Kulturszene aktuell
Liszt-Gedenktafel in Sondershausen enthüllt
Sonnabend, 08. Juni 2019, 14:31 Uhr
Der heutige Samstag hatte bereits um 10 Uhr einen ersten Höhepunkt in Sondershausen mit der Enthüllung einer Liszt-Gedenktafel...
Am Wohnhaus der Familie Werner in der Ulrich-von Hutten-Str. 11 von Sondershausen wurde mit einer kleinen Feier Liszt geehrt, in dem eine Gedenktafel enthüllt wurde.
Die Stadt möchte damit an seinen populären Besucher Franz Liszt erinnern, der in den 50er sowie in den 70er und 80er Jahren des 19. Jahrhunderts mindestens 13 Mal in Sondershausen weilte und mit seinen Besuchen sehr zum Bekanntheitsgrad Sondershausens als musikalisches Zentrum beigetragen hatte. Wenn Liszt in der Stadt Sondershausen weilte, war alles auf den Beinen. Seine Beliebtheit damals in Sondershausen müsste man jetzt in den Rang eines Pop-Stars messen.
Doch wo sollte man die Gedenktafel anbringen? Dr. Klaus Buchmann, Mitorganisator der Liszt-Biennale in Sondershausen in seinen Begrüßungsworten. Die Hotel, in denen er damals übernachtete, stehen nicht mehr (Hotel Münch und Hotel Tanne).
Im Hause des damaligen Hofzimmermeister Karl Löser verbrachte Franz Liszt Ende April bis Anfang Mai 1885 mehrere Tage und besuchte Konzerte im Hotel Münch und im neuen Konservatorium.
Freundlicherweise gestattete die Familie Werner, dass an ihrem Wohnhaus die Gedenktafel angebracht und Hausherr Knut Werner verweist stolz auf die angebrachte Tafel.
Dr. Buchmann dankte ihm im Namen der Stadt Sondershausen und den Organisatoren, so Helmut Köhler, Steinmetz Haube, 3D Schilling, Starke Druck und der Fa. Pleine für den Bronzeguss.
Bürgermeister Steffen Grimm und Dr. Klaus Buchmann vor der sehr gelungenen Gedenktafel
Die Teilnehmer der Enthüllung zeigten sich zufrieden, dass es seit heute diese Würdigung gibt. So eine Gedenktafel war schon lange überfällig, so Dr. Buchmann.
Kulturell wurde die Enthüllung untermalt mit dem Auftritt des Duos, Ronald Uhlig vom Konservatorium und Sebastian Heinemann, Erster Cellist im Loh-Orchester Sondershausen.
Autor: khhAm Wohnhaus der Familie Werner in der Ulrich-von Hutten-Str. 11 von Sondershausen wurde mit einer kleinen Feier Liszt geehrt, in dem eine Gedenktafel enthüllt wurde.
Die Stadt möchte damit an seinen populären Besucher Franz Liszt erinnern, der in den 50er sowie in den 70er und 80er Jahren des 19. Jahrhunderts mindestens 13 Mal in Sondershausen weilte und mit seinen Besuchen sehr zum Bekanntheitsgrad Sondershausens als musikalisches Zentrum beigetragen hatte. Wenn Liszt in der Stadt Sondershausen weilte, war alles auf den Beinen. Seine Beliebtheit damals in Sondershausen müsste man jetzt in den Rang eines Pop-Stars messen.
Doch wo sollte man die Gedenktafel anbringen? Dr. Klaus Buchmann, Mitorganisator der Liszt-Biennale in Sondershausen in seinen Begrüßungsworten. Die Hotel, in denen er damals übernachtete, stehen nicht mehr (Hotel Münch und Hotel Tanne).
Im Hause des damaligen Hofzimmermeister Karl Löser verbrachte Franz Liszt Ende April bis Anfang Mai 1885 mehrere Tage und besuchte Konzerte im Hotel Münch und im neuen Konservatorium.
Freundlicherweise gestattete die Familie Werner, dass an ihrem Wohnhaus die Gedenktafel angebracht und Hausherr Knut Werner verweist stolz auf die angebrachte Tafel.
Dr. Buchmann dankte ihm im Namen der Stadt Sondershausen und den Organisatoren, so Helmut Köhler, Steinmetz Haube, 3D Schilling, Starke Druck und der Fa. Pleine für den Bronzeguss.
Bürgermeister Steffen Grimm und Dr. Klaus Buchmann vor der sehr gelungenen Gedenktafel
Die Teilnehmer der Enthüllung zeigten sich zufrieden, dass es seit heute diese Würdigung gibt. So eine Gedenktafel war schon lange überfällig, so Dr. Buchmann.
Kulturell wurde die Enthüllung untermalt mit dem Auftritt des Duos, Ronald Uhlig vom Konservatorium und Sebastian Heinemann, Erster Cellist im Loh-Orchester Sondershausen.
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