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Di, 15:16 Uhr
15.11.2011

Start Projekt Schulbusbegleiter

Thüringenweit erstmalig: Kyffhäuserkreis startet das Projekt "Sicher mit dem Bus zur Schule - Busbegleitung durch Schülerinnen und Schüler in Thüringen".

Insgesamt begannen 14 Schülerinnen und Schüler der Regelschule Franzberg, der Regelschule Östertal, des Förderzentrums Sondershausen und des Gymnasiums Greußen die Ausbildung zum Schulbusbegleiter. In einer Ausbildungspause fand man sich zu einem Gruppenbild.

Start Projekt Schulbusbegleiter (Foto: Karl-Heinz Herrmann) Start Projekt Schulbusbegleiter (Foto: Karl-Heinz Herrmann)

Heute am Mittag fand im Beisein des Schirmherrn des Projektes, Landrat Peter Hengstermann (CDU), eine Scheckübergabe durch den Vorstandsvorsitzenden der Kyffhäusersparkasse statt. Es wurde ein Scheck in Höhe von 1.500 Euro übergeben., im Förderzentrum in Sondershausen statt.

Start Projekt Schulbusbegleiter (Foto: Karl-Heinz Herrmann) Start Projekt Schulbusbegleiter (Foto: Karl-Heinz Herrmann)

Zwei wichtige Erwachsene saßen hier zusammen, Ausbildungsleiter Michael Jacob und Gerd Haßkerl von der Regionalbus GmbH. Haßkerl brachte mit wenigen Worte die Sache auf den Punkt, was er vom Projekt hält. "Wir sind die Nutznießer des Ganzen", so im Gespräch mit kn.

Was es bisher bedeutete, zeigte heute die Schüler in einer Trainingsrunde. Die Resultate sind klar. Lange Busfahrten, Wartezeiten und dann noch Probleme beim Umsteigen, dass frustet die Schüler, erst recht wenn es Richtung Heimat nicht klappt. da werden Kinder und Jugendliche unruhig, raufen sich und richten sogar Schäden an.

Die gleichen Probleme hatte man auch in Sachsen-Anhalt. Die ausgebildeten Schulbusbegleiter nahmen aber solche Fragen gleich auf und leiteten sie über das Team der Schulbusbegleiter weiter, die solche Probleme über den Projektleiter mit den Busunternehmen zur Klärung brachten. Dieses System werden die Süler jetzt noch lernen.

Start Projekt Schulbusbegleiter (Foto: Karl-Heinz Herrmann) Start Projekt Schulbusbegleiter (Foto: Karl-Heinz Herrmann)

Karsten Bucksch Projektleiter des Ganzen sagte aber auch klar. Erst nach der Ausbildung wird sich zeigen, ob alle 14 Kandidaten geeignet sind. Das wird allerdings nicht der Projektleiter allein entscheiden, sondern die Gruppe der zukünftigen Schulbusbegleiter, denn die müssen als geschlossenes Team auftreten.

Im Gespräch mit kn sagte Bucksch: „Das Besondere an unserer Ausbildungsmethode ist zum einen die schulformübergreifende Ausbildung, der eine Projektvorstellung an den beteiligten Schulen mit der Einbeziehung aller Fahrschüler vorausgeht. Dies sichert die Akzeptanz der Schulbusbegleiter bei Ihrem Einsatz. Andererseits ist die von den beteiligten Schülern selbst bestimmte Teamzusammensetzung am Ende der Ausbildung eine Besonderheit, die ein sehr hohes Qualitätsniveau der eingesetzten Schulbusbegleiter ermöglicht.“

Auch die Bearbeitung der Ausbildungsinhalte aller Projektpartner nach der Freinet-Methode ist eine Besonderheit der Ausbildung. Die Präventionsausbildung, die Ausbildung in den Grundlagen der Ersten Hilfe, die rechtlichen Grundlagen und das Verhalten im Bus sind die Schwerpunkte der 24- stündigen Grundausbildung Weitere Informationen unter www.schulbusbegleiter.

„Die hohe Qualität der eingesetzten Schulbusbegleiter und die Wirkung auch in die Schulen hinein sind einige der positiven Aspekte, die den Erfolg unseres Konzeptes ausmachen. Dies haben wir in 30 Ausbildungen in Sachsen-Anhalt nachweisen können.“

Start Projekt Schulbusbegleiter (Foto: Karl-Heinz Herrmann) Start Projekt Schulbusbegleiter (Foto: Karl-Heinz Herrmann)

Und zwei weitere Partner haben sich gefunden, die Regionalbus GmbH, links mit Gerd Haßkerl, und die HTI Bau Greußen, heute vertreten durch Narc Baltruschat. HTI wird einen Bus mit Werbung versehen und die Regionalbus Gmbh wird die Einnahmen an das Projekt Schulbusbegleiter weiterleiten.

An die heutige Ausbildung wird sich am Freitag eine weitere Ausbildung anschließen. Auch wird das DRK einen Erste Hilfe Kurs mit den Schülern machen, die u.u. aus Sondershausen, Ebeleben, Großberndten, Kleinbrüchter und Steinthaleben kommen.
Start Projekt Schulbusbegleiter (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Start Projekt Schulbusbegleiter (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Start Projekt Schulbusbegleiter (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Start Projekt Schulbusbegleiter (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Start Projekt Schulbusbegleiter (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Start Projekt Schulbusbegleiter (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Start Projekt Schulbusbegleiter (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Start Projekt Schulbusbegleiter (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Start Projekt Schulbusbegleiter (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Start Projekt Schulbusbegleiter (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Start Projekt Schulbusbegleiter (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Start Projekt Schulbusbegleiter (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Start Projekt Schulbusbegleiter (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Start Projekt Schulbusbegleiter (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Autor: khh

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