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"Haß kennt man schon"

Donnerstag, 09. Mai 2013, 00:14 Uhr
Firma Haß feiert am 11.5.2013 das 15-jährige Bestehen. Unser Leser Hans-Jürgen Schmidt war vorab schon mal beim Unternehmen

Auf nun schon 15 Jahre Geschäftserfahrung kann der Garten- und Landschaftsbau Michael Haß (Foto unten) zurückblicken. Ein Grund mal hinter die Kulissen zu schauen...

"Haß kennt man schon" (Foto: Hans-Jürgen Schmidt) "Haß kennt man schon" (Foto: Hans-Jürgen Schmidt)

Die Firma, die ihren Sitz in Sondershausen in der Hans-Schrader-Straße 103 hat , wurde am 11. Mai 1998 gegründet. Mit 2 Mitarbeitern aus der Firma KGE-Bau, für die er zuletzt gearbeitet hatte, wurde der Schritt in die Selbsttätigkeit gewagt. Mit einem gebrauchten Transporter, etlichen Schaufeln und weiteren Kleingezähe, verbunden mit viel Enthusiasmus fing er seine Selbständigkeit an. Worauf er besonders stolz ist, er hat es geschafft, alles ohne Kredite aufnehmen zu müssen. Die einzige Hilfe war das halbe Jahr Übergangsgeld vom Arbeitsamt.

"Haß kennt man schon" (Foto: Hans-Jürgen Schmidt) "Haß kennt man schon" (Foto: Hans-Jürgen Schmidt)

Heute kann das Unternehmen auf eine Erfolgsbilanz zurück blicken. Mit 9 Mitarbeitern ist er ständig im Einsatz, um Bepflanzungen, Spielplatzbebauungen, Reparatur - und Instandsetzungsarbeiten, vom klemmenden Gartentor bis zum Aufbau von Garten und Gerätschuppen zu realisieren, um Einiges zu nennen. Dabei werden jedes Jahr bis 15000 € in die Pflege und Wartung investiert, um die Gerätschaften am Laufen zu halten.

"Haß kennt man schon" (Foto: Hans-Jürgen Schmidt) "Haß kennt man schon" (Foto: Hans-Jürgen Schmidt)

Neuanschaffungen werden erst getätigt, wenn das Geld dafür angespart ist. Schulden oder Kredite stehen nicht auf der Tagesordnung. Nicht unerwähnt soll dabei sein, dass mindesten 3 Monatsgehälter für die Mitarbeiter auf dem Konto sind, um zu garantieren, dass die Löhne gezahlt werden, wenn eventuelle die Zahlungsmoral der Kunden zu wünschen übrig lässt, obwohl, so wird vom ihm betont, die Zahlungsmoral sich wesentlich verbessert hat.

"Haß kennt man schon" (Foto: Hans-Jürgen Schmidt) "Haß kennt man schon" (Foto: Hans-Jürgen Schmidt)

Der Thüringentag lässt grüßen - Verschönerungsarbeiten in der Lohstraße. Polier Mathias Böffel mit dem Rechen, im Vordergrund der Chef und Horst Oleschewski.

Der Chef kommt ohne Sekretärin aus. Alle Angebote und Rechnungen werden von ihm selbst realisiert. Das dabei seine Frau mit ordnender Hand die Akten führt, ist bei einem Familienunternehmen selbstverständlich. Mit einem 10 bis 12 Stunden Arbeitstag wird die Firma geleitet. "Manchmal muss man ein Künstler sein", betonte er, um die Geschicke der Firma in die richtigen Bahnen zu lenken. Unterstützt wird das Unternehmen von einem Steuerberater aus Weimar und einem buchhalterischen Sachverständigen aus Oberheldrungen.

"Haß kennt man schon" (Foto: Hans-Jürgen Schmidt) "Haß kennt man schon" (Foto: Hans-Jürgen Schmidt)

Horst Oleschewski ist mit seinen 63 Jahren ist ein Aktivposten in der Firma, der vor kurzem eingestellt wurde.

Nicht unerheblich ist die Sponsorentätigkeit. Die Kindergärten in Sondershausen, der ADAC, die Blindenwerkstatt, die Polizei für ihre Verkehrsfibel werden dabei finanziell unterstützt.
Nach 15 Jahren fasst der Firmeninhaber die Zeit mit einem Satz zusammen: "Die Arbeit macht Spaß". Ein Grund, dass man sich am 11.Mai in der Gaststätte "Bebratal" mit den Mitarbeiten , den Hauptauftraggeber wie die WBG "Fortschritt" und den Baustofflieferanten zusammensetzt, um zu feiern.
Hans-Jürgen Schmidt
Text + Bilder 1 bis 5

Bildergalerie:
Bilder von der Firma bereit gestellt. Man sieht die Mitarbeiter bei der Arbeit.
Autor: khh

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