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Neues aus Sondershausen

Fernsehen an der Kiesgrube und mehr

Sonntag, 02. August 2020, 11:45 Uhr
In Sondershausen lässt man sich immer etwas Neues einfallen, wie ein Spaziergang am Vormittag zeigte...

Kaum war kn einige Tage auf Urlaubsreise unterwegs, so gibt es in Sondershausen einige Neuerungen.

Fernsehen an der Kiesgrube und mehr (Foto: Fernsehen an der Kiesgrube und mehr) Fernsehen an der Kiesgrube und mehr (Foto: Fernsehen an der Kiesgrube und mehr)

Zu bestimmten Zeiten WLAN am Marktplatz ist ein alter Hut. Jetzt ist Fernsehen an der Kiesgrube angesagt. Leider fehlte die Fernbedienung, um zu testen, welche Programm empfangen werden können. Aber vielleicht ist das Ganze erst im Aufbau begriffen und kn hat es nur zu früh entdeckt.

Besser allerdings ist, sich lieber auf das Schlosskino in der Zeit vom 21.08. – 23.08. oben am Schloss zu verlassen. Hier gibt es nochmals den Tipp, wo man Karten bekommen kann:
Hier gibt es Karten für das Schlosskino

Fernsehen an der Kiesgrube und mehr (Foto: Fernsehen an der Kiesgrube und mehr) Fernsehen an der Kiesgrube und mehr (Foto: Fernsehen an der Kiesgrube und mehr)

Neu ist in Sondershausen auch, dass es entlang des Schlossparks und der Kiesgrube einen Reitweg gibt, wie die Hinterlassenschaften der letzten Tage und Wochen zeigen. Das Foto ist ganz frisch, ebenso der Haufen. Leider gibt es noch keine Ausschilderung, wie der Reitweg genau verläuft.

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Nicht neu aber sehr wirksam, die Müllablage im Schlosspark funktioniert noch immer. Es ist eben Verlass auf den Bauhof, der die Müllablagerungen seit Wochen regelmäßig entsorgt. Da dieser Stelle ein aufrichtiger Dank, nicht nur von kn.

Leider war der Abfallkorb so voll, dass man im Schlosspark lieber den Abfall gleich an den Bänken liegen lässt. Hier kommt bestimmt wieder die Ausrede, die Abfallkörbe stehen nur an den Ausgängen des Schlossparks und nicht an jeder Bank.

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Aber Satire beiseite. Leider gibt es seit einigen Wochen Probleme am großen Parkteich. Nach dem die Zuflussschwierigkeiten mit dem Wasser zu den Parkteichen gelöst wurden, hat es jetzt den großen Parkteich erwischt. Ein großer Teppich aus Algen und Schwimmpflanzen treibt auf dem Parkteich. Spannend ist zu sehen, wohin treibt denn der Wind den Teppich wieder mal.

Fernsehen an der Kiesgrube und mehr (Foto: Fernsehen an der Kiesgrube und mehr) Fernsehen an der Kiesgrube und mehr (Foto: Fernsehen an der Kiesgrube und mehr)

Warum sich gerade im großen Parkteich die Algen und Wasserpflanzen so vermehren, ist noch unklar.

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Die Temperaturen allein können den Algen- und Wasserpflanzenwachstum nicht erklären, denn auch in der Wipper als Fließgewässer sind solche Teppiche unterwegs.

Fernsehen an der Kiesgrube und mehr (Foto: Fernsehen an der Kiesgrube und mehr) Fernsehen an der Kiesgrube und mehr (Foto: Fernsehen an der Kiesgrube und mehr)

Im kleinen Parkteich hat sich nur ein minimaler Algen- und Wasserpflanzenteppich entwickelt. Und der Zufluss zum kleinen Parkteich ist seit den Sanierungsarbeiten so groß wie in den letzten Jahren nicht.

Zulauf kleiner Parkteich

Zufluss sprudelt üppig aus dem Mühlgraben, wie die Bilder zeigen. Und da der kleine Parkteich gut mit Frischwasser versorgt wird, ist auch über den Überlauf der große Parkteich gut mit Frischwasser versorgt. Fehlender Sauerstoff wegen schlechter Durchlüftung, sollte man eigentlich ausschließen, dazu reichen die Temperaturen wohl noch nicht aus.

An den Fischen kann es auch nicht liegen, denn der kleine Parkteich ist nicht mit Fischen besetzt worden. Ob sich im großen Parkteich noch oder wieder viele Fische tummeln ist unklar, aber eingesetzt wurden sie nicht. Wasservögel bringen ja oft Laich aus anderen Gewässern mit.

Fernsehen an der Kiesgrube und mehr (Foto: Fernsehen an der Kiesgrube und mehr) Fernsehen an der Kiesgrube und mehr (Foto: Fernsehen an der Kiesgrube und mehr)

Wesentlich tiefer als die Parkteiche ist die Kiesgrube. Hier haben sich Algen und Wasserpflanzen nicht als Teppich bemerkbar gemacht.

Schädlich sollte der Algen- und Wasserpflanzenteppich für die Natur nicht sein. Trotzdem sollte man sich doch bei der Thüringer Stiftung Schlösser und Gärten Gedanken machen, wie man dieses ästhetische Problem des Algen- und Wasserpflanzenteppich löst, denn das Problem besteht nun schon längere Zeit.

In diesem Zusammenhang sei daran erinnert, für die Pflege des Schlossparks und deren Teiche ist die Stiftung verantwortlich und nicht die Stadt Sondershausen.

Und ein Blick abschließend zeigt, der Mühlgraben schüttet genügend Wasser.

Abfluss Mühlgraben


Autor: khh

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