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Fr, 13:52 Uhr
03.12.2010

Innerlich kochte er

Sondershausen Bürgermeister Joachim Kreyer bringt nicht so schnell aus der Ruhe, aber am gestrigen Donnerstag brodelte es mächtig in ihm. Was da los war, erfahren Sie hier...


Seit einiger Zeit erscheint im "Sondershäuser Heimatecho" dieser Text:

Putzschaden in der Trinitatiskirche
Nachdem in unserer Kirche einige schadhafte Stellen ausgebessert wurden, so dass man jetzt nichts mehr davon sieht, steht noch die große Aufgabe der Neuverputzung der Kirchendecke aus. Die Kosten werden auf 120.000,- Euro geschätzt. Spenden sind weiterhin dringend erbeten. Diese können zu allen Veranstaltungen im Umschlag oder zu den Öffnungszeiten im Büro abgegeben oder auf das Konto mit Verwendungszweck "Putzschaden" überwiesen werden. Wenn Sie eine Spendenbescheinigung wünschen, geben Sie bitte Name und Anschrift an.


Das veranlasste Stadtratmitglied Gerhard Axt dazu, der Stadt Sondershausen und dem auch dem Bürgermeister vorzuwerfen, man würde sich nicht genügend um die Trinitatiskirche kümmern, obwohl es um eine mit der CDU regierte Stadt handelte. Bei der Elisabethkirche wären genügend Fördergelder geflossen und auch von der Stadt kam Geld. Natürlich konnte sich Axt auch nicht verkneifen zu sagen, für das Projekt Cruciskirche würden Millionengelder hinterhergeworfen.

So eine Anfrage könnte ja interessant sein, wenn sie das erste Mal gestellt wurde. Es war schwer herauszufinden, wie oft Axt die selbe Frage zu gleichen Thema mit den gleichen Vorwürfen gestellt hatte. Und jedes Mal bekam er natürlich die gleich Antwort vom Bürgermeister, dass die Kirchen nur dann mit Fördergeldern bedacht werden dürfen, wenn es gilt Außenschäden und Außensanierungen durchzuführen. Für Innenschäden darf die Stadt weder eigenes Geld zuschießen, noch kann sie Fördergelder abrufen.

Man merkte dem Bürgermeister dieses Mal doch mehr als deutlich an, dass er ob dieser Frage von ein und dem selben Stadtratmitglied schon mehrfach gestellt, doch sehr ungehalten war und Gerhard Axt empfahl, sich die Antwort endlich mal aufzuschreiben. Und auch zum Thema Cruciskirche kam die Antwort von der Stadt, dass die Stadt nur einen geringen Anteil an Geldern zur Verfügung gestellt hatte.
Autor: khh

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