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Jubiläum

WAGO feiert 30-jähriges Bestehen in Sondershausen

Donnerstag, 16. September 2021, 18:03 Uhr
Vor 30 Jahren gründete das Unternehmen WAGO im thüringischen Sondershausen seinen zweiten deutschen Standort. Was mit vier Mitarbeitern in der ehemaligen Kantine der Kali-Südharz AG begann, ist heute ein zentraler Bestandteil der WAGO-Produktionswelt und weltweites Logistikzentrum mit mehr als 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern... 

Aus Thüringen liefert der Anbieter von Verbindungs- und Automatisierungstechnik rund 3.000 Aufträge pro Tag an Endkunden in ganz Europa und an die eigenen WAGO-Gesellschaften rund um die Welt. Allein seit 2010 wurden mehr als 100 Millionen Euro in den Standort investiert – insgesamt sind etwa 200 Millionen Euro in das Werk im Gewerbegebiet Hainleite geflossen. 

„Durch eine mutige Entscheidung vor 30 Jahren hat sich das Familienunternehmen WAGO Kontakttechnik zu einem der größten Unternehmen in Nordthüringen und zu einem weltweit agierenden Hidden Champion entwickelt. Konsequent wurden die Mitarbeiter als wichtigster Erfolgsfaktor gefördert, wodurch viele Jugendliche ausgebildet, Fachkräfte entwickelt und vielen Menschen im Kyffhäuserkreis eine Perspektive gegeben wurde.“ Mit diesen Worten gratulierte Christian Böduel, Leiter des Regionalen Service-Center Nordthüringen der IHK Erfurt, bei der offiziellen Urkundenübergabe an Klaus Halbfas, seit dem 01.07.2021 neuer Leiter des Werks Sondershausen.

v.l.: Klaus Halbfas (Werkleiter WAGO Sondershausen) und Christian Böduel (IHK Erfurt) bei der Urkundenübergabe. (Foto: WAGO) v.l.: Klaus Halbfas (Werkleiter WAGO Sondershausen) und Christian Böduel (IHK Erfurt) bei der Urkundenübergabe. (Foto: WAGO)


„WAGO ist ein Global Player und hat sich trotzdem den Charakter als Familienunternehmen bewahrt. Dieser Zusammenhalt und das Wir-Gefühl machen auch uns hier in Sondershausen stark. Wir möchten als Produktions- und Logistikstandort weiter unseren Beitrag zum Wachstum WAGOs leisten, uns technologisch entwickeln und ein starker Partner und attraktiver Arbeitgeber in der Region bleiben”, erklärt Werkleiter Halbfas die Pläne für den Standort.
Autor: red

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