Fr, 00:01 Uhr
10.05.2013
Denkmal für Amerikaner?
Am Mittwoch wurde am Ehrenmal der gefallenen Sowjetsoldaten des 2. Weltkriegs gedacht. Dabei kam eine interessante Fragen auf.
Die Linke Kyffhäuserkreis hatte zu einer Gedenkveranstaltung vor dem Ehrenmal der Opfer des Faschismus eingeladen. Nach dem ehrenden Gedenken, kn berichtete(Nicht vergessen!), legte man am Ehrenmal der gefallenen Sowjetsoldaten des 2. Weltkriegs ebenfalls ein Gebinde nieder und gedachte der gefallenen sowjetischen Soldaten.
Ein interessante Frage warf einer der Teilnehmer auf. Heinz Baumbach fragte, wieso gibt es eigentlich kein Mahnmal oder eine Ehrentafel für die amerikanischen Soldaten, die schließlich im April 1945 die Stadt befreit hatten? Allgemeines Achselzucken war die Folge.
Auch Dr. Heinz-Ulrich Thiele, Verwaltungsleiter beim Landratsamt Kyffhäuserkreis, der für die kurzfristig erkrankte Landrätin Antje Hochwind (SPD) an den Kranzniederlegungen teilnahm, fand, eine untersuchenswürdige Sache. Gab es bei der Befreiung damals tote amerikanische Soldaten? Es gibt es noch lebende Zeitzeuge von den damalige amerikanischen Soldaten? Dr. Thiele regte an, in einem möglichen Schülerpraktikum zu prüfen, ob so etwas aus dem Studium von Archivunterlagen noch klär bar wäre.
Und was sagen Sie liebe Leser zu diesem Thema? Reicht das Ehrenmal für gefallene Soldaten auf dem städtischen Friedhof um auch gefallener amerikanischer Soldaten zu gedenken?
Autor: khhDie Linke Kyffhäuserkreis hatte zu einer Gedenkveranstaltung vor dem Ehrenmal der Opfer des Faschismus eingeladen. Nach dem ehrenden Gedenken, kn berichtete(Nicht vergessen!), legte man am Ehrenmal der gefallenen Sowjetsoldaten des 2. Weltkriegs ebenfalls ein Gebinde nieder und gedachte der gefallenen sowjetischen Soldaten.
Ein interessante Frage warf einer der Teilnehmer auf. Heinz Baumbach fragte, wieso gibt es eigentlich kein Mahnmal oder eine Ehrentafel für die amerikanischen Soldaten, die schließlich im April 1945 die Stadt befreit hatten? Allgemeines Achselzucken war die Folge.
Auch Dr. Heinz-Ulrich Thiele, Verwaltungsleiter beim Landratsamt Kyffhäuserkreis, der für die kurzfristig erkrankte Landrätin Antje Hochwind (SPD) an den Kranzniederlegungen teilnahm, fand, eine untersuchenswürdige Sache. Gab es bei der Befreiung damals tote amerikanische Soldaten? Es gibt es noch lebende Zeitzeuge von den damalige amerikanischen Soldaten? Dr. Thiele regte an, in einem möglichen Schülerpraktikum zu prüfen, ob so etwas aus dem Studium von Archivunterlagen noch klär bar wäre.
Und was sagen Sie liebe Leser zu diesem Thema? Reicht das Ehrenmal für gefallene Soldaten auf dem städtischen Friedhof um auch gefallener amerikanischer Soldaten zu gedenken?
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