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Di, 22:27 Uhr
02.07.2013

Im Kloster Volkenroda

Auch unsere Senioren vom WB 4 sind sehr vielseitig interessiert und weltoffen. Deshalb führte uns heute dieser Ausflug in das Kloster Volkenroda mit viel interessanten Informationen sowie erlebbar gemachter Geschichte und Glaubensgeschichte bis zum dort aufgestelletn Christus Pavillon, der nach der EXPO 2000 hierher umgesetzt worden war. Gerne möchten wir den Lesern davon berichten und einige Details mit Bildern anschaulich hervorheben.

Besuch des Klosters Volkenroda mit Christus Pavillon

Die Senioren vom WB 4 waren wieder mit Funktaxi Grambs unterwegs. Dieses Mal hatten wir uns für eine Führung durch das Kloster Volkenroda mit dem Christus Pavillon angemeldet.

Im Kloster Volkenroda (Foto: Thomas Leipold) Im Kloster Volkenroda (Foto: Thomas Leipold)

Das zur Zeit Heinrich IV im Jahre 1131 hier gegründete Zisterzeinserkloster Volkenroda bei Mühlhausen hat eine lange Geschichte und Tradition. Mit der Ansiedlung der Zisterzienser und dem Bau der Zisterzienserkirche hat alles angefangen. Frau Bärbel Helbing begleitete und führte uns hier durch fast 900 Jahre Geschichte und Glaubenstradition an diesem Ort. Sehr anschaulich schilderte sie das einfache Leben der in Arbeit, Glauben und Gebet lebenden Zisterzienserbrüder, die einst diese Klosterkirche hier errichtet hatten. Die Zisterzienser mussten ihr Leben durch eigene Arbeit sichern. Aber weltlicher Besitz an Gütern usw. sei damals für den Einzelnen nicht erstrebenswert gewesen. Man habe nur die Sachen auf dem Leib, mit denen man lebte, arbeitete, betete und schlief besessen und einen eigenen Löffel zum Essen. Aber viel zu essen gab es damals auch nicht, eine Mahlzeit am Tage (sehr oft Fisch) und bei schwerer Arbeit eventuell auch eine 2. Mahlzeit, mehr gab es nicht.

Im Kloster Volkenroda (Foto: Thomas Leipold) Im Kloster Volkenroda (Foto: Thomas Leipold)

Sehr beeindruckend für uns war auch der architektonische Brückenschlag in Verbindung von noch vorhandenen historischen Bauresten und neuzeitlichen Bauten. Sehr anschaulich stellt sich das zum Beispiel am Konventsgebäude dar, das einige erhaltene alte Mauerreste mit einschließt.

Sehr gespannt waren wir auch auf den Christus Pavillon, der nach der EXPO 2000 in das Kloster Volkenroda übergesiedelt worden war. Die konzeptionelle und realisierte Verbindung von Architektur, Gestaltungselementen am und im Pavillon, sowie die Verbindung zum Glauben mit der ganz bewusst dargestellten und gestalteten Offenheit hat uns sehr beeindruckt. Auch hier konnte uns Frau Helbing viel erzählen und erklären.

Empfehlen mochten wir den Lesern sich für einen Besuch des Klosters und des Christus Pavillons entweder einer Führung anzuschließen oder diese vorher zu vereinbaren. Man glaubt eigentlich gar nicht, wie „stumme“ Geschichte auf einmal wieder lebendig werden kann und was man alles auch aus der Zeit und dem Leben im und um das Kloster erfahren kann.

Anschließend fuhren wir noch nach Grabe in den Landgasthof, Hotel und Restaurant Furthmühle. Die Kaffeetafel war für uns bereits schön eingedeckt und vorbereitet worden. Hier konnten wir frischen, selbst gebackenen Kuchen mit Kaffee genießen und bei dem warmen und schönen Sommerwetter anschließend noch einen schönen Eisbecher schlemmen.

Wir danken allen, die uns bei der Vorbereitung und Gestaltung dieses schönen Nachmittages unterstützt haben.

T. Leipold
WB 4
Im Kloster Volkenroda (Foto: Thomas Leipold)
Im Kloster Volkenroda (Foto: Thomas Leipold)
Im Kloster Volkenroda (Foto: Thomas Leipold)
Im Kloster Volkenroda (Foto: Thomas Leipold)
Im Kloster Volkenroda (Foto: Thomas Leipold)
Im Kloster Volkenroda (Foto: Thomas Leipold)
Im Kloster Volkenroda (Foto: Thomas Leipold)
Im Kloster Volkenroda (Foto: Thomas Leipold)
Im Kloster Volkenroda (Foto: Thomas Leipold)
Autor: khh

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