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Dampfen als Alternative

E-Zigarette erfreut sich wachsender Beliebtheit

Dienstag, 27. August 2019, 15:43 Uhr
Die Nachfrage nach E-Zigaretten steigt nach wie vor. Der Umsatz mit den tabakfreien Produkten ebenso und als Alternative zur herkömmlichen Zigarette steigen immer mehr Raucher aufs Dampfen um...


Dass die E-Zigarette, was das Thema Zusatzstoffe betrifft, gegenüber der Zigaretten mit Tabak mit deutlichem Abstand laut Hersteller gesünder sei und auch die Tatsache, dass der Dampf zum größten Teil von Rauchern nicht wie bei herkömmlichen Zigaretten rauchen inhaliert wird, trägt ebenfalls dazu bei, dass immer mehr Raucher auf die E-Variante setzen. Man sieht die Dampfschwaden von E-Zigaretten Rauchern immer mehr. Doch ist dies tatsächlich eine gute Alternative zur geliebten Zigarette für die Raucher?

Für jeden Geschmack
Das Dampfen mit der E-Zigarette ist immer häufiger zu sehen. Denn etliche Ex-Raucher sind mittlerweile begeistert von der großen Vielfalt der Geschmacksrichtungen, die es unter den vielen E-Zigarette-Liquids mittlerweile gibt. Denn von nussig, herb, bis zu fruchtig, salzig oder süß und vieles mehr, sind die Geschmacksrichtungen extrem ausgeweitet worden in den vergangenen Jahren. Allein im Sektor Frucht gibt es unzählige Nuancen und Geschmacksrichtungen.

Denn die Liebhaberschar der Dampfer wächst zusehends und auch die jeweiligen Schwerpunkte der Geschmacksrichtungen. Grundlegend sind sich zwar Experten einig darüber, dass die E-Zigarette wesentlich unschädlicher als herkömmlicher Tabak und Zigaretten seien, doch schlussendlich sind die Nachwirkungen und auch eventuellen Schädigungen, die durch das Rauchen und Dampfen der E-Zigaretten noch nicht wissenschaftlich ergründet oder nachgewiesen worden. Fakt ist, dass die E-Zigarette ein wesentlich niedrigeres Suchtpotenzial beinhaltet, als Tabak.

E-Zigarette ohne Tabak
Grundlegend werden die E-Zigaretten nicht mit Tabak bestückt. Dies ist der herkömmlichen Zigarette gegenüber ein ganz klarer Vorteil. Zum anderen wird durch das Erhitzen der Liquids bei der E-Zigarette der Dampf eingeatmet und nicht geraucht. Werden die E-Zigaretten ordnungsgemäß und nach Anleitung genutzt und gebraucht, entstehen laut verschiedener Untersuchungen von Experten kaum krebserregende Substanzen. Doch so ganz gesund sei das Dampfen mit der E-Zigarette wiederum auch nicht. Denn das Verbrennen und Erhitzen der Substanzen ist ebenfalls schädlich, allerdings in einem weitaus geringeren Maße als beim Rauchen und vor allem Beim Inhalieren von Zigarettenrauch.

Auch das Pendant zur E-Zigarette, beim Tabak-Erhitzer-Modell, ist das gesundheitliche Risiko weitaus geringer einzuschätzen, als bei herkömmlichem Genuss und der Inhalation einer Zigarette. Hier wird nur erhitzt und dabei entstehen weniger Schadstoffe, als bei einer Verbrennung. Dennoch sind die wissenschaftlichen Ergründenden der E-Zigarette und deren Wirkung auf die gesundheitlichen Spätfolgen bei den Konsumenten noch nicht weit fortgeschritten und fundiert genug, um klare Erkenntnisse und Ergebnisse erzielen zu können.

Denn dazu ist die E-Zigarette noch nicht lange genug im Handel und im Gebrauch, um Langzeitstudien vorweise und auswerten zu können. Fakt ist aber, dass sie durch die sanfte Art und Weise des Gebrauchs und der Zusammensetzung der Inhaltsstoffe wesentlich unschädlicher ist, als herkömmliche Zigaretten mit Tabak gefüllt, wie wir sie kennen.
Autor: khh

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