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Bürgermeister von Bad Frankenhausen gab Schützenhilfe

Soldaten sammeln für die Kriegsgräberfürsorge

Donnerstag, 21. Oktober 2021, 16:13 Uhr
Auch in diesem Jahr bitten vor dem Volkstrauertag überall in Deutschland wieder Hunderte freiwillige Helfer, Soldaten sowie Reservisten der Bundeswehr auf den Straßen und an den Haustüren um einen Obolus für die Arbeit des Volksbundes...

Bürgermeister Matthias Strejc unterstütz die Kriegsgräberhilfe.  (Foto: Stadtverwaltung Bad Frankenhausen) Bürgermeister Matthias Strejc unterstütz die Kriegsgräberhilfe. (Foto: Stadtverwaltung Bad Frankenhausen)


Heute begrüßte Bürgermeister Matthias Strejc zur Auftaktveranstaltung die Soldaten und Reservisten.

Der im Jahre 1919 gegründete Volksbund kümmert sich um die Erhaltung von etwa zwei Millionen Gräbern beider Weltkriege in 45 Ländern und setzt sich für die internationale Verständigung ein. Dies erfolgt im Auftrag der Bundesregierung. Dennoch ist der Volksbund auf private Spenden und Sammlungen angewiesen, da er damit den größten Teil seiner Ausgaben abdeckt. "Für betroffene Angehörige ist es ganz wichtig, einen Ort der Trauer zu haben, deshalb unterstütze ich gerne die Spendenaktion des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge" motivierte der Bürgermeister die Frankenhäuserinnen und Frankenhäuser eifrig zu spenden.

Im Wortsinn "mit gutem Beispiel voran" ging der Bürgermeister gemeinsam mit einer Abordnung von Bundeswehrangehörigen, angeführt vom Oberstleutnant Sven Heidel, neuer Kommandeur im Versorgungsbataillon 131 aus der Kyffhäuser-Kaserne, durch die Innenstadt, vom Rathaus durch die Kräme, bis hin zum Anger. Zahlreiche Bürger, Besucher und Geschäftsleute unterstützten diese Aktion und ließen es in den Büchsen klingeln.
Autor: emw

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