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Gebrauchtwagenkauf

So geht es ohne Risiko

Donnerstag, 08. März 2018, 10:50 Uhr
In den vergangenen Jahren sind die Preise für Neuwagen deutlich stärker gestiegen, als das Einkommen der Deutschen. Das liegt vor allem daran, dass in modernen Autos eine immer umfangreicher werdende Sicherheitsausstattung serienmäßig verbaut ist...


Auch Dinge wie LED-Scheinwerfer, ein Spurhalteassistent oder ein Abstandstempomat machen nicht nur das Fahren angenehmer, sondern treiben auch den Listenpreis des Fahrzeugs in die Höhe. So wird es für Privatpersonen immer schwieriger sich einen Neuwagen in der Wunschausstattung zu leisten.

Immer mehr Menschen greifen deshalb zu einem Gebrauchtwagen. Hier müssen Käufer deutlich vorsichtiger agieren, als beim Kauf eines Neuwagens. Denn der Kauf eines unzureichend geprüften Autos kann viele Probleme mit sich bringen. Um Sie vor einem Fehlkauf zu bewahren, möchten wir Ihnen einige Tipps geben, mit denen Sie das Risiko beim Gebrauchtwagenkauf minimieren können.

Es gibt eine ganze Menge mögliche Mängel, die dem Laien erst lange nach dem Kauf auffallen. Dazu gehören ein ölender Motor, ein unruhiger Motorlauf und viele weitere Dinge, die teure Reparaturen nach sich ziehen können. Deshalb ist der Gang zu einem Gebrauchtwagencheck oder in eine Fachwerkstatt unabdingbar. Im Idealfall vereinbaren Sie hierfür einen Termin. So ist gewährleistet, dass das Auto nicht nur zwischendurch kurz begutachtet wird, sondern tatsächlich auf Herz und Nieren geprüft wird. Wenn Sie trotzdem vorab schon potentielle Kandidaten selektieren wollen, dann hilft Ihnen die Checkliste von KFZ-Tech.
Da Tachobetrug in den vergangenen Jahren immer häufiger Auftritt und durch die technischen Möglichkeiten auch immer einfacher wird, sollte auch die Authentizität des Kilometerstands geprüft werden.

Kontrollieren Sie die Historie des Fahrzeugs

Gerade bei neueren Autos sollte die Historie einwandfrei nachvollziehbar sein. Neben dem Scheckheft bieten auch TÜV Berichte die Möglichkeit den Kilometerstand und den Wartungszustand zu überprüfen. Dabei sollten Sie sich auch auf Ihr Bauchgefühl verlassen und ein Auto nicht kaufen, wenn Sie kein gutes Gefühl haben. Gerade wenn das originale Scheckheft nicht mehr vorhanden ist, ist die Wahrscheinlichkeit gegeben, dass die anderen Dokumente nachträglich erstellt oder verfälscht wurden.

Verhandeln Sie einen Abschlag für anstehende Reparaturen

Wer ein Auto verkauft, der lässt oft eine anstehende Wartung oder eine notwendige Verschleißreparatur nicht mehr durchführen. Wenn Sie so etwas bemerken, dann sollten Sie das als Argument für die Preisverhandlung nehmen und die Reparatur später selbst in Auftrag geben. So können Sie unterm Strich sogar noch Geld sparen, wenn Sie zur Verhandlung den Reparaturpreis einer Markenwerkstatt heranziehen, aber in eine freie Werkstatt fahren. Im Idealfall können Sie sich sogar mit ihrer Werkstatt abstimmen und die benötigten Teile selbst kaufen. Gebrauchte Ersatzteile bei Autoparts24 sind deutlich preiswerter als Neuteile und können Ihnen so eine ganze Menge Geld sparen.
Autor: khh

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