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Do, 11:34 Uhr
07.03.2013

kn-Forum: Armuts- und Reichtumsbericht

Der Bericht der Bundesregierung hat einen Leser veranlasst sich mit dem Thema zu befassen.

Nun hat der wahlkampfgeschönte Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung das Licht der Welt erblickt. Die Regierung ist zufrieden, bloß nicht zu kritisch hat sich durchsetzt. Das was man in den Kommentierungen hört zeigt, dieser Bericht spiegelt nicht die Realität, weil die Tatsachen eine andere Sprache sprechen. Zehn Prozent der Menschen in diesem Lande besitzen 53 Prozent des Nettovermögens und diese Entwicklung setzt sich permanent fort. Sie Mehrheit der Bürger besitzen jedoch nur 1 Prozent, Tendenz weiter abnehmend. Klarer kann sich die Spaltung der Gesellschaft wohl nicht darstellen. Sage und schreibe 40 Millionen Menschen leben von der Hand in den Mund und besitzen kein Vermögen. In einem der reichsten Länder der Erde leben 2,8 Millionen Kinder in Armut.

Die Möglichkeit der Menschen in vollem Umfang am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen haben demzufolge viele nicht.. Erstaunlich bleibt auch die eigenartige Leserei von Statistiken. Die es tun haben wohl wenig oder keine Ahnung wie man mit Billiglohnjobs, Werksverträgen, Zeitarbeit usw. sich durchs Leben schlagen muss und zunehmend nicht mehr kann. So kann man den Arbeitsmarkt schön reden und die Arbeitslosenstatistik scheint dann gar heller als die Sonne. Probleme entschärfen und wahlkämpferisch streichen löst bekanntlich keine Probleme. Es ist nicht zu fassen, mit welcher Arroganz und Selbstherrlichkeit dieser realitätsferne Bericht der Öffentlichkeit vorgestellt wird. Spieglein, Spieglein an der Wand, wir sind die Besten im ganzen Land ist nicht nur im Märchen schief gegangen.

Rolf-Dieter Reiber
Ichstedt
Autor: khh

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