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Di, 22:48 Uhr
11.12.2012

Von Erfahrungen lernen

Bei der Gestaltung des Wanderwegenetzes setzt die Hohe Schrecke auf Expertenwissen. Gestern fand dazu ein Vortrag statt.

Es war ein inspirierender Vortrag, der zum Nachdenken anregte. Am Montag den 10.12. begrüßten die Mitglieder des Vereins Hohe Schrecke - Alter Wald mit Zukunft e.V. und interessierte Anwohner der Region einen Fachreferenten vom Deutschen Wanderinstitut. Der Zeitpunkt war gut gewählt. Ist doch der Verein zusammen mit den Gemeinden, den zwei Landkreisen und den Kreiswegewarten gerade dabei, das Wanderwegenetz in der Hohen Schrecke neu zu strukturieren.

Von Erfahrungen lernen (Foto: Thomas Stephan) Von Erfahrungen lernen (Foto: Thomas Stephan)

Wandern in der Hohen Schrecke. Ab nächstem Jahr noch attraktiver.
Fotograf: Thomas Stephan


"Das A und O für den Wanderer sind abwechslungsreiche Wege in Spitzenqualität und ein verlässliches gastronomisches Angebot", so Michael Jarmuschewski vom Deutschen Wanderinstitut e.V. Dass es vor allem im letzten Punkt noch Nachholbedarf gibt, da waren sich alle Anwesenden einig. Doch auch Fragen nach der optimalen Wegelänge, ob Rundweg oder Streckenweg und wie man eine Wanderregion am besten vermarktet, wurden beantwortet. Viele Beispiele aus ganz Deutschland offenbarten Kriterien für Erfolg und Misserfolg.

"Mit den neuen Anregungen sollten wir unser jetziges Konzept nicht auf den Kopf stellen, aber durchaus noch einmal hier und da kritisch hinterfragen", meint Lars Bauer vom Verein Hohe Schrecke. "Vor allem dürfen wir jetzt nichts übers Knie brechen, sondern lieber wohl überlegt planen", so Bauer weiter. Im nächsten Jahr sollen die Wanderwege in der Hohen Schrecke neu beschildert und mit neuen, eigens für die Hohe Schrecke entworfenen Bänken und Rastplätzen ausgestattet werden.
Autor: khh

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