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Bürgermeisterwahl in Ebeleben

Im Sinne der Kinder unterwegs

Donnerstag, 08. März 2018, 00:09 Uhr
Am Mittwoch dieser Woche war der Bürgermeisterkandidat Thomas Seifert (parteilos) im Sinne der Kinder unterwegs und besuchte die Integrative Kindertagesstätte "Helbespatzen" und die „Jugendhilfestation Ebeleben“ des „Trägerwerk Soziale Dienste in Thüringen GmbH“ (TWSD)...


Sein Dank geht hierbei insbesondere an Herrn Schmidt (Geschäftsführer TWSD) und Frau Otto (Leiterin der Kita) sowie an Frau Horn-Rätsch (Leiterin Jugendhilfestation Ebeleben), welche sich die Zeit nahmen, ihn umfangreich über die Gegebenheiten vor Ort zu informieren.
Momentan besuchen 115 Kinder die Kindertagesstätte "Helbespatzen". Herr Seifert betont dabei, dass die 18 Erzieher und 3 technischen Mitarbeiter eine großartige Arbeit bei der Betreuung der Kinder machen.

Im Sinne der Kinder unterwegs (Foto: privat) Im Sinne der Kinder unterwegs (Foto: privat)

Die Verantwortlichen informierten, dass in der Vergangenheit bereits viele Projekte umgesetzt wurden, wie beispielsweise die umfangreiche Sanierung der Kinderbäder. Jedoch sind in diesem Zusammenhang noch nicht alle Vorhaben abschließend umgesetzt, sodass die Sanierung von 2 weiteren Bädern noch ausstehend ist. Der Bürgermeisterkandidat und die Leitung sind sich dabei einig, dass nur so den Kindern ein modernes, kindgerechtes und vor allem hygienisch einwandfreies Aufwachsen ermöglicht werden kann. Herr Seifert sagte dazu: „Dies sollte aus meiner Sicht unser aller Ziel sein und stellt für mich eine Herzensangelegenheit dar, denn Kinder sind unser wichtigstes Gut.“.

Des Weiteren plant man derzeit innerhalb der Kita eine Kindergaststätte einzurichten. Auf diese Weise soll den Kindern auf pädagogische Art und Weise noch mehr Freude am gemeinsamen Essen vermittelt werden. Hier sind die Finanzierungsmöglichkeiten zu prüfen.
Zudem hebt der gebürtige Ebelebener den extra von den Eltern und Großeltern gegründeten Förderverein positiv hervor, welcher mit seinem Engagement vieles bereits bewirkt hat. Was man sich jetzt noch wünscht, ist mehr Nähe zwischen Kommune und Förderverein, mit dem Ziel noch mehr Projekte zum Wohle der Kinder realisieren zu können. Herr Seifert sagt dazu: „Das liegt auch genau in meinem Sinne.“.

Im Sinne der Kinder unterwegs (Foto: privat) Im Sinne der Kinder unterwegs (Foto: privat)

Der zweite Stopp des Bürgermeisterkandidaten war die „Jugendhilfestation Ebeleben“, in welcher er ebenfalls von der Leiterin Frau Horn-Rätsch sehr freundlich begrüßt wurde. Für ihn war es der erste Besuch in einer solchen Einrichtung. Umso mehr war er beeindruckt von dem was dort geleistet wird. Der Geschäftsführer sowie die Leiterin gaben ihm auch hier einen detaillierten Einblick in Ihre 3 Häuser. Davon befinden sich allein 2 Stück in Ebeleben.
Insgesamt werden 56 Kinder und Jugendliche von 20 Mitarbeitern begleitet. Die Altersspanne geht dabei von 3 bis 18 Jahre. Mit Hilfe von breit gefächerten Angeboten unterstützen die Mitarbeiter Kinder, Jugendliche und deren Eltern bei der Bewältigung von schwierigen erzieherischen Aufgaben.

Die für Herrn Seifert erschreckende Erkenntnis war, dass die Einrichtung vor ca. 3 Jahren nur knapp einer Schließung entgangen ist. Der Grund war die Situation im Bereich der Hygiene, da die Kommune hier über viele Jahre nicht investierte. Nur durch 2 private Investoren, welche die Häuser kauften und finanzielle Mittel zum Erhalt einsetzten, konnte die Schließung abgewendet werden. Jetzt sind die Hygieneräume auf dem neusten Stand. Auch die Fassaden und Fenster wurden umfassend saniert.

Die Leiterin betonte dabei noch einmal, dass Sie mit dem Wechsel des Eigentümers glücklich ist, da es nun vorangeht. Man teilte ebenfalls zufrieden mit, dass der letzte Bauabschnitt dieses Jahr zu Ende geführt wird.

Abschließend merkte der Bürgermeisterkandidat an, dass er für den Termin und die bemerkenswerte Arbeit, welche in beiden Einrichtungen erbracht wird, sehr dankbar ist. Im Falle eine Wahl ist es ihm sehr wichtig, die besten Voraussetzungen für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen zu schaffen.

Text: Tobias Reinhardt
Foto: privat
Autor: khh

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