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Mi, 10:43 Uhr
03.07.2013

So niedrig wie nie zuvor

Thüringen verlor im Jahr 2012 durch Wanderungen über die Landesgrenze 1 728 Personen. Dies ist nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik der geringste Wanderungsverlust seit 1997 und wir haben die Einzelheiten für Sie...


Grafik (Foto: TLS) Grafik (Foto: TLS) In dem genannten Jahr lag die Nettoabwanderung bei 1 750 Personen. Zwischen 1997 und 2012 war der Wanderungsverlust stets höher und erreichte im Jahr 2006 mit 14 270 Personen seinen Höhepunkt. Die Nettoabwanderung im Jahr 2012 von 1 728 Personen (2011: 4 209 Personen) resultiert aus einer gestiegenen Anzahl der Zuzüge und einem leichten Rückgang der Fortzüge.

Insgesamt zogen 40 999 Personen über die Landesgrenze zu (+5,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr) und 42 727 Personen fort (-1,0 Prozent im Vergleich zum Vorjahr). Hauptgrund des niedrigen Wanderungsverlustes 2012 sind die weiterhin zunehmenden Zuzüge aus dem Ausland. Den 12 766 Zuzügen (+25,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr) standen 7 978 Fortzüge (+7,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr) gegenüber. Dies ergibt ein Plus von 4 788 Personen (2011: 2 727 Personen).

Innerhalb Deutschlands standen den 28 233 Zuzügen (-2,0 Prozent im Vergleich zum Vorjahr) 34 749 Fortzüge (-2,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr) gegenüber. Thüringen verlor demnach 6 516 Personen an andere Bundesländer (2011: -6 936). Mit dem geringen negativen Wanderungssaldo des Jahres 2012 setzt sich der Trend fort, wonach sich seit dem Jahr 2007 kontinuierlich das Wanderungsdefizit in Thüringen reduziert.
Autor: red

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