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Fr, 17:22 Uhr
10.05.2013

Steter Tropfen höhlt den Stein …

Steter Tropfen höhlt den Stein …
Das ist eine weise Feststellung und wird, wie in jedem Jahr, durch die Aktion Mensch bewiesen. Hier ein Bericht von einem Treffen des VdK Roßleben.

Die diesjährige Aktion "Ich bin entscheidend" gibt europaweit allen behinderten Menschen die Möglichkeit, wieder für ihre Rechte zu demonstrieren, die Resonanz war dementsprechend. Auch unsere Beteiligung an der Aktion am 07.Mai.2013 gab Anlass, dem Bürgermeister der Stadt Roßleben, Herrn Steffen Sauerbier, aufzuzeigen, was für eine Teilhabe im öffentlichen Raum zwingend notwendig ist, u. a. Erfassung der Barrieresituation in öffentlichen Dienstleistungs- und Versorgungseinrichtungen, im Wohnumfeld durch Stadtverwaltung, Erfassung der Bewohner mit starker Mobilitätseinschränkung in nicht barrierefreien Wohnungen durch die Stadtverwaltung.

Steter Tropfen höhlt den Stein … (Foto: Monika Träger) Steter Tropfen höhlt den Stein … (Foto: Monika Träger)

Zu dieser Situation hatte Herr Sauerbier im Vorfeld ein Schreiben vom Ortsverband bekommen, in dem auf diese Probleme aufmerksam gemacht wurde. Herr Sauerbier ist sehr engagiert und versucht, sich für die Belange der älteren und nicht mehr so mobilen Bevölkerung einzusetzen. Er erklärte, dass Gespräche mit Wohnungsgenossenschaft und kommunalen Trägern in Angriff genommen wurden, er hofft auf ein baldiges Ergebnis. Mit Sicherheit wird unser VdK am Ball bleiben. Die finanzielle Situation unserer Stadt gibt es nicht her, Sanierungen selbst durchzuführen. Daher können der Bürgermeister und Stadtrat hoffen, dass sich die Wohnungsgesellschaften vom Vorteil einer barrierefreien Sanierung einiger Häuser überzeugen lassen.

Steter Tropfen höhlt den Stein … (Foto: Monika Träger) Steter Tropfen höhlt den Stein … (Foto: Monika Träger)

Unsere Mitglieder hatten einige Anliegen, die zur Diskussion gestellt wurden. Für sehbehinderte Bürger ist die Treppe am Lidl unzureichend gekennzeichnet und dadurch eine Stolperfalle. Mit Inhabern von Geschäften sollte abgestimmt werden, ob transportable Rampen angefertigt werden können (zum Beispiel Drogerie Scharf, Eingangsstufe unüberwindbar für Rollstuhlfahrer). Barrierefreiheit ist auch nicht bei allen Ärzten und Physiotherapien in Roßleben gegeben. Bitte an den Bürgermeister, das Gespräch mit Vertretern des Sozialbereiches suchen.

Im Anschluss an die Versammlung hatten sich alle den wohlverdienten Kaffee und den leckeren Erdbeerkuchen verdient. Vielen Dank an das Team der Volkssolidarität für die schöne Gestaltung und den reibungslosen Ablauf.
Text und Fotos: Monika Träger
VdK
Autor: khh

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