Meldungen aus dem Landratsamt
Integrationsbeirat vorgeschlagen
Donnerstag, 21. November 2019, 00:05 Uhr
Im Kreisausschuss ging es gestern um die Bestellung der Mitglieder in den Integrationsbeirat des Kyffhäuserkreises...
Der Kreisausschuss empfahl einstimmig dem Kreistag des Kyffhäuserkreises gemäß § 1 der Satzung des Kyffhäuserkreises für den Integrationsbeirat auf Vorschlag des Ausschusses für Soziales, Familie, Gesundheit, Gleichstellung und Ausländerfragen folgende Personen zu ehrenamtlichen Mitgliedern des Integrationsbeirats zu bestellen:
Frau Katharina Weizel, Frau Claudia Mehle, Herr Mohammed Abo Alkeer. Den Vorsitz des Integrationsbeirats führt der/ die hauptamtlich Integrationsbeauftragte.
Aus der Begründung von Landrätin Antje Hochwind-Schneider (SPD):
Gemäß § 2 der gültigen Satzung des Kyffhäuserkreises für den Integrationsbeirat
sind neben dem Vorsitzenden drei weitere ehrenamtliche Mitglieder des
Integrationsbeirats zu bestellen.
Vorgeschlagen werden folgende Personen ab dem 01.01.2020 zu berufen:
Frau Katharina Weizel für Sondershausen für den westlichen Kyffhäuserkreis
Frau Katharina Weizel lebt seit September 2002 mit ihrer Familie in Sondershausen. Sie ist 46 Jahre alt, Aussiedlerin und stammt aus Kasachstan. Dort hat sie ein Studium zur Grundschullehrerin absolviert. In Deutschland ist sie eine anerkannte Erzieherin und arbeitet in einer Kindertageseinrichtung in Sondershausen. Seit 2013 war sie die ehrenamtliche Integrationsbeauftragte des Kyffhäuserkreises, sie arbeitet in vielen Netzwerken zur Integration mit.
Frau Claudia Mehle für Oldisleben/Bad Frankenhausen/Artern sowie den östlichen Kyffhäuserkreis
Frau Claudia Mehle wohnt in Oldisleben. Sie ist von Beruf Agraringeneurin, inzwischen Rentnerin. Sie war von 2016-2017 in einem geringfügigen Beschäftigungsverhältnis als Flüchtlingsbetreuerin in den Gemeinschaftsunterkünften in Reinsdorf und Artern tätig. Sie hält nach wie vor Kontakt zu zahlreichen Familien, knüpft zudem ständig Kontakt zu neu zugezogenen Familien und berät diese ehrenamtlich. Frau Mehle besitzt die erforderliche Sachkunde und das notwendige Engagement für die Mitarbeit im Integrationsbeirat des Kyffhäuserkreises.
Herr Mohammed Abo Alkeer
Herr Mohammed Abo Alkeer ist 20 Jahre alt. Er ist Syrer und kam mit 17 Jahren nach Deutschland. Er besuchte einen Integrationskurs bei der VHS Kyffhäuserkreis und schloss diesen erfolgreich mit einem B1-Zertifikat ab. Das Projekt „Berufliche Integration von Menschen mit Migrationshintergrund in das regionale Handwerk zur Bekämpfung des Fachkräfte- und Nachwuchsmangels“ des Ausbildungszentrums der Bauinnung Kyffhäuser-Unstrut-Hainich in Sondershausen vermittelte ihn im Anschluss des Sprachkurses in eine Ausbildung bei der Wago-Kontaktechnik GmbH in Sondershausen. Hier erlernt er seit August 2018 den Beruf des Maschinen- und Anlagenführers. Zudem engagiert er sich ehrenamtlich, in dem er alle arabisch sprechenden Migranten bei Ämter- und Behördengängen, sowie Schriftverkehr, als auch bei Arztbesuchen unterstützt. Aufgrund seines Alters und hohen Engagements kann sich der Fokus des Beirates positiv verändern, in dem auch die jüngeren Migranten und deren Bedürfnisse und Vorstellung von Integration und Teilhabe Beachtung finden.
