Ein Abend ganz nach Sondershäuser Geschmack!? Vom gestrigen Sonntagabend berichtet unsere Leserin Jana Groß...


Schon bei meiner Ankunft um 19 Uhr war das Festzelt gut gefüllt mit lauter voller Vorfreude die Randfichten wartenden Menschen. Bis dahin sollte es aber noch dauern. Die meisten Anwesenden hatten damit aber kein Problem, denn das Rahmenprogramm war reich gespickt. Zuerst gab es Musik aus der Konserve bzw. im Halbplayback um keine Langeweile aufkommen zu lassen.

Als dann gegen 20 Uhr Joe Eimer die Bühne betrat, hielt es die Leute nicht lange auf den Bänken - spätestens ab Keimzeits “Kling Klang” war die Tanzfläche gut gefüllt.

Erst nach um neun enterten die Randfichten die Bühne, aber das alle Generationen umfassende Publikum - ab ca. 5 Jahren bis zum Rentenalter - war hochmotiviert um fleißig den “Mitmach-Angeboten” von der Bühne zu folgen. Die Stimmung war bestens: es wurde auf Tischen und Bänken getanzt und es gab auch einige Polonaisen quer durch’s Festzelt.

Nach vielen altbewährten Titeln gab’s dann eine Verschnaufpause. Eine gute Gelegenheit, um die zwar weder erzgebirgischen noch oktoberfesttypischen, aber überaus leckeren Snacks zu probieren. Obendrein wurde die Wartezeit mit einem Feuerwerk verkürzt.

Es folgte eine weitere Einlage von Joe Eimer mit allseits bekannten Cover-Songs, der dann die Randfichten mit eigenen und auch gecoverten Titeln folgten. Mit dem nicht nur für’s Erzgebirge sondern auch für die Sondershäuser Region stehenden “Glück Auf, der Steiger kommt” verließ ich den immer noch gut gefüllten Loh-Platz - ob das am meisten erwartete Lied, der Holz-Michel, noch gespielt wurde, kann ich leider nicht sagen...

Mein Resümee: es freut mich so viele Menschen hier in Sondershausen in so ausgelassener Stimmung gesehen zu haben, aber - wenn man aufmerksam alle Veranstaltungshinweise verfolgt - hat Sondershausen weitaus mehr zu bieten! Ich hoffe, wir sehen uns dort wieder....
Text und Fotos. Jana Groß