eic kyf msh nnz uhz tv nt
Di, 20:18 Uhr
02.07.2013

Innovativen Standort sichern

Im "FABLAB Thüringen“ in Oberspier fand heute die Veranstaltung "Innovation und Kreativität in Klein- und Mittelständischen Unternehmen“ statt. Prominentester Gast, Thüringens Wirtschaftsminister Machnig


Für den Unternehmenserfolg sind Innovationen und Kreativität Grundvoraussetzungen um bestehende Märkte zu sichern, oder gar ausbauen zu wollen. Gerade kleine und mittelständische Unternehmen sind auf immer neue Lösungen angewiesen, um im alltäglichen Geschäft bestehen zu können.

In der heutigen Verataltung im "FABLAB Thüringen“ in Oberspier hatten sich insbesondere kleinere und mittelständische Unternehmen getroffen, eingeladen u.a von der Sondershäuser Fa. 3D- Schilling aus Oberspier, die Thüringer Agentur für die Kreativwirtschaft und die Ernst-Abbe-Fachhochschule Jena. Weitere Mitveranstalter sind das Netzwerke AufFAHRT und die Protonetz.

"FABLAB Thüringen“, da wird es bei einigen Lesern klingeln, denn es ist der Ort, wo man in Thüringen Dreidimensional Drucken kann, kn berichtete bereits darüber.

Innovativen Standort sichern (Foto: Karl-Heinz Herrmann) Innovativen Standort sichern (Foto: Karl-Heinz Herrmann)

Begrüßt wurde die Gäste vom Geschäftsführer des ortsansässigen Unternehmens  Dr.-Ing. Martin Schilling . Ein Impulsreferat hielt Thüringer Wirtschaftsminister Matthias Machnig im Beisein der Landrätin des Kyffhäuserkreises Antje Hochwind (beide SPD), Sondershausens Bürgermeister Joachim Kreyer (CDU) und seiner 1. Beigeordneten Cornelia Kraffzick (SPD).

Innovativen Standort sichern (Foto: Karl-Heinz Herrmann) Innovativen Standort sichern (Foto: Karl-Heinz Herrmann)

Eine Konferenz zum Thema Innovation macht im Norden Thüringens Sinn, denn bevor es zur Diskussion kam, zeigte der Atlas beim Kretivradar im Norden Thüringens eine riesige große Lücke.

Innovativen Standort sichern (Foto: Karl-Heinz Herrmann) Innovativen Standort sichern (Foto: Karl-Heinz Herrmann)

Zuerst ging der Glückwunsch von Machnig an Dr.-Ing. Martin Schilling  und dem 20 jährigen Jubiläum des Unternehmens. Dann ging Machnig zum Thema Innovation über. Forschung und Entwicklung müssen weiter voran gebracht werden. Allerdings wies Machnig darauf hin, man müssen neue Wege der Kooperation gehen, denn bei 90.000 Unternehmen mit 1,2 Millionen Beschäftigten sind eben viele kleinere und mittlere Unternehmen nicht in der Lage sich eigene Forschungsabteilungen zu leisten. Für Kooperationen mit Universitäten und Fachhochschulen stellte Machnig den Unternehmen finanzielle Hilfen in Aussicht.

Machnig forderte, in Thüringen darf die Investitionsquote nicht weiter gesenkt werden. Wenn allerdings in Thüringen 152 Kommunen keinen bestätigten Haushalt haben, können diese auch nichts investieren, so Machnig, aber wir brachen Investitionen. Auch mit Blick auf den Kreis sagte Machnig, nicht allgemein nach Mittel rufen, sondern mit geeigneten Objekten erst Innovation zeigen. Vor Ort beginnen konzeptionell zu arbeiten, so seine Forderung.

Er forderte die Unternehmen auf, mehr für die Internationalisierung zu tun. Und dabei bevorzugt auf Innovationen setzen, denn im Wettbewerb werden wir kaum über die Kosten gewinnen. Es muss uns auch gelingen, so Machnig weiter, mehr junge Leute zu begeistern.
Im Hinblick auf den Stand der Innovationen bezeichnete Machnig Thüringen als den Tigerstaat der neuen Bundesländer. Damit das so bleibt müsse es ein Netzwerk Wirtschaftsministerium _ LEG Thüringen und Unternehmen geben.

Nach dem Impulsreferat wurden in vier Arbeitsgruppen (wechsle alle 15 Minuten) solche Fragen diskutiert, wie

- Innovationen im Mittelstand mit Hilfe der Kreativwirtschaft?

- Prozesse zur Organisation von Kreativität im Unternehmen?

- Hochschulkooperation als Wettbewerbsvorteil?

- Netzwerke als Innovationsfaktor?

Ziel der Veranstaltung ist es, Möglichkeiten der Zusammenarbeit und Vernetzung aufzuzeigen, gute Beispiele zu diskutieren und Wege zur Überwindung von Hemmnissen zu finden. Mit der Veranstaltung soll ein Beitrag geleistet werden, Thüringen als innovativen und kreativen Standort zu sichern.
Innovativen Standort sichern (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Innovativen Standort sichern (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Innovativen Standort sichern (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Innovativen Standort sichern (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Innovativen Standort sichern (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Innovativen Standort sichern (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Innovativen Standort sichern (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Innovativen Standort sichern (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Innovativen Standort sichern (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Innovativen Standort sichern (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Innovativen Standort sichern (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Innovativen Standort sichern (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Innovativen Standort sichern (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Autor: khh

Kommentare

Bisher gibt es keine Kommentare.

Kommentare sind zu diesem Artikel nicht möglich.
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Anzeige symplr
Anzeige symplr