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Mi, 10:39 Uhr
15.06.2011

Kritik ist realitätsfern

SPD-Landtagsabgeordnete Marx: Kurth´s Kritik ist realitätsfern. Sie geht in ihrer Stellungnahme auf Äußerungen des Sondershäuser FDP-Bundestagsabgeordneten Patrick Kurth, die er jüngst in der Öffentlichkeit äußerte...

Die Kritik des Sondershäuser FDP-Bundestagsabgeordneten Patrick Kurth am Chef der Arbeitsagentur für Sachsen-Anhalt und Thüringen Kay Senius, empört die Landtagsabgeordnete Dorothea Marx. "Hier zeigt sich wieder, dass die FDP unter Realitätsverlust leitet. Wenn ein Experte auf einen Missstand hinweist, sollte man ihn ernst nehmen", zeigt sich die Sondershäuser Landespolitikerin empört.

Senius forderte in einem Zeitungsinterview einen flächendeckenden Mindestlohn in ganz Deutschland. Patrick Kurth hatte ihm daraufhin die Kompetenz abgesprochen, sich zu politischen Fragen zu äußern. "Das entspricht dem Wesen der FDP, sich nicht für die Nöte der Bürgerinnen und Bürger zu interessieren. Wenn 56.000 Thüringerinnen und Thüringer nicht von ihrem Lohn leben können und zusätzlich Hartz IV beantragen müssen, ist das ein Skandal. Steuerfinanzierte Sozialleistungen sind nicht dazu da, Arbeitgeber zu subventionieren, die Dumpinglöhne zahlen" so Marx weiter.

In diesem Zusammenhang weist Dorothea Marx nochmals auf die Forderung der SPD hin, dass jeder von seiner Hände Arbeit auch leben kann. "8,50 € sind ein Mindestlohn, der keine Arbeitsplätze gefährdet und jeder Arbeitnehmerin und jedem Arbeitnehmer die Möglichkeit gibt, selber den Lebensunterhalt zu bestreiten. Wir müssen endlich mehr über den Wert einer gerecht-entlohnten Arbeit für jeden einzelnen diskutieren.", fasste die Landtagsabgeordnete Marx die Forderungen der SPD zusammen.
SPD-Wahlkreisbüro Dorothea Marx (MdL)
Autor: khh

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