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Carport - kleiner Unterstand mit großem Effekt

Sonntag, 21. Februar 2021, 06:04 Uhr
Unser Auto soll trocken stehen. Besonders dann, wenn wir zuhause sind und das Fahrzeug ansonsten tagtäglich bei Wind und Wetter unter freiem Himmel stehen müsste. Sicherlich ist die Garage eine sehr gute Sache als Parkplatz im Trocknen, doch dies lässt sich aus unterschiedlichen Gründen zum Einen nicht immer realisieren und zum Anderen kann der Bau einer Garage auch ganz schön die Haushaltskasse plündern...


Der Carport hat sich hierbei als sehr gute Alternative zur herkömmlichen Garage herauskristallisiert. Denn auch unter dem noch so einfachen Carport steht das Auto trocken und wird dabei auch noch meist von allen Seiten gut belüftet.

Carport aus Holz und Stahl
Der Carport ist heutzutage mit der am häufigsten vorkommende Unterstellplatz fürs Auto. Die Gründe hierfür sind sehr unterschiedlich und dennoch lassen sie sich zu einem sehr annehmbaren wie auch leicht durchführbaren Paket schnüren. In der Regel werden die Carports als Sets angeboten, die man sehr leicht auch als Laie zusammenbauen und errichten kann.

Die Grundmaterialien der Bauweisen sind sehr verschieden. Am häufigsten sieht man allerdings hierzulande Carports die aus Holz bestehen, oder auch das Carport aus Metall, welches durch die verschiedenen Farbgebungen sich prima in die Umgebung einfügen lässt. Auch zeichnet sich der Stahl durch die besondere Beschichtung aus und ist somit fast unverwüstlich und äußerst widerstandsfähig und robust. Holz sieht zwar sehr schön natürlich und warm aus, hat aber den Nachteil, dass es sehr schnell faulen und verwittern kann. Zudem muss es regelmäßig mit Holzschutz gepflegt und behandelt werden. Stahl hingegen ist total unempfindlich und benötigt in der Regel keinerlei Sonderbehandlungen und Pflege.

Unterschiedliche Modelle und Designs
Der Carport von heute zeichnet sich in erster Linie durch schlichte Eleganz und und Effektivität aus. Doch auch hier gibt es was Design und Modell angeht etliche Unterschiede. Die Konstruktionen können sich dem Haustypen beispielsweise sehr gut anpassen, ob mit Satteldach Pultdach oder Flachdach. Mit Fachwerk angedeutet sogar und verklinkert. Möglich ist hier alles und der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Beim Flachdach allerdings sollte man überlegen, ob man das Dach nicht auch als Energiequelle oder Speicher nutzen sollte. Denn auf vielen Dächern der Carports befinden sich hierzulande Solarzellen, die die Fotovoltaikanlagen mit Sonnenenergie beliefern und schlussendlich als Stromlieferanten aus der eigen Quelle zuhause dienen können. Auch werden die Dächer sehr gerne als schöne Dachbegrünungen mit Bodendecker Pflanzen und Blumenkissen genutzt. So kann auf dem Dach eines Carports so einiges geschehen und durchgesetzt werden.

Mehr als nur ein kleiner Unterstand
Der Carport kann neben dem Unterstellplatz fürs Fahrzeug auch der Platz für alle fahrbaren Untersätze der gesamten Familie dienen. Da können dann je nach Platzbedarf und Möglichkeiten Fahrräder, Roller, Mofas und Motorräder Unterschlupf finden. Oder auch Gerätschaften aus dem Garten, wie der Rasenmäher oder auch als Unterstand für die Mülltonnen des Hauses und vieles mehr.

Deshalb sieht man nicht selten heutzutage immer häufiger neben Eigenheimen gleich doppelte Carports. Der Unterschied zwischen einer Garage und einem Carport sind, dass Garagen im Anschaffungswert deutlich höher liegen und die Belüftung in einer Garage oftmals zu Wünschen lässt. Die Durchlüftung unter dem Carport ist nahezu perfekt und die kosten können sehr gering gehalten werden.

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Autor: red

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