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Mi, 19:44 Uhr
27.03.2013

Aus dem Kreisausschuss

Der Kreisausschuss empfahl heute dem Kreistag, der Mitgliedschaft des Kyffhäuserkreises im Verein „Hohe Schrecke – Alter Wald mit Zukunft“ e. V. zu zustimmen.

Allerdings geschah das mit einer Einschränkung, der maximale Mitgliedsbeitrag darf 500 Euro nicht überschreiten. Das sei der gleiche Betrag, wie bei der Mitgliedschaft im Landschaftspflegeverband, so Landrätin Antje Hochwind (SPD).

Weitere Haushaltsmittel werden für die Mitgliedschaft im Verein nicht bereit gestellt. Der Wirtschaftsausschuss stimmte zu.

Die „Hohe Schrecke“ liegt am Nordrand des Thüringer Beckens, an der Landesgrenze zwischen Thüringen und Sachsen-Anhalt. Seit 2009 werden dort im Rahmen eines Naturschutzgroßprojekts auf einer Gesamtfläche von 15.000 Hektar Naturschutz und Regionalentwicklung miteinander verknüpft. Im rund 7.000 Hektar großen Wald, dem sogenannten Kerngebiet, wird der besondere naturschutzfachliche Wert erhalten und verbessert. Um den Wald herum liegt das Projektgebiet. Hier werden regionale Wertschöpfungsketten entwickelt – von der nachhaltigen Energiegewinnung über regionale Produkte bis zum sanften Tourismus.

Das Naturschutzgroßprojekt wird von angrenzenden Gemeinden wie Donndorf und Wiehe unterstützt, die auch teils einen höheren Mitgliedsbeitrag zahlen als der Kreis.

Der Verein Hohe Schrecke – Alter Wald mit Zukunft e.V. besteht aus derzeit 38 Mitgliedern. Neun der umliegenden Gemeinden gehören dazu: Beichlingen (LK SÖM), Ostramondra (LK SÖM), Hauteroda, Oberheldrungen, Gehofen, Nausitz, Donndorf sowie die Städte Wiehe und Heldrungen. Daneben engagieren sich vor allem viele Privatpersonen, Vereine, Unternehmer und auch Bildungs- und Sozialträger der Region im Verein, so z.B. die Ländliche Heimvolkshochschule Kloster Donndorf, die Grundschule Heldrungen oder auch der Waldschwimmbad Rastenberg e.V.
Den Vereinsvorsitz hält die Bürgermeisterin der Stadt Wiehe, Frau Dagmar Dittmer, inne.

Das Projekt wird mit Bundesmitteln gefördert.
Autor: khh

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