Von Kongoreise berichtet

Wieder ein Besuch im Verband der Behinderten. Zwei neue Gäste wurden von Frau E. Reichhardt begrüßt, wie kn erfahren hat...

Es waren Sabine Bräunicke Leiterin vom Jugend und Sozialamt des Kyffhäuserkreises und Ina Seichter aus Immenrode, die ausführlich von ihrer Reise in die Republik Kongo berichteten.

Trotz Flugangst machten sie sich auf die Reise zu ihren Patenkindern im Kongo und kamen mit bewegenden und beeindruckenden Erlebnissen zurück. Sie besuchten dort eine Einrichtung in Maluku. in der Kinder sicher vor den Gefahren der Straße aufwachsen und eine Schule besuchen können.


Ermöglicht wird das durch Spenden. Ein Sozialwesen wie wir es hier kennen gibt es dort nicht. Wer krank ist muss die Behandlung bezahlen. Eine Altersversorgung erhält man dort auch nicht. Auf den Straßen liegt viel Müll. Eine Müllabfuhr sucht man hier vergebens. Autos / Busse sind nur wenige zu finden. Wenn man sie benutzt muss man damit rechnen das es sehr eng zugeht.

Verkehrszeichen kannn man lange suchen. Die Wohnungen der Einheimischen sind teils Wellblechhütten, Steinhütten oder offene Zelte. Die Wäsche wird am Ufer des Kongos gewaschen. Kinder sind sehr interssiert fotografiert zu werden während die Erwachsenen das nicht wünschen. Das Hauptgericht bestand Reis mit Bohnen oder Bohnen mit Reis.


Die Kinder tragen eine einheitliche Schulkleidung, ebenso wie ihre Lehrer. Um alles zu finanzieren sind auch weiterhin Spenden nötig.

Text und Fotos: Dorothea Kieper