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Das Deutschlandwetter

Morgen Neuschnee und im Norden Sturmgefahr

Dienstag, 12. Januar 2021, 16:05 Uhr
Am Mittwoch bringt Tief DIMITRIOS vor allem der Nordhälfte windiges Wetter. Dabei ziehen kräftige Niederschläge durch, die besonders im Osten als Schnee fallen. Danach wird es für ein paar Tage deutlich ruhiger und kälter. Doch die nächsten Atlantiktiefs lassen nicht lange auf sich warten...



Der Mittwoch startet verbreitet mit Frost und glatten Straßen. Besonders von der Nordsee bis nach Sachsen und Bayern gibt es zunächst einzelne Schnee- oder Graupelschauer. Ab dem Vormittag zieht eine Wetterfront mit kräftigen Niederschlägen und stürmischem Wind nach Süden. Vereinzelt sind sogar Blitz und Donner dabei. Östlich der Elbe fällt durchweg Schnee. Meist trocken mit etwas Sonne bleibt es im Südwesten. Dort kommen gegen Abend neue Wolken mit Schnee an. Die Höchstwerte liegen zwischen minus 1 Grad in Hof und 5 Grad in Emden.

Der Donnerstag verläuft nach frostigem Beginn überwiegend ruhig. Vielerorts halten sich jedoch hochnebelartige Wolken. Häufig schaut die Sonne an der Nordseeküste und Richtung Dänemark sowie an den Südseiten der Mittelgebirge heraus. Im Osten gibt es letzte Flocken. Länger schneit es noch in den Alpen und im Erzgebirge. Richtung Südschwarzwald zieht später neuer Schneefall auf. Im Südosten herrscht meist leichter Dauerfrost, leichte Plusgrade werden im Norddeutschen Tiefland sowie entlang des Rheins und seinen Nebenflüssen gemessen.

Am Freitag kann es vom Saarland bis zum Bodensee bis in tiefere Lagen schneien. Im Rest des Landes bleibt es meist trüb. Länger sonnig ist es wahrscheinlich nur in Südostbayern. Im Verlauf des Wochenendes ziehen von Westen Schneefälle durch, sie gehen zunehmend in Regen über. Dabei gelangt wieder etwas mildere Luft zu uns. So sind an der Grenze zu Benelux Höchstwerte bis zu 7 Grad möglich. Unsicher ist noch, ob und wie schnell die Kaltluft im Südosten ausgeräumt wird.
Autor: red

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