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Innovative Bezahldienste dominieren Internet und lokalen Handel

Donnerstag, 24. Juni 2021, 08:43 Uhr
Heutzutage gibt es viele Möglichkeiten, um u.a. Waren und Dienstleistungen zu bezahlen. Das man für Waren bezahlt, ist schon in der Zeit vor Christus üblich gewesen. Nur haben sich mit der Zeit die unterschiedlichsten Zahlungsarten entwickelt und verändert. Dabei sind heute einige Zahlungsmöglichkeiten besonders populär und andere haben schon wieder an Popularität verloren...


Generell wird bei den Zahlungsarten zwischen Barzahlung sowie bargeldloser Zahlung unterschieden. Wenn es um das Bezahlen geht, wird auch zwischen verschiedenen Formen (die sich wiederum aus der Situation ergeben) unterschieden. Ganz klassisch wird häufig im Einzelhandel und wenn es um kleinere Geschäfte zwischen zwei Personen geht bar bezahlt. Folgend einige Beispiele für einfache Zahlungsmethoden:

Bezahlen mit einer Karte

Girocard
Mit der Karte zu bezahlen, kommt heute noch oft vor. Dabei ist natürlich nicht nur eine einzige Karte damit gemeint. Es kann sich zum Beispiel um eine Girocard (auch EC-Karte genannt) handeln. Wenn man diese verwendet, wird das Konto direkt im Moment des Umsatzes belastet. Entsprechende Girocard sind übrigens hauptsächlich in Europa populär. In den USA beispielsweise, kann damit kaum jemand etwas anfangen.

Kreditkarte
Wenn man mit einer Kreditkarte bezahlt, kann es drei Varianten geben. Es gibt die klassische Kreditkarte mit eigenem Kreditkartenkonto, die Kreditkarte, wo der Betrag direkt dem Konto belastet wird oder die Kreditkartenbezahlung, die auf einer Prepaid-Kreditkarte basiert. Daneben gibt es auch noch die Geldkarte und die virtuelle Kreditkarte (man kann sie im lokalen Einzelhandel nutzen, als Bezahl-App auf dem Handy).

Moderne Zahlungsmittel
Neben den alten Zahlungsmethoden (Barzahlung, Kartenzahlung oder auch kontobasierten bargeldlosen Zahlungsverkehr) gibt es Bezahlmethoden, die sich in der jüngeren Vergangenheit etabliert haben.

PayPal
Besonders populär ist dabei sicherlich PayPal. Der von eBay gegründete Bezahldienst bietet die Möglichkeit, Gelder direkt von einer Person zur nächsten (ohne Mitwirken einer Bank) zu übermitteln. Es gibt sogar Casinos bei denen man mit PayPal eine Einzahlung tätigen kann. Bei dieser Zahlungsmethode wird eine E-Mail-Adresse mit einer Kreditkarte oder auch einem Bankkonto verknüpft. Über die Oberfläche von PayPal gibt der Auftraggeber einen Zahlungsauftrag. Dann wird der Empfänger sofort per Mail darüber informiert, dass er Geld erhalten hat. Ursprünglich sollte PayPal die Zahlungsabwicklung bei eBay vereinfachen und gleichzeitig einen Käuferschutz bieten. So soll es möglich sein, als Käufer (wenn z.B. etwas mit der Ware nicht stimmt) PayPal einzuschalten, um eine Rückabwicklung zu veranlassen.

Paydirekt
Paydirekt soll das Pendant der deutschen Finanzinstitute zu PayPal sein. Das Prinzip ist fast identisch. Nur ist hier kein Bezahldienstleister dazwischengeschaltet. Eine Zahlung erfolgt unmittelbar von einem Konto zum anderen Konto. Für Paydirekt muss es nur eine Freischaltung des eigenen Girokontos für diese Zusatzfunktion geben. Man sagt aber, dass es eine mangelnde Akzeptanz von Seiten der Shops und der Verbraucher gibt.

Mobile Payment
Mobile Payment kann man per Girocard oder auch mit der Kreditkarte und sogar mit dem Handy nutzen. Käufer sowie Verkäufer verwenden dabei das NFC-Verfahren (Near Field Communication). Ein Chip auf der Karte sendet Funksignale an das Terminal und bestätigt somit den Rechnungsbetrag direkt am Terminal. Es muss kein PIN eingegeben werden. Man kann als Alternative zum NFC-Verfahren auch QR-Codes von manchen Bezahldiensten mittels Handy-App nutzen. Es ist nur so, dass es noch keinen einheitlichen Standard dafür gibt.
Autor: red

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