eic kyf msh nnz uhz tv nt
So, 11:49 Uhr
18.12.2011

Neues aus Berlin (116)

Im Rahmen unserer Reihe Berichte der Bundestagmitglieder unserer Region äußert sich das Mitglied des Bundestags, Johannes Selle (CDU) zum Thema: Afghanistan und Immaterielles Kulturerbe

Afghanistan – Übergabe in Verantwortung erfolgreich umsetzen

In dieser Woche haben wir die Fortsetzung der Beteiligung deutscher Streitkräfte am Einsatz in Afghanistan (ISAF) beraten. Die Mandatsobergrenze soll von jetzt 5.350 auf 4.900 Soldaten gesenkt werden. Damit beginnt der Abzug. Je nach Entwicklung der Sicherheitslage könnte die tatsächliche Truppenstärke im Verlauf des nächsten Jahres auf 4.400 reduziert werden. 2014 soll der Einsatz in seiner bisherigen Form beendet sein.

Bundesminister Guido Westerwelle hat am Donnerstag in einer Regierungserklärung darüber informiert, dass Afghanistan beim zivilen Aufbau auch über 2014 hinaus auf unsere Unterstützung zählen kann. Der Reformprozess in Afghanistan verläuft viel zu schleppend. Uns ist bewusst, dass der Aufbau demokratischer Verhältnisse nicht leicht ist, aber wir erwarten hier deutliche Fortschritte, denn wir haben unsere wirtschaftliche Zusammenarbeit verdoppelt.

Immaterielles Kulturerbe

Mit einem Antrag der Fraktionen der CDU/CSU und FDP - Ratifizierung der UNESCO-Konvention zum immateriellen Kulturerbe vorantreiben fordern wir die Bundesregierung auf, den Ratifizierungsprozess dieser Konvention zügig in 16. Dezember 2011 Seite 5 Johannes Selle Mitglied des Deutschen Bundestages Gang zu setzen.

Unter immateriellem Kulturerbe werden Bräuche, Praktiken, Techniken, Ausdrucksformen und Sprachen verstanden. Diese UNESCO-Konvention ist damit das Pendant zu den Welterbestätten, die man anschauen und betreten kann. „Körperlose“ Kulturgüter könnten unwiderruflich verlorengehen, wenn sie nicht bewahrt, erfasst und beschrieben werden.
Wahlkreisbüro Johannes Selle
Autor: khh

Kommentare

Bisher gibt es keine Kommentare.

Kommentare sind zu diesem Artikel nicht möglich.
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Anzeige symplr
Anzeige symplr