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Do, 14:33 Uhr
21.03.2013

Landesranglistenturnier im Badminton

Am Wochenende war es wieder soweit, Landesranglistenturnier im Badminton stand auf dem Programm. Wie man sich bei der VSG 70 Bad Frankenhausen geschlagen hat, erfahren Sie hier.

Am 16.03.2013 hatten sich 4 Teilnehmer der VSG 70 wieder einmal der Herausforderung gestellt in den Altersklassen U13 und U17 anzutreten. Darunter der an Nummer 1 gesetzte Florian Wohlgemuth (Foto unten) sowie Cyrus Horstmann in der Altersklasse U13 bei den Jungs. Bei den Mädchen U13 hielt für die VSG 70, die an Nummer 2 gesetzte Joana Stefan die Fahnen hoch. Und zu guter Letzt Florian Feye, der an Nummer 4 gesetzt wurde und in der Altersklasse U17 antrat.

Landesranglistenturnier im Badminton (Foto: Andreas Reich) Landesranglistenturnier im Badminton (Foto: Andreas Reich)

Der Modus war an diesem Tag Doppel KO. Das bedeutet, selbst wenn man verliert kann man am Ende noch Dritter werden. Cyrus Horstmann gab im Zweiten Spiel, nach seiner Auftaktniederlage, alles. Leider zog er auch hier zum Schluss den Kürzeren und musste sich damit recht früh aus dem Turnier verabschieden. Der an Nummer Eins gesetzte Florian Wohlgemuth wurde an diesem Tag seiner Favoritenrolle gerecht. Wie vor 14 Tagen in Weimar, hieß sein Finalgegner Richard Mund aus Niederroßla. In der Zwiebelstadt unterlag Florian noch sang und klanglos, ohne reale Siegchance. Natürlich wollte Florian diese Niederlage wett machen. Doch das ist leichter gesagt als getan. Nach spannendem Erstem Satz, den Florian mit 21:18 für sich entscheiden konnte, gab es im zweiten Satz ein Kopf an Kopf-Rennen bis zum Spielstand von 15:14 für Florian. Der Frankenhäuser spielte den Satz taktisch klug zu Ende und gab nur noch drei Punkte ab. So entschied er das Finale am Ende mit 21:18 und 21:17 für sich. Nach dem Erfolg bei der Wahl des beliebtesten Nachwuchssportlers im Kyffhäuserkreis am Vorabend, holte er sich an diesem Wochenende damit den Zweiten Sieg. Herzlichen Glückwunsch!

In der Altersklasse U17 war Florian Feye in der ersten Runde kaum gefordert und gewann das Auftaktmatch ohne Probleme. In der 2 Runde hieß es jetzt, Biss zu zeigen. Das Spiel schien zu Anfang völlig ausgeglichen zu sein, zum Ende musste man fest stellen, dass Florian Feye zu viele „unforced errors“ machte, die ihn ins Hintertreffen brachten und er das Spiel dann doch leider in 2 Sätzen abgeben musste. Aber es war noch nicht vorbei, dem Spielsystem bedingt, Florian noch die Möglichkeit, sich ganz nach vorn zu spielen. Gegen den Geraer Kevin Fuchs verlor er dann aber doch recht deutlich. Aber man kann sagen, dass es auch für ihn eine wichtige Erfahrung war, die es jetzt heißt, in den nächsten Turnieren um zusetzen.

In der Mädchenkonkurrenz U13 war Joana Stefan voller Tatendrang. Der entpuppte sich aber leider erst einmal als endloses Wartespiel. Da bei den Mädels nur 12 Meldungen vorlagen, musste sich Joana, als Nummer Zwei gesetzt, fast bis zur Mittagsstunde gedulden. 3,5 Stunden warten, dies ist nicht einfach. Doch es tat dem ganzen keinen Abbruch. In ihrem ersten Spiel musste sie gleich gegen die spätere Siegerin, Dan Phuong Nguyen aus Jena ran. Es entwickelte sich ein Krimi höchster Güte. Nach verlorenem Erstem Satz kämpfte sich Joana mit einem 26:24 in den 3 Satz. Nun hieß es Vollgas geben und so sah es auch aus, eine schnelle Führung mit 4 Punkten unterschied. Doch dann leider auch wieder viele leichte Fehler die dann schnell zum Ausgleich und dann zum Schluss leider auch zur knappen Niederlage führten. Nach dem die Enttäuschung verflogen war hieß es jetzt weiter machen. Doch leider merkte man ihr an, dass die knappe Niederlage im Viertelfinale nicht spurlos an ihr vorbei gegangen war. Trotz gutem Spiel waren einfach auch hier wieder zu viele Eigenfehler, die dann ebenfalls zur Niederlage führten. Im Spiel um Platz Sieben ließ Joana aber nochmal ihr ganzes Können aufblitzen und gewann klar diese Entscheidung für sich.

Im Großen und Ganzen war es ein auf und ab der Gefühle mit großen Momenten aber auch mit vielen kleinen und groben Fehlern. Mit der Platzierung können wir alles in allem trotzdem zufrieden sein.
Im Training gilt es, die unnötige Fehlerquote abzubauen, so dass es in Zukunft vornehmlich nur noch die „großen Momente“ gibt.

Dennis Weber
Verantwortlicher Übungsleiter


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Autor: khh

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