsplanes zu verstetigen und Projektansätze in die Zukunft zu übertragen, sind durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend zusätzliche Fördermittel ausgeschrieben wurden. Der durch die Koordinierungsstelle eingereichte Antrag wurde jetzt bewilligt und damit zusätzlich 12.000 € für Teilprojekte gewonnen. Thematisch setzen die einzelnen Projekte an verschiedenen Stellen an.

Insgesamt zielen sie jedoch auf eine Förderung der Nachhaltigkeit sowie den Transfer der Programminhalte ab. Neben der Erstellung einer Filmdokumentation der vier Jahre Förderlaufzeit und der Durchführung einer modularen Seminarreihe zu den Themen "Projektfinanzierung" und "Projektmanagement" steht im Mittelpunkt des dritten Projektes das 10-jährige Bestehen des Bündnis gegen Rechts.

In mehreren Veranstaltungen - von Fachtag bis zu Schulseminaren - soll dabei Ende September/Anfang Oktober nicht nur auf die vergangenen 10 Jahre zurückgeblickt, sondern auch fachliche und methodische Impulse für die zukünftige Arbeit gesetzt werden.

Eine große Herausforderung wird dabei die Fortführung und finanzielle Unterstützung bzw. Realisierung von regionalen, operativen Aktivitäten und Maßnahmen sein. Insbesondere in den ländlichen Regionen konnten durch den LAP vielfältige kleinere Projekte realisiert werden. Um auch weiterhin aktiv für Demokratie, Vielfalt und Toleranz zu werben bedarf es stetigen Bemühungen. Auch vor diesem Hintergrund liegt u.a. große Hoffnung auf dem geplanten Landesprogramm gegen Extremismus!
Autor: khh

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