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Deutschlandwetter

Sturmtief im Streifzug

Mittwoch, 25. Januar 2023, 16:00 Uhr
Tiefs bestimmen in den nächsten Tagen mit Regen und Schnee unser Wettergeschehen. Zum Wochenstart nimmt ein Sturmtief Deutschland ins Visier. Anfang Februar können die Wetterkarten neu gemischt werden...



Das ruhige Wetter endet bald. Tief LIAM über Skandinavien schickt eine Kaltfront mit Regen und Schnee zu uns. Am Donnerstagmorgen kann stellenweise auch gefrierender Regen fallen. Vor allem im Norden und Nordwesten droht zum Berufsverkehr Glätte. Das Niederschlagsband zieht bis Freitag südostwärts. Von Sachsen bis Baden-Württemberg und Bayern rieseln gebietsweise Schneeflocken. 

Die Höchstwerte liegen meist zwischen 0 und 4 Grad, an der Ems und Nordsee werden anfangs bis 7 Grad erreicht. Bei klarem Nachthimmel sinken die Temperaturen in den Frostbereich. Besonders am Wochenende gehen die Tiefstwerte teilweise auf unter minus 5 Grad zurück. Über Schnee kann 

Die Sonne hat es nach wie vor schwer. Nur regional findet sie größere Wolkenlücken. Am Samstag ist dies am ehesten vom Rheinland bis zum Harz, am Sonntag in den südlichen Landesteilen der Fall. Richtung Küste kündigt sich derweil ein Sturmtief mit ruppigem Wind an.

Ungemütlicher Wochenstart
Zum Start in die neue Woche sind besonders von Ostfriesland über Fehmarn und Hamburg bis nach Vorpommern Böen von 80 bis 100 Kilometer pro Stunde denkbar. Weil der Nordwestwind das Wasser der Nordsee an die Küsten drückt, kann es besonders an der Westküste Schleswig-Holsteins und an der Elbe zu einer Sturmflut kommen.

Weiter im Landesinneren sind abgesehen von den Gipfellagen nur einzelne Sturmböen wahrscheinlich. Dazu überqueren uns kräftige Regenfälle, im Süden schneit es. Die Temperaturen reichen von 2 Grad in München bis 7 Grad in Düsseldorf.

Zum Monatswechsel ist es nach wie vor wechselhaft, im Bergland gibt es weitere Schneefälle. Anschließend wird die Vorhersage sehr unsicher. 

Nach einer Variante macht sich ein Hochdruckgebiet über Mitteleuropa breit. Dies ginge mit ruhigem, aber oft trübem Wetter einher. Nach anderen Berechnungen nehmen uns nach wie vor Atlantiktiefs mit viel Wind und Niederschlägen ins Visier. 

Schwacher bis mäßiger Haselpollenflug
Die Haselblüte ist im gesamten Land schon weit fortgeschritten. Bei trockenem Wetter werden in vielen Regionen mäßige, vereinzelt auch schon hohe Pollenkonzentrationen erreicht. 

Wegen der Winterkälte ist allerdings mit einer Weiterentwicklung noch geschlossener Haselkätzchen nicht zu rechnen. 

Die Erlenblüte hat dagegen erst kürzlich begonnen. Erste Pollen in geringer Konzentration fliegen nur im Westen und Süden des Landes. 
Autor: red

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