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Zeitzeugen gesucht!

Kleine Kapelle aus vergangener Zeit

Mittwoch, 04. August 2021, 16:30 Uhr
Inmitten der Wälder des Naturschutzgebietes Hohe Schrecke befindet sich in der Gemarkung Ostramondra die „Waldkapelle", ein kleines quadratisches Gebäude mit kapellenähnlichen Fensterformen. Das Gebäude vermittelt den Eindruck eines besinnlichen, sehr ruhigen Ortes...

Die sogenannte Russenkapelle in der Hohen Schrecke (Foto: Charlotte Schönemann) Die sogenannte Russenkapelle in der Hohen Schrecke (Foto: Charlotte Schönemann)


Nur 200 Meter vom Großen Rundwanderweg der Hohen Schrecke entfernt und unweit vom Radweg entlang des Kammweges. In der Bevölkerung trägt die „Waldkapelle" den Namen „Russenkapelle", da sie fest mit der Zeit der militärischen Nutzung des Gebietes durch die Rote Armee verbunden wird. Während sich die Zeichen der militärischen Nutzung im Wald verlieren, sind sie in der Russenkapelle noch präsent.

Mit Hilfe einer Förderung des Thüringer Ministeriums für Umwelt, Energie und Naturschutz wird gerade die Geschichte der militärischen Nutzung der Hohen Schrecke aufgearbeitet und anschließend auf einer Infotafel mit Rastplatz an der Russenkapelle dargestellt werden. Wenn Sie selbst noch Bildmaterial, Berichte oder weitere Quellen aus der Zeit haben oder sogar selbst Zeitzeuge sind, freuen wir uns über eine Rückmeldung an region@hohe-schrecke.de oder unter 034673/ 78904.
Charlotte Schönemann
Autor: emw

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