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Do, 12:00 Uhr
18.08.2011

Finale eines Marathons

2008 begann Konzertpianist Peter Rösel seinen Gang durch alle 32 Klaviersonaten Ludwig van Beethovens. An zwei Konzertabenden lädt er nun zum vierten und letzten Teil seines Zyklus ein und stellt insgesamt neun Sonaten vor...

Rösel (Foto: Agentur) Rösel (Foto: Agentur)

Am 17. September erklingen im Sondershäuser Haus der Kunst Werke der frühen und mittleren Schaffenszeit, am 18. September im Theater Nordhausen die „ersten“ und die „letzten“ Sonaten, von op. 2 bis op. 111. Von den selbstbewussten Kompositionen des jungen Haydn-Schülers bis hin zu den geheimnisumwobenen Spätwerken bietet das Programm noch einmal einen repräsentativen Rundgang durch einige der schönsten und bedeutendsten Werke der Klavierliteratur.

So eröffnet sich ein atemberaubender Spannungsbogen zwischen dem Beginn in jugendlicher Frische und dem abgründigen Abschied eines fast tauben Musikers. Ein einzigartiges Hörerlebnis nicht nur für Klavierspezialisten: Beethovens Musik eröffnet Gefühlswelten aller Stufen, von „himmelhoch jauchzend“ bis „zu Tode betrübt“.

Mit hochvirtuosen Partien, wunderbar gesanglichen Melodien und Figurationen in allen Registern des Klaviers kann Peter Rösel zeigen, dass in seinem Konzertflügel im Grunde ein ganzes Orchester steckt. Wem der Konzertbesuch Lust auf das gesamte Klavierwerk Beethovens macht, der kann die Gelegenheit beim Schopfe packen: Peter Rösel spielt den Sonatenzyklus und außerdem alle Klavierkonzerte Beethovens in diesem Jahr in Tokio für eine CD ein.

Die Konzerte am 17. September im Haus der Kunst Sondershausen und am 18. September im Theater Nordhausen beginnen jeweils um 19.30 Uhr. Karten gibt es an der Theaterkasse (Tel. 0 36 31/98 34 52), in der Sondershausen-Information (Tel. 0 36 32/78 81 11) und an allen anderen Vorverkaufsstellen der Theater Nordhausen/Loh-Orchester Sondershausen GmbH.
Autor: nnz

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