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Do, 13:31 Uhr
07.03.2013

Bundestagsmitglieder bei Landrätin

Die Ländrätin des Kyffhäuserkreises empfing gestern die drei Thüringer Bundestagsmitglieder der SPD zu einem Informationsgespräch. Themen auch die mögliche Kaliproduktion

Bundestagsmitglieder bei Landrätin (Foto: Karl-Heinz Herrmann) Bundestagsmitglieder bei Landrätin (Foto: Karl-Heinz Herrmann)

Die Thüringer SPD-Bundestagsabgeordneten Carsten Schneider (re), Steffen-Claudio Lemme (li. neben der Landrätin) und Iris Gleicke informierten sich bei der Landrätin Antje Hochwind über aktuelle politische Fragen, sowie Problemen im Kyffhäuserkreis.

Die drei Bundestagsmitglieder informierten die Landrätin über die Gespräche, die mit der K-UTEC AG Salt Technologies geführt wurde. Dort ging es u.a. auch um die Versalzung der Werra und das es berechtigte Chancen gibt, den Bergbau in Sondershausen auch in Hinblick Kaliproduktion wieder zu aktivieren.

Ein ähnliche Aussage gab es auch als das Thema Besuch bei der GVV - Gesellschaft zur Verwahrung und Verwertung von stillgelegten Bergwerksbetrieben mbH anstand dort war zwar eine möglich Kaliproduktion in Sondershausen nicht das Thema, aber die mögliche Kaliproduktion in Roßleben.

Bisher, so Lemme, sei ihm gar nicht so bewusst gewesen, dass der größte Teil der verwertbaren Kalilagerstätte Roßleben bereits in Sachsen-Anhalt liegt und die ICE-Strecke die ganze Lagerstätte auch noch ungünstig teilt, was zu Abbauverlusten führt, weil Sicherheitspfeiler stehen bleiben müssen, um Bergbausenkungen zu verhindern.

Gespräche zur Vergabe der Kalilagerstätte Roßleben werden erst wieder ab 30.06.2013 geführt. Bei den Gesprächen im Jahre 2012 hatte man sich dazu geeignet, weil der Kalipreis auf dem Weltmarkt von rund 800 Dollar je Tonne auf 400 Dollar gefallen war.
Die Lagerstätte Roßleben bleibt aber ein Thema, weil man für rund 50 Jahre Vorräte hat.

Zur möglichen Kaliproduktion im Kyffhäuserkreis sagte Lemme, hier seien intelligent Konzepte gefragt. In beiden Fällen müsse man sich aber klar machen, ehe so eine Kaliproduktion beginnen kann, sind fünf bis sieben Jahre Vorlaufzeit notwendig, so Lemme.
Autor: khh

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