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Do, 06:51 Uhr
26.01.2012

Die ersten sind zurück

Bereits am frühen Morgen des 4. Januar kehrten mehrere Weißstörche aus ihren Überwinterungsgebieten in die Werraaue zurück, berichtet jetzt der NABU Thüringen. Sie sind damit den ersten Rückkehrer nach Thüringen...

Rückkehrer (Foto: Klaus Schmidt) Rückkehrer (Foto: Klaus Schmidt)

Für die Jahreszeit ist dies eindeutig zu früh. In den letzten Jahren wurden Weißstörche in Thüringen frühestens Ende Januar gesichtet. Im Storchennest von Immelborn haben Anwohner zwei Störche entdeckt und dem NABU gemeldet. Anhand ihrer Fußringe konnte der Ornithologe und NABU-Mitglied Klaus Schmidt feststellen, dass es sich um die beiden ansässigen Altstörche aus dem Vorjahr handelt.

Die beiden Vögel waren im Herbst Mitte Oktober weggeflogen und haben sich vermutlich vorübergehend in Spanien oder Südfrankreich aufgehalten. Mit der milden Witterung kehrten sie nun in die Heimat zurück. Die weit überfluteten Werrawiesen bieten ihnen bei diesen milden Temperaturen gute Ernährungsmöglichkeiten.

Aber auch an anderen Horstplätzen beispielsweise in Vacha, in Breitungen und bei Heringen zeigten sich schon Anfang des Monats Einzelstörche. Ob sie nur kurzzeitig bleiben, weiterziehen oder schon ihre Nester für die Brut vorbereiten, wird entscheidend von der künftigen Witterung in den nächsten zwei Wintermonaten abhängen, so der NABU. Bei eventuell einsetzendem Winterwetter mit hoher Schneelage können die guten Segelflieger schnell nach Südwesteuropa in wärmere Gefilde ausweichen.
Autor: nnz

Kommentare
Harzer_Wolf
26.01.2012, 13.51 Uhr
Gute Reise
Na dann gute Reise in den Süden. Das nächste Mal kommt ihr am besten erst im April wieder, denn diese Region mutiert erst einmal in Richtung Sibirien.
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