Wesentliche Diskussionen gab es nicht.
Autor: khhDer Kreisausschuss empfahl einstimmig dem Kreistag des Kyffhäuserkreises gemäß § 1 der Satzung des Kyffhäuserkreises für den Integrationsbeirat auf Vorschlag des Ausschusses für Soziales, Familie, Gesundheit, Gleichstellung und Ausländerfragen folgende Personen zu ehrenamtlichen Mitgliedern des Integrationsbeirats zu bestellen:
Frau Katharina Weizel, Frau Claudia Mehle, Herr Mohammed Abo Alkeer. Den Vorsitz des Integrationsbeirats führt der/ die hauptamtlich Integrationsbeauftragte.
Aus der Begründung von Landrätin Antje Hochwind-Schneider (SPD):
Gemäß § 2 der gültigen Satzung des Kyffhäuserkreises für den Integrationsbeirat
sind neben dem Vorsitzenden drei weitere ehrenamtliche Mitglieder des
Integrationsbeirats zu bestellen.
Vorgeschlagen werden folgende Personen ab dem 01.01.2020 zu berufen:
Frau Katharina Weizel für Sondershausen für den westlichen Kyffhäuserkreis
Frau Katharina Weizel lebt seit September 2002 mit ihrer Familie in Sondershausen. Sie ist 46 Jahre alt, Aussiedlerin und stammt aus Kasachstan. Dort hat sie ein Studium zur Grundschullehrerin absolviert. In Deutschland ist sie eine anerkannte Erzieherin und arbeitet in einer Kindertageseinrichtung in Sondershausen. Seit 2013 war sie die ehrenamtliche Integrationsbeauftragte des Kyffhäuserkreises, sie arbeitet in vielen Netzwerken zur Integration mit.
Frau Claudia Mehle für Oldisleben/Bad Frankenhausen/Artern sowie den östlichen Kyffhäuserkreis
Frau Claudia Mehle wohnt in Oldisleben. Sie ist von Beruf Agraringeneurin, inzwischen Rentnerin. Sie war von 2016-2017 in einem geringfügigen Beschäftigungsverhältnis als Flüchtlingsbetreuerin in den Gemeinschaftsunterkünften in Reinsdorf und Artern tätig. Sie hält nach wie vor Kontakt zu zahlreichen Familien, knüpft zudem ständig Kontakt zu neu zugezogenen Familien und berät diese ehrenamtlich. Frau Mehle besitzt die erforderliche Sachkunde und das notwendige Engagement für die Mitarbeit im Integrationsbeirat des Kyffhäuserkreises.
Herr Mohammed Abo Alkeer
Herr Mohammed Abo Alkeer ist 20 Jahre alt. Er ist Syrer und kam mit 17 Jahren nach Deutschland. Er besuchte einen Integrationskurs bei der VHS Kyffhäuserkreis und schloss diesen erfolgreich mit einem B1-Zertifikat ab. Das Projekt „Berufliche Integration von Menschen mit Migrationshintergrund in das regionale Handwerk zur Bekämpfung des Fachkräfte- und Nachwuchsmangels“ des Ausbildungszentrums der Bauinnung Kyffhäuser-Unstrut-Hainich in Sondershausen vermittelte ihn im Anschluss des Sprachkurses in eine Ausbildung bei der Wago-Kontaktechnik GmbH in Sondershausen. Hier erlernt er seit August 2018 den Beruf des Maschinen- und Anlagenführers. Zudem engagiert er sich ehrenamtlich, in dem er alle arabisch sprechenden Migranten bei Ämter- und Behördengängen, sowie Schriftverkehr, als auch bei Arztbesuchen unterstützt. Aufgrund seines Alters und hohen Engagements kann sich der Fokus des Beirates positiv verändern, in dem auch die jüngeren Migranten und deren Bedürfnisse und Vorstellung von Integration und Teilhabe Beachtung finden.
Wesentliche Diskussionen gab es nicht.
Drucken ...
