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Mi, 15:25 Uhr
13.02.2013

Spannendes BIOTechnikum

Bedeutung und Perspektiven der biotechnologischen Forschung verstehen. In einem interessantes Truck kann man einiges erleben, was heute auch FDP-Bundestagsmitglied Kurth erfuhr.

Spannendes BIOTechnikum (Foto: Karl-Heinz Herrmann) Spannendes BIOTechnikum (Foto: Karl-Heinz Herrmann)

Seit einigen Tagen steht dieser begehrte Truck auf dem Hof des Geschwister-Scholl-Gymnasiums in Sondershausen. Auf zwei Etagen kann man da erleben, wie spannend Biotechnologie sein kann. Es ist eine Technik, die aus unserem Leben kaum noch wegzudenken ist, so Dr. Martin von Gregory, projektbegleitender Wissenschaftler. Und, dass soll jungen Menschen vermittelt werden, sehr große Berufschancen bietet.

Spannendes BIOTechnikum (Foto: Karl-Heinz Herrmann) Spannendes BIOTechnikum (Foto: Karl-Heinz Herrmann)

Seit 2008 dieser Truck bereits in Deutschland unterwegs, und man kann sich vor Terminwünschen kaum retten. Auch die Schulen im Kyffhäuserkreis hätten gern noch einige Klassen in das BioTechnikum geschützt. In der oberen Etage befindet sich ein Filmraum, für besondere Vorführungen. Spannender ist es unten, dort kann wie in einem richtigen Labor experimentiert werden.

Spannendes BIOTechnikum (Foto: Karl-Heinz Herrmann) Spannendes BIOTechnikum (Foto: Karl-Heinz Herrmann)

Auch Patrick Kurth wollte sich heute überzeugen, was man in so einem BioTechnikum alles erfahren und anstellen kann. Bei Versuchen gerade beschäftigt, eine 11. Klasse des Scholl-Gymnasiums. Heute ging es bei den Versuchen um Proteine, Eiweißbausteine in der Natur. Ein paar Gläschen, etwas Gelatine, ein Voll- und ein Feinwaschmittel, mehr war für einen bestimmten Probeaufbau nicht erforderlich. Hier sollten die Schülerinnen und Schüler kennen lernen, wie Enzyme wirken, wenn sie zum Beispiel in Waschmittel eingesetzt werden.

Mitmachen steht im Mittelpunkt der Initiative „BIOTechnikum. Leben erforschen – Zukunft gestalten“ – Angebote im Überblick. Wie finden die meisten Menschen Zugang zur Biotechnologie?

Schülerinnen und Schüler erlernen Grundlagen im Unterricht, Erwachsene nehmen Informationen über neueste Entwicklungen zu diesem Feld durch die Medien auf. Kaum einer weiß um den Bezug zum eigenen Leben oder kommt gar selbst mit Forschung in Berührung. Mit allen Sinnen eingebunden zu sein, ist jedoch wichtig, um Informationen aufnehmen zu können, so von Gregory gegenüber kn

Die Initiative „BIOTechnikum. Leben erforschen – Zukunft gestalten“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) möchte vor allem Schülerinnen und Schüler sowie die breite Öffentlichkeit über Ergebnisse biotechnologischer Forschung in Deutschland informieren, Berufsperspektiven aufzeigen und den wissenschaftlichen Nachwuchs fördern. Damit das nachhaltig erreicht werden kann, stehen Dialog und Mitmachen im Mittelpunkt der Kampagne, wie es auch mit diesem BIOTechnikum auf Rädern erfolgt.

Die Schüler müssen hier aber nicht allein vor sich hin arbeiten. Nach einer Einweisung in sicheres und professionelles Arbeiten im Labor führen die begleitenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Initiative „BIOTechnikum“ in die theoretischen Grundlagen der Versuche ein. Anschließend können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Praktikums selbst forschen. Anhand von Versuchsprotokollen (siehe Bildergalerie) wird ermittelt, wie verhält es sich mit den Proteinen.

Unter www.biotechnikum.eu kann man mehr über dieses BIOTechnikum erfahren. Schade, dass es noch heute den Kyffhäuserkreis verlässt. Schulen können sich anmelden und die Benutzung des BIOTechnikums ist kostenlos, so von Gregory abschließend zu kn.

Auch Patrich Kurth zeigte sich begeistert. Im Anschluss besuchte er das La Vita Fitness, Wellness und Fitnessstudio in Sondershausen. Dabei will er sich ein Bild über die aktuelle Lage des Unternehmens machen und über anstehende politische Entscheidungen in Berlin und Erfurt reden.
Spannendes BIOTechnikum (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Spannendes BIOTechnikum (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Spannendes BIOTechnikum (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Spannendes BIOTechnikum (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Spannendes BIOTechnikum (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Spannendes BIOTechnikum (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Spannendes BIOTechnikum (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Spannendes BIOTechnikum (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Spannendes BIOTechnikum (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Spannendes BIOTechnikum (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Spannendes BIOTechnikum (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Autor: khh

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