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Do, 14:48 Uhr
19.04.2012

kn-Forum: Wahlkampffinale skurril und unappetitlich

Ganz am Ende dieses Wahlkampfs hätte man nun fast das positive Fazit ziehen können: Unterm Strich im Großen und Ganzen eigentlich alles fair und anständig. So fängt ein Leserbrief an, der sich aber mit wenigem appetittlichem beschäftigen muss, wie die Fortsetzung wohl zeigt...

Wäre da nicht der Ortsteil Esperstedt mit seinem umtriebigen Ortsteilbürgermeister! Nun hat Esperstedt in puncto Wahl und Wahlkämpfe in den letzten Jahren ja so einiges erlebt. Aber es gibt immer noch Steigerungsmöglichkeiten. Zunächst wurde der Wahl-Flyer von Mathias Strejc von der beauftragten und bezahlten Agentur nicht in Esperstedt verteilt, weil deren Mitarbeiterin (eine Esperstedter Bürgerin) persönliche Animositäten mit Herrn Strejc hat.

Damit nicht genug, hat sie die Flyer auch gleich noch vernichtet - die geforderte Herausgabe war also nicht mehr möglich.
Starker Tobak, finde ich.

Zeitgleich flatterte den Esperstedtern ein selbst geklebter Wahlaufruf in den Postkasten (siehe Anlage!). Gibt es da etwa einen Zusammenhang?
Dieser Zettel trägt keine Unterschrift, ist also anonym verfasst. Man traut seinen Augen kaum, glaubt eher an einen Scherz. Denn hier wird Wahlwerbung für die kurstädtischen Bürgermeisterkandidaten von CDU und PRO FRANKENHAUSEN gemacht - gemeinsam!

Getreu dem Motto: Der Feind meines Feindes ist mein Freund! Also, Hauptsache nicht Strejc. Hoffentlich lassen sich hier nicht einige Esperstedter dazu ermutigen, gleich 2 Kreuze zu machen - nach dem Motto: Sicher ist sicher!

Der umseitige Text hat es in sich. Was da so locker-lustig daher kommt, ist aber doch eher eine geschmacklose Frechheit denn ein Spaß.
"Wir brauchen keinen Sunny-Boy mit Flausen im Kopf".

Die Esperstedter können sich durchaus selbst ein Bild machen, was Ihnen die Eingemeindung gebracht oder wie hier behauptet: nicht gebracht hat. Und welche Alternative es gegeben hätte und was diese dann wohl gebracht hätte…

Mit Halb- und Unwahrheiten die Zeit zurückdrehen zu wollen, nur weil man einen privaten Dauerzwist austrägt und weil man es nicht verkraftet, nicht mehr wie früher wie ein Zar seine Bürger regieren zu können - das ist unterste Schublade!
Dafür habe ich und hoffentlich auch viele Esperstedter Bürger und wahrscheinlich auch die Kandidaten von CDU und PRO FRANKENHAUSEN keinerlei Verständnis.

Herbert Knischka
Wahlkampffinale skurril und unappetitlich (Foto: Herbert Knischka)
Wahlkampffinale skurril und unappetitlich (Foto: Herbert Knischka)
Autor: khh

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