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Wo war der Aprilschert?

April, April

Donnerstag, 02. April 2020, 09:00 Uhr
Es sind schon seltsame Zeiten. Üblicherweise kommen die Leserinnen und Leser der nnz recht schnell darauf, wo sich der Aprilscherz verbirgt, egal wie viel Mühe man sich gibt das Absurde normal erscheinen zu lassen. Gestern war das ein wenig anders. Hier die Auflösung...

Das Rezept für einen Zeitungs-Aprilscherz ist eigentlich recht simpel: man nehme etwas, das aktuell zumindest denkbar sein könnte, füge dem Ganzen eine Prise Absurdes hinzu und garniere das Ergebnis mit dem einen oder anderen Hinweis, dass es sich um einen Scherz handelt.

Für gewöhnlich hält der Schleier der vermeintlichen Sachlichkeit nicht lange und die Leserschaft kommt einem auf die Schliche. In der Corona-Krise scheint unser aller Alltag nun aber das Absurde soweit in die Normalität gezogen zu haben, dass das gestern etwas länger gedauert hat.

Die Auflösung: der Artikel "Nächstenliebe in Zeiten von Corona" war frei erfunden. Weder gibt es einen "Pfarrer Peter Braun", eine Organisation mit dem Namen "Caritas - non olet" (was frei nach Vespasian soviel bedeuten würde wie "Nächstenliebe stinkt nicht), noch muss Klopapier für Bedürftige gesammelt oder gespendet werden. Ganz soweit sind wir dann doch noch nicht. Das geradezu himmlische Foto des Objektes der allgemeinen Begierde entstand in den vier Wänden des Kollegen Schulze.

Einen schönen 2. April wünscht Ihnen die Redaktion.
Autor: red

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