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Für Erhalt der Mehrgenerationenhäuser

Dienstag, 07. Dezember 2010, 19:35 Uhr
Die SPD-Bundestagsfraktion setzt sich für den Erhalt der Mehrgenerationenhäuser ein, die offensichtlich vor Finanzproblemen stehen können. Dazu erreicht kn ein Bericht von SPD-Bundestagsmitglied Steffen-Claudio Lemme...

Die SPD-Bundestagsfraktion hat Eckpunkte für den Erhalt und die Weiterentwicklung der Mehrgenerationenhäuser vorgelegt. Die bestehenden und erfolgreichen Mehrgenerationenhäuser sollen mit einem neuen Schwerpunkt Prävention und Gesundheitsförderung weiter geführt und gefördert werden.

Im Kyffhäuserkreis sind die Mehrgenerationenhäuser Sondershausen 2011 sowie Roßleben 2012 von auslaufenden Bundesfördermitteln betroffen. Eine Anschlussfinanzierung ist noch immer nicht geklärt. Bundesfamilienministerin Kristina Schröder lässt sich viel zu lange Zeit, einen Vorschlag zu präsentieren. Das zeigt deutlich, wie wenig die Bundesregierung unternimmt, um die Kommunen vor Projektruinen zu bewahren.

Die SPD-Bundestagsfraktion will verhindern, dass ab dem Herbst 2011 die ersten Häuser schließen müssen. Gerade im Hinblick auf den demographischen Wandel ist eine Fortsetzung der erfolgreichen Zusammenarbeit von verschiedenen lokalen Akteuren notwendig.
Wir wollen, dass die Generationen füreinander einstehen und intergenerationelle Orte des Zusammenhalts entstehen.

Und wir wollen, dass die Mehrgenerationenhäuser wie bisher unter selbst gewählten Schwerpunkten weiterarbeiten können - mit besonderen Angeboten für Kinder, Jugendliche, junge Familien, Senioren oder Menschen mit Migrationshintergrund. Neue Aktivitäten im Bereich der Prävention und Gesundheitsförderung können generationenübergreifend in allen Lebenslagen wichtige und neue Impulse setzen.
Steffen-Claudio Lemme
Autor: khh

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