Neues aus Sondershausen
Rathaus SDH vor dem Umbau?
Sonnabend, 19. März 2016, 19:41 Uhr
„Er muss sie nicht selber hochtragen!“ Gemeint ist der Bürgermeister von Sondershausen, Joachim Kreyer (CDU), als es heute beim Behindertenverband um die Frage des behinderten gerechten Zugangs des Rathauses Sondershausen ging…
Auf der Mitgliederversammlung des Behindertenkreisverbandes wurde die schon jahrelange Forderung erneuert, dass endlich das Rathaus von Sondershausen behindertengerecht umgebaut wird.
Kreyer, ja wenn wenn die Behinderten zu mir in die Amtsstube wollen, trage ich sie auch und unterstrich die Forderung.
Das Rathaus von Sondershausen hat vier verschiedene unterschiedliche Gebäude. Der „Schwan“ mit dem Sozialamt hat einen Fahrstuhl. Auch das Gebäude mit dem Bürgerbüro hat einen Fahrstuhl. Zwar ist die Kämmerei im ehemaligen Konservatorium nicht mit dem Fahrstuhl erreichbar, aber für den im Gebäude befindlichen Carl-Schroeder-Saal gibt es eine behindertengerechten Zugang (Nebeneingang), so Kreyer in seinen Ausführungen, bei der Mitgliederversammlung.
Rathaus SDH vor dem Umbau? (Foto: Privat)
Einzig der Hauptsitz des Bürgermeisters ist nicht behindertengerecht. Wir wollen den Umbau des Rathauses angehen. Da die Stadt in der Konsolidierung ist, kann so ein Umbau nicht so ohne weiteres in die Wege geleitet werden. Aber die Zeit drückt, denn demnächst läuft die mögliche Förderung des Umbaus für das Rathaus aus und später müsste die Stadt allein die Mittel aufbringen.
Kreyer informierte, dass es am Mittwoch Gespräche mit der Kommunalaufsicht gab und dort wurde „grünes Licht“ signalisiert, dass die Stadt die Sanierung durchführen könnte, ohne die Zulagen aus der Konsolidierung nicht zu verlieren.
Auf der Einwohnerversammlung am 01.03.2016 hatte die Vertreter der Stadt Sondershausen angekündigt, die Sanierung endlich auf den Weg bringen zu wollen, weil die Förderung im Jahre 2018 ausläuft.
Neben der Kommunalaufsicht stehen die Stadträte bald vor der Entscheidung, für diese Sanierung die Mittel bereitstellen zu lassen, denn ohne Eigenanteil der Stadt Sondershausen gibt es keine Förderung.
Mehr zur Mitgliederversammlung in einem gesonderten Bericht.
Autor: khhAuf der Mitgliederversammlung des Behindertenkreisverbandes wurde die schon jahrelange Forderung erneuert, dass endlich das Rathaus von Sondershausen behindertengerecht umgebaut wird.
Kreyer, ja wenn wenn die Behinderten zu mir in die Amtsstube wollen, trage ich sie auch und unterstrich die Forderung.
Das Rathaus von Sondershausen hat vier verschiedene unterschiedliche Gebäude. Der „Schwan“ mit dem Sozialamt hat einen Fahrstuhl. Auch das Gebäude mit dem Bürgerbüro hat einen Fahrstuhl. Zwar ist die Kämmerei im ehemaligen Konservatorium nicht mit dem Fahrstuhl erreichbar, aber für den im Gebäude befindlichen Carl-Schroeder-Saal gibt es eine behindertengerechten Zugang (Nebeneingang), so Kreyer in seinen Ausführungen, bei der Mitgliederversammlung.
Rathaus SDH vor dem Umbau? (Foto: Privat)
Einzig der Hauptsitz des Bürgermeisters ist nicht behindertengerecht. Wir wollen den Umbau des Rathauses angehen. Da die Stadt in der Konsolidierung ist, kann so ein Umbau nicht so ohne weiteres in die Wege geleitet werden. Aber die Zeit drückt, denn demnächst läuft die mögliche Förderung des Umbaus für das Rathaus aus und später müsste die Stadt allein die Mittel aufbringen.Kreyer informierte, dass es am Mittwoch Gespräche mit der Kommunalaufsicht gab und dort wurde „grünes Licht“ signalisiert, dass die Stadt die Sanierung durchführen könnte, ohne die Zulagen aus der Konsolidierung nicht zu verlieren.
Auf der Einwohnerversammlung am 01.03.2016 hatte die Vertreter der Stadt Sondershausen angekündigt, die Sanierung endlich auf den Weg bringen zu wollen, weil die Förderung im Jahre 2018 ausläuft.
Neben der Kommunalaufsicht stehen die Stadträte bald vor der Entscheidung, für diese Sanierung die Mittel bereitstellen zu lassen, denn ohne Eigenanteil der Stadt Sondershausen gibt es keine Förderung.
Mehr zur Mitgliederversammlung in einem gesonderten Bericht.
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